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Nachrichten des Tages | 14. März - Abendausgabe

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Transkript
00:00NATO-Generalsekretär Mark Rutte traf US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus.
00:05Thema waren unter anderem die Ukraine und Grönland.
00:11Der ehemalige polnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa exklusiv bei euronews.
00:21Über 40 Mangelberufe in der EU.
00:24Europäische Kommission stellt Lösungen für Fachkräftemangel vor.
00:30Die Hamas will eine lebendige Geisel und die Leichen von vier weiteren Geiseln an Israel übergeben.
00:40NATO-Generalsekretär Mark Rutte besuchte das Weiße Haus, um sich mit US-Präsident Donald Trump zu treffen.
00:46Das Treffen fand am selben Tag statt, an dem der russische Präsident Wladimir Putin
00:51dem US-Vorschlag für einen Waffenstillstand in seinem Krieg gegen die Ukraine grundsätzlich zustimmte.
00:57Viele Themen standen auf der Tagesordnung, aber vor allem die Beendigung der Invasion.
01:17Besprochen wurde auch die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa im Verteidigungsbereich
01:22und das Engagement Washingtons für die NATO, nachdem Trump wiederholt mit dem Austritt der USA aus dem Militärbündnis gedroht hatte.
01:29Trump und Rutte hatten keine Pressekonferenz nach dem Treffen angesetzt.
01:33In einem Gespräch mit Reportern im Oval Office lobte Rutte jedoch die jüngsten Anstrengungen Europas für eine Erhöhung der Militärausgaben.
01:52Die beiden sprachen auch über Grönland, das Trump unter US-Kontrolle bringen möchte.
01:57Der Präsident erneuerte sein Interesse an der arktischen Insel, die zu Dänemark gehört,
02:02und beendete den Wettbewerb mit den USA und Europa.
02:06Der US-Vorschlag für einen Waffenstillstand in seinem Krieg gegen die Ukraine grundsätzlich zustimmte,
02:11nachdem Trump wiederholt mit dem Austritt der USA aus dem Militärbündnis gedroht hatte.
02:17Der Präsident erneuerte sein Interesse an der arktischen Insel, die zu Dänemark gehört,
02:22und fügte hinzu, dass der NATO-Chef bei der Verwirklichung dieses Ziels eine wichtige Rolle spielen könnte.
02:31Der ehemalige polnische Präsident und Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa exklusiv im Euronews Interview.
02:38Er zeigt sich besorgt darüber, zu welchem Kriegsende und zu welchen Bedingungen die Ukraine gezwungen werden könnte.
02:48Wenn wir die Demokratie nicht verteidigen, werden Demagogen und Populisten die Welt in Brand setzen,
02:53zählt Wałęsa als Bedrohung für das moderne Europa und die Welt auf.
03:17Lech Wałęsa hob die Rolle der europäischen Verteidigung hervor und betonte, dass diese eine abschreckende Wirkung haben soll.
03:48Der ehemalige polnische Präsident hofft, dass so wie die Solidarność-Bewegung zu seiner Zeit die Demokratie für Polen erkämpft hat,
03:56die nächsten Generationen dafür sorgen, dass sie erhalten bleibt.
04:03Euronews hat den Start seiner polnischen Sprachversion mit einer Veranstaltung in Warschau gefeiert.
04:08Führende Persönlichkeiten aus Politik, Zivilgesellschaft und Kommunikation nahmen teil.
04:13Zu den Gästen gehörten der Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa, Innenminister Tomasz Szymoniak und Oppositionsführer Mateusz Morawiecki.
04:21Euronews Vorsitzender plädierte für unparteiischen Journalismus.
04:43Wir haben die Teilnehmer der Veranstaltung gefragt, was sie von der Eröffnung von Euronews Polen halten.
05:13Mit seinem neuen Büro in Warschau festigt Euronews seine Präsenz auf dem Kontinent und verfügt nun über 20 verschiedene Sprachversionen.
05:32Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht die Europäische Union qualifizierte Arbeitskräfte.
05:59Die EU-Kommission und das Europäische Parlament haben sich in den letzten Tagen mit dem Fachkräftemangel befasst.
06:04Dieser ist unter anderem auf ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zurückzuführen, wie ein Experte erklärt.
06:29Fast vier von fünf kleinen und mittelständischen Unternehmen haben Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte in der EU zu finden.
06:38Die Europäische Kommission hat 42 Mangelberufe ermittelt. Dieser Mangel wird sich wahrscheinlich noch verschärfen.
06:58Das Bildungssystem, aber auch die Unternehmen müssen sich an die neuen Herausforderungen anpassen.
07:28Der neue EU-Fahrplan gibt die Richtung vor. Darin empfiehlt die Kommission, in die allgemeine und berufliche Bildung zu investieren und Umschulungen zu fördern.
07:44Außerdem soll die Mobilität von Studierenden und Arbeitnehmern unterstützt und die Attraktivität der EU für ausländische Arbeitnehmer verbessert werden.
07:53Eine Stärkung des Kompetenzpaktes soll die Qualifizierung und Umschulung von Arbeitnehmern unterstützen.
08:01China, Russland und der Iran haben am Freitag Gespräche über das iranische Atomprogramm geführt, nachdem US-Präsident Donald Trump darauf gedrängt hatte, ein neues Abkommen auf den Weg zu bringen.
08:11In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie die Aufhebung der US-Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm.
08:18Trump hatte versucht, mit einem Schreiben an den obersten Führer des Iran die Gespräche über das rasch voranschreitende iranische Atomprogramm wieder in Gang zu bringen.
08:27Irans Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei hatte zuvor geäußert, er sei nicht an Gesprächen mit einer so wörtlich tyrannischen Regierung interessiert.
08:36Der Iran hatte zuvor widersprüchliche Signale bezüglich der Möglichkeit von Verhandlungen gegeben.
08:42China, Russland, Frankreich und Großbritannien waren an der ursprünglichen vorläufigen Rahmenvereinbarung für das Iran-Atomabkommen von 2015 beteiligt.
08:51Russland und China haben besonders enge Beziehungen zum Iran.
08:56Von den Vereinten Nationen unterstützte Experten haben Israel den systematischen Einsatz von sexueller, reproduktiver und anderer geschlechtsspezifischer Gewalt in seinem Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen vorgeworfen.
09:09Reproduktive Gewalt bezieht sich auf ein breites Spektrum sexueller Gewalt, darunter Zwangsschwangerschaften, Zwangssterilisationen und Zwangsabtreibungen.
09:40Israel wies die Anschuldigungen zurück und beschuldigte seinerseits die Untersuchungskommission, sich auf einzelne unbestätigte Quellen aus zweiter Hand zu stützen und kündigte an, die Zusammenarbeit mit ihr zu verweigern.
09:52Die Kommission beschuldigte die israelischen Sicherheitskräfte auch der Vergewaltigung und sexuellen Gewalt gegen palästinensische Gefangene.
09:59Israel bestreitet jegliche systematische Misshandlungen und erklärte, dass es Maßnahmen ergreife, wenn es zu Verstößen komme.
10:06Die Hamas bezeichnet den Bericht der von den Vereinten Nationen unterstützten Menschenrechtsexperten als Bestätigung für die Schwere der Verbrechen, die Israel den Palästinensern zufüge.
10:15Die Ergebnisse der Untersuchung könnten als Beweismittel für den internationalen Strafgerichtshof dienen.
10:22Die Hamas hat erklärt, sie habe den Vorschlag von Vermittlern, einen lebenden amerikanisch-israelischen Geisel und die Leichen von vier weiteren Geiseln mit doppelter Staatsangehörigkeit freizulassen, akzeptiert.
10:35Die militante Gruppe gab jedoch nicht sofort bekannt, wann die Freigabe des Soldaten Eden Alexander und der vier Leichen erfolgen soll.
10:42Die Ankündigung fällt inmitten von wichtigen Verhandlungen zwischen Hamas und Israel, die im Moment den Übergang in die zweite Phase des Waffenstillstands diskutieren.
10:51In einer separaten Erklärung sagte ein Hamas-Vertreter, die Gruppe sei entschlossen, alle Phasen des Waffenstillstands vollständig umzusetzen.
11:01Israel drängt die Hamas, eine Verlängerung der ersten Phase des Waffenstillstands zu akzeptieren. Sie war vor zwei Wochen zu Ende gegangen.
11:08Insgesamt beinhaltet das Waffenstillstandsabkommen drei Stufen. Die Verhandlungen für die zweite Phase sollten eigentlich zwei Wochen nach dem Ende der ersten Phase beginnen. Sie sind aber nach wie vor in der Schwebe.