Nach der Niederlage beim Tabellenletzten in Bochum will Pascal Groß selbstkritisch mit der schwierigen Situation umgehen. Ins Rückspiel gegen Sporting geht der BVB mit einer 3:0-Führung.
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NewsTranskript
00:00Ja, also ich glaube schon, dass man sehr selbstkritisch damit umgehen muss, wenn man 2-0 in Bochum verliert,
00:06weil es einfach immer wiederkehrende Muster sind. Wir spielen ein gutes Spiel in Lissabon
00:13und
00:14aber da sieht man auch, dass das Fußball
00:18ein schmaler Grat ist. Auch in Lissabon kam das Hesser drauf, muss man ehrlicherweise sagen, erst nach dem ersten oder zweiten Tor dann.
00:25Dann sieht man, was möglich ist, wie wir Fußball spielen können und in dieser Position, das muss man sich erarbeiten in einem Fußballspiel,
00:32es geht bei 0-0 los.
00:35Wir dürfen nicht so
00:37schnell in Rückstand gehen oder auch große Fehler machen, die zu Toren führen
00:41und müssen selbst die Tore machen, weil die geben einem ein gutes Gefühl, die geben einem Vertrauen
00:46und dann kann man auch in so ein Spiel hineinwachsen. Besonders
00:50in so einer Situation, in der wir drin sind, ist es enorm wichtig, aber
00:53wir gehen da sehr selbstkritisch damit um. Wir sind nicht zufrieden in der Situation, in der wir stecken. Wir wissen, dass es nicht gut ist,
01:00aber trotzdem
01:02probieren wir jeden Tag gut zu arbeiten auf dem Trainingsplatz und weiterzumachen. Also grundsätzlich glaube ich schon, dass es hilft, wenn man eine gewisse Konstanz
01:11in der Position hat, aber auch in der Mannschaft, weil man dadurch einfach gewisse Abläufe reinbekommt,
01:16gewisse Automatismen und im Fußball gehört das Niveau, die Zeit einfach das wichtigste Gutes.