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Der georgische Ministerpräsident Irakli Kobachidse hat gegenüber Euronews erklärt, dass das Land nach wie vor zuversichtlich sei, bis 2030 Mitglied der Europäischen Union zu werden.

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Transkript
00:00Der georgische Ministerpräsident Irakli Kobachize hat erklärt, sein Land sei bereit, die EU-Beitrittsgespräche wieder aufzunehmen, wenn die EU bereit ist, ihre Haltung gegenüber Georgien zu ändern.
00:11In einem Exklusivinterview mit Euronews sagte Irakli Kobachize, die europäische Bürokratie stehe ihm im Weg.
00:30Wir haben ein gesundes Verhältnis zur Europäischen Union, was momentan nicht der Fall ist.
00:36Aber wir sind sicher, dass es nicht wegen der Georgien-Politik ist, sondern wegen der europäischen Bürokratie gegenüber Georgien.
00:47Wenn diese Politik verändert, wird alles in einem besseren Zustand sein.
00:52Im November hatte Kobachize die Beitrittsgespräche mit der EU ausgesetzt, nachdem diese seiner Partei vorgeworfen hatte, die Parlamentswahlen manipuliert zu haben.
01:02Brüssel erklärte, Russland habe sich in die Wahlen im Oktober eingemischt und forderte eine unabhängige Untersuchung der Angelegenheit.
01:22Die Europäische Kommission hat erst letzte Woche als Reaktion auf das gewaltsame Vorgehen gegen Kinddemonstranten die Visumfreiheit für georgische Diplomaten und Beamte ausgesetzt.
01:50Das vollständige Interview mit dem georgischen Ministerpräsidenten wird diese Woche exklusiv auf euronews zu sehen sein.