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NewsTranskript
00:00Berlin. 160.000 Menschen demonstrieren gegen Friedrich Merz.
00:11In den USA melden sich nach der Einführung von Strafzöllen durch US-Präsident Donald Trump Konsumentinnen und Konsumenten zu Wort.
00:21Zehntausende sind deutschlandweit am Wochenende auf die Straße gegangen.
00:25Sie zeigten ihren Widerstand gegen die geplante Verschärfung der Migrationspolitik durch den CDU-Spitzenkandidaten Friedrich Merz.
00:33Er hatte für seinen Antimigrationsantrag die Unterstützung der rechtspopulistischen AfD erhalten.
00:39Sonntagnachmittag versammelten sich bis zu 160.000 Menschen zu einer großen Kundgebung in Berlin.
00:45Ein wütender Demonstrant sagte, man spiele nicht mit Nazis.
00:50Also ich habe es mal freundlich formuliert, an Herrn Merz gerichtet.
00:54Ihn nochmal dran zu erinnern an seine hoffentlich gute Erziehung, die er genossen hat.
00:59Auch deswegen der Spruch, mit Nazis spielt man nicht. Er hat es probiert.
01:03Und ich hoffe, er kriegt erstmal aus seinem Fehlverhalten seine entsprechenden Prozente ab.
01:15Merz wird von Demonstranten und Politikern der Linken beschuldigt.
01:18Ein Tabu gebrochen und die Brandmauer gegen die rechtspopulistische AfD gefährdet zu haben.
01:24Merz besteht jedoch darauf, dass seine Position unverändert geblieben sei
01:28und dass er nicht mit der AfD zusammengearbeitet hätte und auch in Zukunft nicht zusammenarbeiten würde.
01:34Laut Umfragen führt die Mitte-Rechts-Union mit 30%.
01:38Die AfD befindet sich mit etwa 20% auf dem zweiten Platz
01:42und die Sozialdemokraten und die Grünen liegen in den Umfragen weiter unten.
01:47Wer reitet das?
01:51Weniger als einen Monat vor der Bundestagswahl warnen Abgeordnete vor Desinformation aus Russland und China.
01:57Das deutsche Außenministerium hat eine russische Doppelgänger-Kampagne identifiziert,
02:02die hinter Fake-News-Konten in den sozialen Medien in Deutschland steckt.
02:06Das bestätigte auch CSU-Politiker Thomas Erndt.
02:10Die Regierung wüsste, dass Russland versucht, Wahlen in Europa zu beeinflussen,
02:14insbesondere in Polen und Deutschland.
02:16Also Russland versucht es massiv. Es wird sicher Auswirkungen haben.
02:23Also der Zulauf zur AfD zum Beispiel, der beruht ja genau auf diesen Mechanismen,
02:30Zweifel an unserem Staat, an unseren Institutionen zu säen, zu verbreiten, dass nichts funktioniert,
02:39dass Ausländer und Flüchtlinge ein großes Problem sind.
02:45Euronews bat die russische Botschaft in Berlin um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen,
02:49erhielt aber keine Antwort.
02:53Dem muss man von den Institutionen etwas entgegensetzen.
02:58Wir müssen uns da noch besser aufstellen.
03:00Es gibt da erste Versuche, erste Initiativen, auch im Innenministerium.
03:07Wir brauchen mehr Geld, damit diese Institutionen dann auch gut ausgestattet sind.
03:13Wir müssen vor allem moderne Technik zum Einsatz bringen, künstliche Intelligenz.
03:17Die hilft in der Analyse dieser Vorgänge.
03:20Aber wir brauchen vor allem auch eine Aufklärung und ein Bewusstsein in der Bevölkerung.
03:26Und ich glaube, da haben wir noch einen weiten Weg.
03:28Der grünen Politiker Konstantin von Notz sagte gegenüber Euronews,
03:32dass autoritäre Staaten wie Russland und China demokratische Schwachstellen
03:36durch Desinformation ausnutzen und damit die Sicherheit bedrohen.
03:40Die Nachrichtendienste sind auch ein wichtiges Mittel, dieser Einflussnahme entgegenzuwirken.
03:45Hier brauchen wir zum einen natürlich eine bessere Ausstattung, mehr Personal,
03:50aber vor allem auch mehr rechtliche Befugnisse.
03:54Und ich glaube, dass das Pendel wieder etwas zurückschwingen muss
03:57auf die Betrachtung der Sicherheitsanforderungen
04:00und wir deswegen den Diensten auch wieder mehr Rechte einräumen müssen.
04:05Erndl empfiehlt eine stärkere europäische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Desinformation,
04:11insbesondere wenn der Urheber im Ausland sitzt.
04:14Die EU und Deutschland gehen das Problem nicht ausreichend an, sagt er.
04:21Es ist ein Wahlversprechen Donald Trumps, das nun Realität geworden ist.
04:26Über das Wochenende sind Strafzölle gegen die beiden US-Nachbarländer Kanada und Mexiko in Kraft getreten.
04:33Trump will damit die illegale Einwanderung und den illegalen Fentanylhandel stoppen.
04:38Die Maßnahme hat aber bereits zu Vergeltungszöllen beider Länder auf US-Importe geführt.
04:44Einkäufe in einem Supermarkt in Pennsylvania stehen der Entscheidung mit gemischten Gefühlen gegenüber.
05:02Ich weiß, dass wir viel Verhandlungen mit den Ländern haben, insbesondere China.
05:07Und klar, Mexiko und Kanada sind Nachbarn, also muss ich mir vorstellen, dass es dort eine gute Menge Verhandlungen gibt.
05:12Zölle werden unbedingt an den Konsumenten eingeführt und ich glaube nicht, dass das jemand gewählt hat.
05:21Trump hatte unterdessen ohne Zustimmung des Kongresses auch Zölle von 10% auf Importe aus China eingeführt.
05:29Er selbst räumte dabei ein, dass die Maßnahme für amerikanische Bürger höhere Inflation, Arbeitsplatzverluste und schlechteres Wirtschaftswachstum bedeuten könnte.
05:43Nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas standen am Sonntagmorgen Lastwagen mit Hilfsgütern am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza.
05:54Inzwischen wurden 34 Kinder und drei Erwachsene über den Rafah-Grenzübergang evakuiert.
06:00Mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation und ihrer Partner in Ägypten, wo sie versorgt werden.
06:08Die Weltgesundheitsorganisation drängt darauf, dass medizinische Evakuierungen auf allen möglichen Wegen durchgeführt werden.
06:16Der WHO beachtet, dass zwischen 12.000 und 14.000 kritische Patienten außerhalb von Gaza medizinisch behandelt werden müssen.
06:24Das ist nur der Anfang. Was wir brauchen, sind medizinische Korridore außerhalb von Gaza.
06:31Der Grenzübergang Rafah wurde am Samstag wieder geöffnet. Erstmals seit fast neun Monaten.
06:38Mehr als 15 Monate Bangen und Hoffen haben ein Ende.
06:42Die Familie der freigelassenen israelischen Geisel Ofer Calderon hat der französischen Regierung und US-Präsident Donald Trump gedankt.
06:50Der französisch-israelische Calderon wurde am Samstag zusammen mit zwei weiteren Geiseln im Rahmen des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas freigelassen.
07:07Israel und die Hamas wollen nächste Woche mit den Verhandlungen über eine zweite Phase der Waffenruhe beginnen,
07:21die die Freilassung der verbleibenden Geiseln und eine Verlängerung der Waffenruhe auf unbestimmte Zeit vorsieht.
07:30Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte der Krieg aber schon Anfang März wieder aufgenommen werden.
07:37Drei Jahre nach Beginn der flächendeckenden russischen Invasion braucht die Ukraine dringend neue Soldaten zur Unterstützung.
07:51Die ukrainischen Armeebrigaden, die Soldaten direkt rekrutieren dürfen, haben ihre Mobilisierungskampagnen hochgefahren.
07:58Doch der Zustrom ziviler Freiwilliger, die sich dem Militär anschließen wollen, ist zurückgegangen und die Zahl der Wehrdienstverweigerer steigt.
08:05Aslan, der in Wirklichkeit anders heißt, ist einer dieser Wehrdienstverweigerer. Er wagt sich nie ohne Auto aus dem Haus.
08:35Es wurde versucht, Bedingungen im Wehrdienst zu verhindern.
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10:05Es wurde versucht, Bedingungen im Wehrdienst zu verhindern."
10:32Den von LGBTQ-Gruppen und feministischen Vereinigungen organisierten Protesten
10:37schlossen sich Gewerkschaften und antifaschistische Organisationen an.
10:41Kurz nach seinem Amtsantritt löste seine Regierung das Frauenministerium auf.
10:45In Valencia in Spanien haben etwa 25.000 Menschen wegen der Flutkatastrophe Ende
10:54Oktober gegen den Chef der Regionalregierung protestiert.
10:58Mehr als 200 Organisationen fordern den Rücktritt des Konservativen Carlos
11:03Mazón und seines Kabinetts. Vor den dramatischen Überschwemmungen
11:07hatte es keine rechtzeitigen Warnungen per SMS gegeben. Durch das Hochwasser in
11:13der Region Valencia kamen 224 Menschen ums Leben. Die Betroffenen beklagen auch,
11:19dass viele tagelang auf Hilfe warten mussten. Carlos Mazón und seine Regionalregierung
11:25machen die Zentralregierung in Madrid für das mangelnde Krisenmanagement verantwortlich.
11:30Konservative und Sozialisten werfen sich gegenseitig Versagen vor.
11:35Zudem verteidigt sich Mazón damit, dass die Katastrophe bisher nicht
11:41gekannten Ausmaßes nicht vorhersehbar gewesen sei.