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Transkript
00:00Syrien. EU erweckt Aufhebung der Sanktionen.
00:11Die Palästinenser im Gazastreifen feiern das Waffenstillstandsabkommen,
00:15auf das sich Israel und die Hamas geeinigt haben.
00:22Fokus auf Sicherheit. Polens Vorhaben als EU-Ratsvorsitz.
00:30Die EU bereitet eine weitreichende Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien vor,
00:40wie aus einem offiziellen Dokument hervorgeht, das Euronews vorlegt.
00:45Die EU erweckt die Aufhebung von Sanktionen in den Bereichen Transport,
00:49Öl- und Gasexporte sowie Finanz- und Bankgeschäfte.
00:53Aus dem Dokument geht hervor, dass jede mögliche Änderung von Gruppierungen
00:57als Terrororganisationen zunächst auf der Ebene des UN-Sicherheitsrats erfolgen muss,
01:03bevor der Bloc sie beschließt, sowie mit der in Syrien regierenden Hayal Tahir al-Sham,
01:09die mit der Al-Qaida verbunden ist.
01:12In dem Papier heißt es, dass die Streichung von Terrorgruppen an Bedingungen geknüpft werden muss,
01:17um jegliches Risiko der Finanzierung von Terrorismus zu verhindern.
01:22Das Dokument wurde vom EU-Rat zu Verhandlungszwecken erstellt
01:26und wird voraussichtlich bei einem Treffen der EU-Außenminister am 27. Januar eingehend erörtert.
01:39Die Palästinenser im Gazastreifen feiern das Waffenstillstandsabkommen,
01:43auf das sich an diesem Mittwoch Israel und die Hamas geeinigt haben.
01:46Sowohl in Deir al-Bala als auch in Khan Yunis hatten die Bewohner seit einiger Zeit
01:50große Hoffnung auf eine Einigung gesetzt.
01:52Das Abkommen unterbricht den nun schon mehr als 15 Monate andauernden Krieg im Gazastreifen.
01:57Der Deal kam nach wochenlangen, mühsamen Verhandlungen in Katar zustande.
02:03Die Hamas verspricht im Rahmen des Abkommens, Dutzende von Geiseln schrittweise freizulassen.
02:08Im Gegenzug wird Israel Hunderte von palästinensischen Gefangenen freilassen.
02:13Hunderttausende von Menschen, die aus dem Gazastreifen vertrieben wurden,
02:16sollen die Möglichkeit erhalten, wieder zurückkehren zu können.
02:19Auch die dringend benötigte humanitäre Hilfe soll wieder in das verwüstete Gebiet gelangen können.
02:26Ein ranghoher israelischer Beamter sagte, die Einzelheiten würden noch ausgearbeitet werden,
02:30aber die Vermittler in Doha bestätigten die Vereinbarung.
02:33Das Abkommen muss noch vom Kabinett des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu gebilligt werden,
02:39dürfte aber in den kommenden Tagen in Kraft treten.
02:42Die Vereinbarung sieht zunächst eine sechswöchige Unterbrechung des Krieges vor.
02:46Diese soll von der Aufnahme von Verhandlungen über ein Ende des Krieges begleitet werden.
02:57Hoffnung für die Familien der israelischen Geiseln, die im Gazastreifen weiterhin von der Hamas festgehalten werden.
03:03Die Einigung über einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas könnte bald zur Freilassung ihrer Angehörigen führen.
03:09Gilad Korngold, dessen Sohn Tal im Gaza gefangen gehalten wird, will sich aber nicht zu früh freuen.
03:40Yotam zeigt Fotos seines Bruders Nimrod, eines israelischen Soldaten, der ebenfalls von der Hamas als Geisel genommen wurde.
03:46Jetzt werden die Kriegshandlungen voraussichtlich erst einmal ausgesetzt.
03:50Yotam hofft für einen lang anhaltenden Frieden auch auf Donald Trump.
04:10Udi Gorin setzt sich dafür ein, dass die Leiche seines Cousins Tal Haimi zurückgegeben wird.
04:15Die Hamas hatte den Leichnam nach der Tötung verschleppt.
04:18Gorin prangert den Widerstand einiger israelischer Minister gegen ein Abkommen zum Austausch von Gefangenen an.
04:40Zufällig sehen sie sich religiös an.
04:45Judaismus handelt sich um Empathie.
04:48Judaismus handelt sich um Gerechtigkeit.
04:52Judaismus handelt sich um Gemeinsamkeit.
04:55Und es handelt sich um Gemeinsamkeit und Vertrauen.
04:59Und das ist das komplette Gegenteil.
05:03Derzeit hält die Hamas immer noch 94 Geiseln fest, die am 7. Oktober 2023 in Israel gefangen genommen wurden.
05:15Die Verteidigungsminister von mehr als 20 NATO-Mitgliedern sind in Brüssel zu einem Beratungstreffen zusammengekommen,
05:21unter anderem auch mit Vertretern von Partnerländern.
05:24NATO-Chef Mark Rutte eröffnete die zweitägige Tagung mit einem klaren Ziel, Umstellung auf Kriegsmentalität.
05:32Um Krieg zu verhindern, müssen wir uns dafür vorbereiten.
05:36Es ist Zeit, sich zu einem Kriegszeit-Mindset zu verändern.
05:39Und das bedeutet, dass wir unsere Verteidigungsmöglichkeiten stärker machen müssen,
05:43indem wir mehr auf Verteidigung investieren, mehr produzieren und bessere Verteidigungsmöglichkeiten.
05:48Russland hat hart gearbeitet, um unsere Demokratie zu verschlechtern und unsere Freiheit abzupassen.
05:54Und es ist nicht allein. Es hat China, Nordkorea und Iran an ihrer Seite.
05:58Rutte warnte die Mitglieder des Bündnisses, die Zukunft Europas stehe auf dem Spiel.
06:03Die NATO müsse alles tun, um die Menschen angesichts der wachsenden Bedrohungen in der Region zu schützen.
06:08Das nächste Gipfeltreffen des Militärbündnisses wird in sechs Monaten in Den Haag stattfinden.
06:29Die Besuchertribüne des Bündnisses soll den Rang dieses Gipfeltreffens und der historischen Politik bezeichnen
06:34und die Stimmung zwischen Polen und Ukraine vermindern.
06:39Die Politiker haben bezeichnet, dass sie konkrete Sprachen benutzen, nicht Sentimente.
06:44Für die Zukunft Ukraines ist es nicht nur wichtig, dass die russischen Armeen in der Ukraine sind,
06:49sondern auch für ihre Präsenz in der NATO und der Europäischen Union.
06:55Die Politiker haben sich in Warschau zu Beginn der polnischen Präsidentschaft in der Europäischen Union nicht ohne Grund getroffen.
07:00Das soll die Arbeit über den Akzeptanzprozess beschleunigen.
07:05Während in Polen die Präsidentschaftswahlen im Mai dieses Jahres nähert sich,
07:10hören wir immer mehr negativen Kritikpunkte gegenüber der Ukraine von Politikern verschiedener Parteien.
07:15Trotzdem haben Donald Tusk und Volodymyr Zelensky nach der Konferenz in vier Augen
07:20eine große Unterstützung und Freundschaft zwischen den beiden Ländern.
07:23Marcelina Burzec, Warszawa, für Euronews.
07:50Für die europäische Angelegenheit Adam Schwabka, wie entscheidend es für Europa sei,
07:55sich in der Energieversorgung endgültig unabhängig von Russland zu machen.
07:59Unser Ziel sollte es sein, die Energieversorgung aus Russland und die Erzeugung von Rohstoffen abzulehnen.
08:09Zwei Gründe. Erstens, damit wir sicherer sind.
08:12Zweitens, weil wir den Regime nicht finanzieren können, der solche Verbrechen macht.
08:17Seit Beginn des Krieges haben viele EU-Staaten ihre Abhängigkeit von Russland deutlich verringert.
08:22Andere Mitglieder wie Ungarn, die Slowakei oder Österreich zeigen sich bisher jedoch zögerlich,
08:28was für Polen zur Herausforderung werden könnte.
08:31Auch bei der militärischen Sicherheit spielt Russland in den polnischen Plänen für die EU eine wichtige Rolle.
08:37Warschau zeigt sich offen für EU-weite Kooperationsprojekte,
08:41wie zum Beispiel gemeinsame Munitionsanschaffungen oder die Stärkung kritischer Infrastruktur.
08:46Der wichtigste Sicherheitsgarant bleibe jedoch die NATO.
08:58Auch nach Auffassung der EU-Außenbeauftragten Kaya Kalas ergänzen sich die NATO und die EU in Sicherheitsfragen gegenseitig.
09:29Kriegerische Auseinandersetzungen weiten sich der EU-Außenbeauftragten zufolge
09:35heutzutage auch ins Netz sowie in die Energie- und Nahrungsversorgung aus.
09:39Polen werde als EU-Ratsvorsitz eine wichtige Rolle im Umgang mit dem Krieg in der Ukraine,
09:45der Krise im Nahen Osten und der neuen US-Regierung spielen.
09:50In Tiflis sind Arbeiter angegriffen worden, die an einem dreistündigen Generalstreik teilgenommen hatten.
09:57Aufnahmen, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen, wie Menschen mit Schlagstöcken auf die Arbeiter losgehen.
10:04Örtlichen Medien zufolge handelte es sich dabei um Tituschkis,
10:09eine Bezeichnung für angeheuerte Schläger, die in der Regel im Dienste der Regierung oder einer politischen Gruppe stehen.
10:17Die Demonstranten skandierten, bliesen in Trillerpfeifen und schwenkten georgische und EU-Flaggen.
10:24Nach Angaben der Organisatoren sollte die Demonstration als Warnung dienen,
10:29was dem Land in der Isolation von Europa drohen würde.
10:38Nach den Bränden, die in Kalifornien Häuser und Geschäfte niedergebrannt haben,
10:42haben die USA mit den Wiederaufbaumaßnahmen begonnen.
10:45Mindestens 25 Menschen wurden getötet und Tausende wurden durch die Brände vertrieben.
10:51Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Buss, hat die Einwohner gewarnt, dass der Notstand noch nicht vorbei sei.
11:15In der Zwischenzeit sehen sich die Bewohner Südkaliforniens weiterhin mit neuen Warnungen vor Waldbränden und fehlendem Strom konfrontiert.
11:22Die starken Winde fachen das Feuer weiter an.
11:30In weiten Teilen des Gebiets herrschte am Dienstag erhöhte Brandgefahr.
11:34Beamte sagen, dass die Folgen der Waldbrände, die am 7. Januar begannen, die teuersten in der Geschichte der USA sein könnten.
11:45Untertitel der Amara.org-Community