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In Los Angeles drohen heftige Winde die immer noch in und um die US-Westküstenmetropole lodernden Feuer erneut anzufachen. In den Trümmern suchen Einsatzkräften nach Toten.
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Transkript
00:00Keine Entwarnung in Kalifornien. In Los Angeles drohen heftige Winde,
00:05die Feuer anzufachen, die noch immer um die US-Metropole lodern.
00:09Der US-Wetterdienst NWS warnte vor Windböen mit einer Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern,
00:17die ab dem Mittag auftreten könnten. In diesem Stadtteil von Los Angeles setzt
00:22die Feuerwehr Brandschutzmittel ein. Es soll eine Ausbreitung der Brände verzögern und
00:28markieren, wo bereits gelöscht wurde. Unterdessen stieg die Zahl der Todesopfer
00:33der Brandkatastrophe nach Behördenangaben auf mindestens 25. Rund 88.000 Menschen können nach
00:41jüngsten Angaben weiterhin nicht in ihr Zuhause zurückkehren, wie hier in Altadena.
00:46In dem nördlichen Vorort von L.A. wüteten die Brände der vergangenen Tage besonders stark. Von
00:52vielen Gebäuden sind nur noch Schutt und Asche übrig. Einsatzkräfte suchen nach wie vor in den
00:58Trümmern nach menschlichen Überresten. Unterdessen wurde nach Angaben von
01:03Bundesbehörden eine Untersuchung zur Ursache der Brände eingeleitet. Diese
01:08werde allerdings Zeit in Anspruch nehmen. Die Behörden machen vor allem die starken
01:13für den kalifornischen Winter typischen Winde sowie eine Dürre für die Brandkatastrophe
01:18verantwortlich. Vielen Kaliforniern reicht das aber nicht, um das Ausmaß der Katastrophe zu
01:24erklären. Sie werfen der Politik Versagen vor, weil die Behörden nicht ausreichend
01:29auf die Brände vorbereitet gewesen seien.

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