Der VfL Bochum hat vor dem DFB-Sportgericht in der Causa Patrick Drewes einen Sieg errungen. Der VfL-Torwart war beim Auswärtsspiel der Bochumer bei Union Berlin beim Stand von 1:1 mit einem Feuerzeug beworfen worden. Auf die Entscheidung, das Spiel mit 2:0 für Bochum zu werten, reagierten jetzt Verantwortliche beider Seiten.
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SportTranskript
00:00Nochmal, das war damals am Spieltag auch betont, das kann leider jeden treffen und der Fußball
00:10ist trotzdem Verlierer, wenn solche Dinge passieren.
00:12Das kann ich nur wiederholen, weil, wie gesagt, wir auch knapp an solchen Ereignissen vorbeigegangen
00:19sind in anderen Stadien dasselbe, aber in diesem Fall ist es nun halt passiert und wir
00:26sind natürlich jetzt erleichtert, dass das Gericht unsere Argumentation gefolgt, respektive
00:34die Fakten, gleich ausgelegt hat.
00:37Wir sind nicht zufrieden damit, logisch, es entspricht nicht unserer Rechtsauffassung,
00:40die haben wir hier deutlich vorgetragen, nämlich dass aus unserer Sicht der Schiedsrichter
00:44die Situation bewertet hat, die objektiv vorliegenden Umstände des Spiels jederzeit im Blick hatte,
00:50sich am Spieltag auch umfassend vergewissert hat, ich glaube die Entscheidung des Schiedsrichters
00:55haben wir auch von Herrn Wagner nochmal bestätigt gesehen, hat das Spiel fortgesetzt, das Spiel
01:00ist fortgesetzt worden und beendet worden mit einem sportlichen Ergebnis, dieses sollte
01:04aus unserer Sicht Bestand haben, insofern werden wir uns jetzt natürlich die Urteilsbegründung
01:09nochmal anschauen und dann weitere Schritte beraten.