Die deutsche Außenministerin und ihr französischer Amtskollege besuchen als erste Außenminister aus einem EU-Staat Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes. Sie wollen zeigen, dass ein "Neuanfang" zwischen Europa und Syrien möglich ist.
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NewsTranskript
00:00Deutschlands Außenministerin Baerbock und ihr französischer Amtskollege Barraud sind
00:05zum ersten offiziellen Besuch europäischer Spitzendiplomaten nach dem Sturz Pasha al-Assads
00:10nach Syrien gereist.
00:11Sie wollen damit ein Zeichen setzen, dass ein Neuanfang möglich ist, jedoch unter bestimmten
00:16Bedingungen.
00:17Barraud besuchte auch die französische Botschaft in Damaskus, die erst vor wenigen Wochen nach
00:2113 Jahren Schließung wiedereröffnet worden war.
00:30Barraud
00:58traf auch Mitglieder der christlichen Gemeinde.
01:00Baerbock betonte im Rahmen ihres Besuchs, dass ein Neuanfang zwischen Europa und Syrien
01:04nur möglich sei, wenn allen Menschen, unabhängig von ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit,
01:10Platz im politischen Prozess, Schutz und Rechte gewährt würden.
01:15Baerbock und Barraud trafen in Damaskus auch mit der Führung der HTS zusammen, die den
01:19Sturz des Assad-Regimes angeführt hatte, sowie mit Vertretern der syrischen Zivilgesellschaft.
01:28Untertitel der Amara.org-Community