Nach dem tödlichen Anschlag auf den Weihnachstmarkt steht Magdeburg unter Schock. Während ein Mann in einer Straßenumfrage der Bundesregierung eine Mitschuld für den Angriff gibt, warnen andere Befragte davor, das Ereignis für politische Zwecke zu instrumentalsieren.
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NewsTranskript
00:00Also war ich erschüttert und vor allen Dingen, als ich dann gehört habe, dass da ein schönes Kind
00:04tot war und als ich dann die Leute dahalb liegen sehen und vor allen Dingen wie dieser SUV durch
00:11die ganzen Menschenmassen gerast ist, hatte ich auch so eine unruhige Nacht, weil das betrifft
00:17einen. Es sind Deutsche, wieder mal Deutsche, die da plattgefahren wären. Ja, ich würde sagen,
00:22mit der Genehmigung unseres Regimes in Berlin, die dulden sowas. Da wird ja auch nichts gemacht.
00:28Ich glaube nicht, dass das hilfreich ist. Ich denke, es ist jetzt besonders wichtig,
00:32den Anschlag nicht politisch zu instrumentalisieren, weiter Politik für die Menschen zu machen,
00:37für Sicherheit und Ordnung zu sorgen und Ruhe, aber gleichzeitig jetzt nicht sozusagen den
00:45Populisten das Feld zu überlassen in der politischen Debatte. Das Wichtige sind die
00:50Menschen am Ende des Tages, die Menschen, die jetzt hier gelitten haben, die ganze Stadt,
00:55die jetzt Angst hat, jeder, der jetzt Angst hat.