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St. Gallen im Zweiten Weltkrieg: In der Hoffnung, in Deutschland ein grosser Sänger zu werden, verkauft der Herumtreibe | dG1fZm1nN2RGbjZsbWs
Transcript
00:00Also Ernst, wann hast du beschlossen, mit den Deutschen zusammenzuarbeiten?
00:04Ich habe August Schmid zufällig kennengelernt.
00:08Er meinte, ich könnte Berlinsänger werden.
00:11Es schwören die Soldaten für die Verteidigung des Vaterlandes,
00:14Leid und Leben zu Opfern.
00:16Ich schwöre es!
00:22Welchen Dienst hat denn Herr Schmid von dir verlangt?
00:25Hohlladungsgrad.
00:27Weisst du, wie die aussehen?
00:38Wie siehst du überhaupt aus?
00:41Schneckschlepper! Sieberfuss!
00:43Wen darf ich anmelden?
00:45Schremli, Ernst. Aus Berlin will ich dich.
00:49Herr Steinerlein wird ein Krieg geben.
00:51Hauptsache, wir haben ein Wendli weg von hier.
00:53Frank!
00:55Hauptsache, wir haben ein Wendli weg von hier.
00:57Frankreich hat die Waffen niedergelegt!
01:02Du musst dich von mir fernhalten, mein Junge.
01:04Ich habe keine Angst vor Ihnen.
01:06Vorderes Glied! Kniet nieder!
01:08Links an!
01:13Wie geht es mit der Gurtmache, Herr Graf?
01:15Warte!
01:17Gurtmache? Auf Landesverrat statt Todeskampf.
01:20Du hast mich ausgenutzt!
01:22Ausgenutzt!
01:24Ich war ein Träumer.
01:26Den überlebst du nicht.
01:30Träumer sagen es mir, weil ich ein Leben wie ein Mensch haben wollte.
01:33Ist das nicht mein Recht?

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