Handball-Bundestrainer Alfred Gislason erklärt seine Entscheidung zur Nominierung des EM-Kaders 2025. Anders als die Jahre davor, hat sich der Isländer nicht mit Absagen konfrontiert gesehen, sondern musste selbst Absagen erteilen.
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SportTranskript
00:00Natürlich ist es immer schwierig, den einen oder anderen nicht zu nominieren, aber wir
00:06haben jetzt die letzten zwei Jahre, Gott sei Dank, einen gewissen Kern immer zusammenhalten
00:15können.
00:16Also mussten wir nicht immer alles umbauen und deswegen wird die Mannschaft immer besser
00:24und eingespielter.
00:26Leider ist kurz vor dem Beginn der Olympischen Spiele Franz Semper weggefallen und ist jetzt
00:34dabei und kam jetzt wieder rein für Kai Häfner, der Karriereende vergründet hat.
00:42Ansonsten ist dieser Kern so gut wie der, der bei Olympischen Spielen war, weil die
00:51einfach unsere besten Spieler sind und natürlich haben wir immer darauf geachtet, dass möglichst
01:00viele diese Spielerangriffe und Abwehr spielen können und das ist uns in den letzten Jahren
01:05immer besser gelungen.
01:06Wir haben diesmal keine Absage in dem Sinne und mussten dann selber die Leute absagen.
01:14Ich denke, dass wir das auch in den nächsten Jahren nicht erleben werden, das würde mich
01:20wundern und vielleicht, weil es viel mehr jüngere Spieler sind, als wo ich da übernommen
01:27habe.
01:28Mein erster Turnier in Ägypten war natürlich alles andere als schön.
01:34Ich glaube, wir haben sieben Absagen bekommen vor diesem Turnier, wo das am Anfang der Covid-Phase
01:42war und diesmal ist die Masche deutlich jünger, natürlich unerfahrener, aber die haben unwahrscheinlichen
01:50Willen, alles für Deutschland zu geben und das wird aus meiner Sicht ganz sicher so bleiben.