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Jüngste Eurostat-Zahlen zeigen, dass Deutschland die USA mit ausländischen Direktinvestitionen in Höhe von 410 Milliarden Euro im Jahr 2023 von der Spitze der Investitionsstandorte verdrängt hat.

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Transkript
00:00Deutschland übertrifft die USA als attraktivstes Land für Auslandsinvestitionen.
00:09Langsames Wirtschaftswachstum, hohe Inflation, geopolitische Spannungen und steigende Energiepreise haben es für die EU-Länder
00:16in den letzten Jahren schwierig gemacht, ausländische Direktinvestoren anzuziehen.
00:22Die Bilanz 2023 aber zeigt, 11 EU-Länder bekamen 3,26 Billionen Euro an ausländischen Direktinvestitionen.
00:33Deutschland löst damit die USA mit Investitionen in Höhe von 410 Milliarden Euro als Spitzenreiter ab.
00:41Das entspricht 12,6 Prozent der Gesamtinvestitionen von über 3 Billionen im Jahr 2023.
00:48Die Vereinigten Staaten fielen mit 406 Milliarden Euro als Investorenziel auf den zweiten Platz zurück.
00:55Es folgen Frankreich mit 356 Milliarden Euro und Großbritannien mit 290 Milliarden Euro.
01:04Was die Projekte betrifft, so waren IT-Dienstleistungen, Unternehmensdienstleistungen, Transport und Logistik
01:10die begehrtesten Bereiche für ausländische Direktinvestoren.
01:14Investoren glauben, dass die Hauptrisiken für Europa in den nächsten drei Jahren darin bestehen werden,
01:19die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu erhalten und ein regulatorisches Gleichgewicht
01:24zwischen Umweltschutz und Innovation zu finden.