Nach 18 ungeschlagenen Spielen in der Europa League in Serie, verliert Eintracht Frankfurt gegen Olympique Lyon mit 2:3. SGE-Sportvorstand Markus Krösche kritisiert die eigenen Fehler, sieht aber auch Positives.
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SportTranskript
00:00Markus Grösche, es war ein Hexenkessel, es war ein Spiel, in dem Ihre Mannschaft viel
00:08Druck aushalten musste.
00:09Wie bewerten Sie die 90 Minuten?
00:11Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit natürlich keinen Zugriff bekommen haben,
00:15dass wir dann auch die Möglichkeit, die wir hatten, dann nicht zielstrebig nach vorne
00:17gespielt haben.
00:18Gegen den Ball hatten wir schon unsere Schwierigkeiten, gerade im Mittelfeld waren sie natürlich fußballerisch
00:23unzuüberlegen und wir haben nicht so wirklich einen Zugriff bekommen.
00:25In der zweiten Halbzeit muss man sagen, die Tore, das ist zu einfach, diese Fehler darfst
00:29du dann nicht machen.
00:30Wir haben diesen Moment verpasst, dann wirklich mal immer zielstrebig in die Tiefe zu spielen,
00:33weil auch, wenn man das zweite Tor von uns sieht, einfach ein Ball in die Tiefe angelaufen
00:37und dann das Tor gemacht.
00:38Und da haben wir dann noch zu viel quer gespielt, wir hätten viel zielstrebiger dann in diesen
00:41Situationen nach vorne spielen müssen, aber auch die Tiefe anlaufen müssen.
00:45Als es dann verloren schien, war aber wieder Herz und Leidenschaft zu sehen.
00:48Ist das, was man positiv auch Richtung Leipzig mitnehmen kann?
00:51Ja, ich glaube, die Jungs haben wieder Vollgas gegeben bis zum Schluss und sicherlich aufgegeben
00:55nach dem 3-1, haben weiter nach vorne gespielt, das zeigt diese Mannschaft auch immer Woche
01:00für Woche.
01:01Wir müssen halt an diesen Themen arbeiten, heute haben wir schlecht verteidigt, muss
01:04man ehrlicherweise sagen, zu einfache Fehler dann auch gemacht und wir müssen lernen
01:08dann in den Situationen auch immer wieder die Tiefe anzulaufen und auch anzuspielen,
01:11weil dann hätten wir heute deutlich mehr Torchancen rausspielen können.