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Zwanzig Jahre nach der großen Ost-Erweiterung wird in der Europäischen Union wieder über künftige Erweiterungen diskutiert. In die Debatte spielt auch die aktuelle geopolitische Realität hinein.

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Transkript
00:00Die Erweiterung von 2004 war die größte der EU. Zehn Länder traten damals der Europäischen Union bei,
00:07die 15 Mitglieder umfasste. Acht Staaten des ehemaligen Ostblocks, Malta und Zypern,
00:13wurden Mitglieder. In den alten Mitgliedsstaaten herrschte jedoch Misstrauen vor billiger
00:18Konkurrenz aus dem Osten und die Befürchtung, dass die Erweiterung die EU bei ihrer
00:23Entscheidungsfindung schwerfällig und ineffektiv machen könnte.
00:43Die westlichen Balkanländer haben lange auf die EU-Mitgliedschaft gewartet und ihre Gesetze an EU-Standards angepasst.
00:50Auf einer Konferenz zur Europa- und Außenpolitik wurden jetzt erneut Bedenken hinsichtlich der EU-Erweiterung laut.
01:06Laut einer aktuellen Statista-Umfrage sind 53 Prozent der Befragten aus den EU-Mitgliedsstaaten
01:11für eine künftige Erweiterung. 37 Prozent sind dagegen.
01:20Wenn die EU-Staatsanwälte eine Erweiterung der EU-Standards erfordern, kann die EU mit
01:24einer gemeinsamen Entscheidung des Europäischen Kommissars die Größe der nächsten Europäischen
01:29Koalitionsvertragsabgeordneten der Europäischen Koalitionsvertragsabgeordneten umsetzen,
01:33sogar den Brückenbruch zu nutzen, um eine Spezialbevölkerung anstatt eine Gemeinschaftsbevölkerung zu nutzen.