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Vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Rumänien am Sonntag sind tausende Menschen in der Hauptstadt Bukarest auf die Straße gegangen, um für die proeuropäische Kandidatin Elena Lasconi zu demonstrieren. Sie tritt gegen den Rechtsextremen Calin Georgescu an, der sich eher an Russland orientieren will

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Transkript
00:00In der rumänischen Hauptstadt Bukarest gehen tausende Menschen auf die Straße, um für Europa und die proeuropäische Präsidentschaftskandidatin Elena Laskoni zu demonstrieren.
00:10Die Menschen schwenken EU-Flaggen und skandieren Freiheit und Europa.
00:15In Rumänien findet am Sonntag die zweite Runde der Präsidentschaftswahl statt.
00:20In ihr tritt die Mitte-Rechts-Politikerin Laskoni gegen den Rechtsextremen Kalin Djordjescu an, der die erste Runde vor zwei Wochen völlig überraschend gewonnen hatte.
00:30Ich finde, dass wir auf dem europäischen Pfad bleiben sollten. Wir sollten uns an den europäischen Werten orientieren und Einigkeit zeigen.
00:40Sie sehen ja, was jetzt für eine Gefahr für Rumänien und Europa lauert. Das Wochenende ist entscheidend. Es ist vielleicht das Wichtigste seit 35 Jahren.
00:48Djordjescu will die Militärhilfe für die Ukraine beenden und ist erklärtermaßen Fan von Donald Trump und Wladimir Putin.
00:58Dagegen steht er der NATO skeptisch gegenüber, genauso wie Abtreibungen und Geflüchteten.
01:03Ich habe große Angst. Ich hoffe, die Demokratie wird siegen und der russische Einfluss wird zurückgedrängt.
01:11Laskoni ist Bürgermeisterin einer kleinen Stadt. Landesweit war sie vor der Wahl kaum bekannt.
01:17Sie steht für eine weitere EU-Integration Rumäniens.

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