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NewsTranskript
00:00Massenproteste brachen aus vor dem Parlament, als Südkoreas Präsident Yoon Seok-yol am späten Dienstag das Kriegsrecht ausrief.
00:21Vor dem Parlament in Südkorea ist es zu Massenprotesten gekommen, nachdem Präsident Yoon Seok-yol das Kriegsrecht verhängte.
00:28Er hatte geschworen, staatsfeindliche Kräfte zu eliminieren, die, so sagt er, mit dem kommunistischen Nordkorea sympathisieren.
00:35Nur Stunden später stürmte das Parlament für die Aufhebung der Erklärung.
00:39Der Sprecher der Nationalversammlung, Woo Won-chik, erklärte, das Kriegsrecht sei ungültig und die Gesetzgeber würden gemeinsam mit dem Volk die Demokratie schützen.
00:48Indes blockierten koreanische Spezialeinheiten der Armee Bürger, die versuchten, das Parlament zu betreten.
00:55Polizei und Militär verließen das Gelände wieder, als der Parlamentspräsident sie zum Rückzug aufforderte.
01:00Nach dem südkoreanischen Gesetz kann ein Kriegsrecht mit einer Mehrheitsentscheidung des Parlaments wieder aufgehoben werden.
01:07Die Zustimmungswerte des Präsidenten sind in den letzten Monaten gesunken.
01:11Seit seinem Amtsantritt 2022 kann er seine Agenda gegen das von der Opposition kommunierte Parlament nur schwer durchsetzen.
01:19Präsident Jung fährt eine harte Linie gegenüber Nordkorea und entfernt sich damit von der Politik seines liberalen Vorgängers, der sich für eine Annäherung eingesetzt hatte.
01:28Zudem wies er Untersuchungen von Skandalen zurück, in die seine Frau und hohe Beamte verwickelt sind.
01:33Trotz ihres Erfolgs bei der Parlamentswahl werden pro-westliche Parteien wahrscheinlich eine Koalition bilden müssen, da die Beliebtheit der extremen Rechten zunimmt.
01:48Viele Beobachter glauben, dass dies ein Ergebnis einer Protestwahl war.
01:54Ein deutlicher Umschwung von den etablierten Parteien hin zu einer Anti-Establishment-Bewegung.
02:03In der gestrigen Wahl wollten die Rumänen eine klare Botschaft zu ihren eigenen Politikern, anstatt zu Europa, schicken.
02:10Der große Umstieg in der Unterstützung der Extremisten, im Vergleich zu 2020, zeigt, dass es in Rumänien einen wichtigen sozialen Unrecht gibt.
02:23Trotzdem kamen Teile der gestrigen Wahl von Rumänen, die ihre Länder verteidigen wollen,
02:31alarmiert von den Ergebnissen der ersten Runde der Präsidentschaftswahl.
02:41Obwohl die Zusammensetzung des neuen Parlaments bedeutet, dass Rumänien seinen pro-westlichen und pro-ukrainischen Kurs fortsetzen wird,
02:48sind alle Augen auf die Präsidentschaftswahl am kommenden Wochenende gerichtet.
02:54Der Ultranationalist Kalin Ceaușescu gewann die erste Runde der Präsidentschaftswahl und wird am Sonntag gegen die pro-europäische Lena Laskunia antreten.
03:19Die Fragmentation der Wahl hat die pro-westlichen Parteien aufgefordert,
03:23mögliche Koalitionsoptionen zu diskutieren, um eine Regierung zu bilden.
03:27Jedes dieser Möglichkeiten zeigt aber eine Regierung mit reduziertem Stabilität.
03:33Und es gibt natürlich die große Frage, was die Ergebnisse der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl am Sonntag betrifft,
03:39zwischen dem ultranationalistischen Kandidaten Kalin Ceaușescu und dem pro-westlichen Kandidaten Lena Laskunia.
03:49NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat gesagt, dass die Verbündeten sich vor einem zweitägigen Gipfel in Brüssel
03:54stärker auf die Bereitstellung militärischer Hilfe für die Ukraine konzentrieren müssten.
03:58Er argumentierte, dass eine verstärkte militärische Unterstützung Vorrang vor den Diskussionen über ein Friedensabkommen haben sollte.
04:28Rutte kündigte außerdem an, dass die NATO den Geheimdienstaustausch verstärken und den Schutz kritischer Infrastrukturen angesichts russischer Sabotageakte gegen Verbündete verbessern werde.
04:48Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy hat ebenfalls seine Forderung bekräftigt,
04:55dass sein Land sobald wie möglich NATO-Mitglied werden sollte.
04:58Rutte sagte, der Prozess hin zur Vollmitgliedschaft verlaufe Schritt für Schritt.
05:05Volkswagen-Mitarbeitende erhöhen den Druck auf die Vorstände.
05:0866.000 Beschäftigte haben an neun von zehn Standorten mit Warnstreiks begonnen.
05:12Sie kämpfen gegen geplante Lohnkürzungen und Standortschließungen, unter anderem im VW-Hauptstandort Wolfsburg.
05:20Ja, heute hat die IG Metall zu einem Warnstreik aufgerufen, weil wir natürlich in der momentanen Situation bei Volkswagen verunsichert und unzufrieden sind.
05:29Viele machen sich Sorgen. Sie merken das alleine schon aufgrund der Tatsache, als wir gerade rausgingen, sind sehr viele Menschen, die sich bewegen, aber es ist still.
05:38Es ist ja so, als ob man ein Teil einer traurigen Veranstaltung wäre und das ist schon sehr beklemmend.
05:44Die Gespräche der Gewerkschaft und VW werden am kommenden Montag fortgesetzt.
05:50Ja, ich bin ja jetzt seit über 40 Jahren Mitglied bei Volkswagen.
05:54Mittlerweile bin ich in der sogenannten Alterszeit, also in der passiven Zeit.
05:59Aber ich war ja auch, bin ja auch langjähriges Mitglied der IG Metall und ich war ja auch ein Vertrauensmann.
06:05Und natürlich bin ich verbunden mit der Region, mit dem Unternehmen Volkswagen.
06:08Und ich bin ja auch sehr betroffen.
06:10Ich mache mir auch schon Sorgen, was ist mit der Zukunft der Stadt, mit der Zukunft der Region.
06:14Weitere Regionen, die betroffen sind, auch in Werkämtern und anderen Kollegen.
06:18Unsere Kinder, wo lernen die, wo arbeiten die in der Zukunft, das ist schon sehr beklemmend, ja.
06:25Volkswagen verzeichnet einen Rückgang der Verkäufe.
06:27Der Betriebsrat kritisiert, dass es bei den bevorstehenden Kürzungen nur gegen die Belegschaft gehe und nicht gegen die Vorstände.
06:33Diese wollen dem Betriebsrat zufolge die Rechte der Arbeitnehmer beschneiden.
06:40Aber die verkürzenden Verkäufe treffen nicht nur Deutschland.
06:43Italien, Frankreich und Belgien berichten auch eine dramatische Verkürzung der Verkäufe,
06:48die zu einer tieferen Krise in der Euro-Zone führen könnte.
06:52Liv Stroud, in Wolfsburg, für euronews.
07:00Bereits im Morgengrauen steht eine lange Autoschlange auf dem Weg zum ungarisch-österreichischen Grenzübergang bei Sopron.
07:08Tausende Ungarn pendeln täglich zu ihren Arbeitsplätzen in Österreich, wo sie doppelt so viel verdienen wie zu Hause.
07:15Doch der zunehmende Pendelverkehr stört viele Einwohner der Grenzgebiete, die sich über Verkehrsbelästigung und Lärm beschweren.
07:23Daher wurden mehrere Straßen im Burgenland gesperrt, um den Verkehr zu reduzieren.
07:29Ein paar Kilometer weiter wurde die Straße nach Klinkenbach mit einer Betonbarriere gesperrt.
07:35Denn viele Pendler haben diese als Abkürzung benutzt, um sich eine Umgehung zu sparen.
07:56In Österreich versuchen immer mehr Gemeinden, den Verkehr auf ihren Straßen zu verhindern.
08:02Im ungarischen Agendorf wurde ein großer Stein auf die Brücke am Grenzübergang gelegt, um zu verhindern, dass Autos ins Burgenland fahren.
08:11Ein weiterer Grenzübergang zwischen Agendorf und Schattendorf wurde 2023 mautpflichtig gemacht.
08:19Wer dort die Grenze überqueren will, muss eine Vignette kaufen.
08:24Aufgrund anhaltender technischer Probleme war diese doch monatelang nicht möglich.
08:31Wenn man 160 Euro bekommt, ist jeder, der eine Vignette hat, frei.
08:36Aber jetzt wurden die Vignetten mehr als ein halbes Jahr lang geschlossen, aufgrund anhaltender technischer Probleme.
08:52Derzeit werden täglich Dutzende von Autos in der Nähe des Grenzübergangs geparkt.
08:57Von dort aus erreichen die Menschen ihre Arbeitsplätze zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
09:01Der ehemalige Verwaltungsbehörde Eroda hat gegen die Schattendorf-Vertreterinnen und Vertreter gefordert,
09:06dass die Mütter, die in die Stadt wollen, mehr als 30 Kilometer entfernt sein müssen.
09:13Der Austrianische Verfassungsgericht hat sie aber zuerst verabschiedet.
09:18Kisch Gábor, Euronews, Haagfalwa
09:20Die Europäische Union blickt gespannt auf die französische Nationalversammlung,
09:25während die Koalitionsregierung von Premierminister Michel Barnier möglicherweise vor dem Aus steht.
09:30Der Streitpunkt ist der Haushalt.
09:33Barnier plant, das Staatsdefizit von 6,1 Prozent im Jahr 2024 bis 2025 auf 5 Prozent zu senken.
09:39Ein ehrgeiziger Plan.
09:42Es ist ein ehrgeiziger Plan.
09:44Es ist ein ehrgeiziger Plan.
10:15Um dem nationalen und europäischen Druck gerecht zu werden,
10:18hat Barnier ein Sparprogramm über 60 Milliarden Euro vorgestellt.
10:2340 Milliarden Euro sollen durch Ausgabenkürzungen,
10:2620 Milliarden Euro durch zusätzliche Einnahmen generiert werden.
10:30Doch die Märkte sorgen sich weniger um die wirtschaftliche,
10:33sondern vielmehr um die politische Unsicherheit.
10:36Doch die Märkte sorgen sich weniger um die wirtschaftliche, sondern vielmehr um die politische Unsicherheit.
11:06Die politische Unsicherheit bedroht Frankreichs Einfluss in der Europäischen Union zu schwächen.
11:11Gerade jetzt, wo neue institutionelle Teams der EU zügig bei zentralen Themen wie der Klimaschutz,
11:17die Klimaschutzpolitik und die Klimaschutzpolitik im Rahmen der EU-Konventionen,
11:22die europäische Union, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen,
11:27die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen,
11:32die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen, die EU-Konventionen