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Nach dem Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs in Litauen erhalten die dortigen Behörden bei der Aufklärung Unterstützung aus Deutschland. Die Ermittlungen könnten eine Woche dauern. Bei dem Absturz kam ein Mensch ums Leben, drei Besatzungsmitglieder überlebten.
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Transkript
00:00Nach dem Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs in Litauen erhalten die dortigen Behörden
00:05bei der Aufklärung Unterstützung aus Deutschland. Ab Montagabend seien Ermittler der Bundesstelle
00:11für Flugunfalluntersuchung im Einsatz, teilte das Bundesverkehrsministerium mit.
00:15Hinweise auf einen Anschlag gibt es derzeit nicht, sagte der litauische Verteidigungsminister.
00:20Die Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Wenn die Beamten im Krankenhaus
00:27mit den überlebenden Besatzungsmitgliedern gesprochen und die Flugschreiber untersucht
00:31haben, dann werden wir wissen, was im Flugzeug passierte, ob die Technik versagte oder ob
00:35die Piloten Fehler gemacht haben oder etwas anderes. Wir müssen noch ein bisschen abwarten,
00:40die Ermittlungen könnten eine Woche dauern.
00:42Das aus Leipzig kommende Fachtflugzeug des deutschen Paketdienstleisters DHL war am Montagmorgen
00:50bei einer Notlandung kurz vor dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius explodiert.
00:55Nach Angaben der örtlichen Behörden kam dabei ein Mensch ums Leben. Drei weitere Besatzungsmitglieder
00:59überlebten.
01:00Anfang November waren in verschiedenen europäischen Ländern DHL-Pakete in Flammen aufgegangen.
01:07Die litauische Polizei nahm mehrere Personen fest. Sie werden verdächtigt, am Versand
01:11von Paketen mit Brandsätzen in westliche Länder beteiligt gewesen zu sein. Der nationale
01:16Sicherheitsberater des baltischen Landes machte Russland für die Vorfälle verantwortlich.

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