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Während mehr und mehr Menschen einen Großteil ihres Lebens im Internet teilen, treibt im beschaulichen Städtchen Heid | dG1fcWRZXy1SUGFVTzA
Transcript
00:00Alter, der ist so wüschig.
00:01Ja, der ist wüschig, wirklich!
00:03Die sind ja alle am Schluss gebrannt.
00:05Ey, das ist aber so viel Spaß!
00:07Gar nicht, der ist echt nicht da!
00:14Hallo?
00:22Scheiße!
00:30Ja, genau. Vom toten Gesicht wurde ein Foto hochge...
00:33im sozialen Netzwerk veröffentlicht.
00:35Vom Täter ist bisher wenig bekannt.
00:37Aber er wusste immer, wann seine Opfer alleine waren.
00:40Man sollte dieses Schwein an den Eiern aufhängen.
00:42Sagt man so. Am Ende macht's dann sowieso keiner.
00:47Jonas, meiner Freundeskliste. Töten, ihr müsstet mich schützen.
00:50Ich hab's nicht verstanden.
00:52Ich hab's nicht verstanden.
00:54Ich hab's nicht verstanden.
00:56Ich hab's nicht verstanden.
00:59Er hat gesagt, er will alles zu mir schützen.
01:01Natascha? Wie soll mir das denn machen?
01:04Bisher tauchte dieses Kaliber von Verbrechern nur in Schlagzeilen auf,
01:08an denen ich auf meiner Timeline vorbeiscrollte.
01:10Mein Ratschlag wäre es, sich auszulocken,
01:13wenn Sie vom Rechner weggehen.
01:15Und Ihr Smartphone nie bei Fremden liegen lassen.
01:18Jonas!
01:20Sie halten diesen Fleischer also nicht für schuldfähig.
01:23Der Mann leidet unter starkem Komplex.
01:25Ich lass nicht zu, dass er der Star der Story wird.
01:28Ich bin doch immer nur vom Täter, nie vom Opfer.
01:30Ich will wissen, was dieses Schwein meiner Tochter angetan hat!
01:46Das Internet ist heutzutage der öffentlichste Ort, an dem man seine wahre Identität verwerfen kann.
01:59Die Scheißkamera!
02:00Ich dachte nur, du bist etwas jünger. 15 oder so.
02:04Wir machen uns alle ein bisschen jünger im Netz.
02:07Stimmt's?
02:09Stimmt.

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