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Als eine ältere Dame einen Anruf von Gott entgegennimmt, der ihr Mut zu leben geben möchte, staunt sie nicht schlecht. | dG1fT1htdU9MLVV1ak0
Transcript
00:00ZELDA
00:06ZELDA
00:08Gott, bist du das?
00:10Das glaubt mir doch am lieben keiner, dass du mich gerade anrufst.
00:16Wie geht es dir, Max?
00:18Du musst mir helfen, es hinter mich zu bringen.
00:23Ist mir eine Ehre, dass ihr euch damit an mich wendet.
00:25Damit schlafen die Hunde immer friedlich ein.
00:27Du willst also meinen Mann mit einem Hundebetäubungsmittel einschläfern?
00:30Deinen Mann?
00:35Die Narkose läuft über die Kanüle in seine Vene.
00:38Willst du mir nicht endlich sagen, was du diesmal baust?
00:41Ich baue ein Gerät für Sterbehilfe.
00:44Machen wir das nicht vielleicht besser nachts?
00:46Wäre jedenfalls unauffälliger.
00:50Sie sind 140 gefahren, das macht 750 Schickel.
00:54Gut, ich drücke ein Auge zu, fahren Sie weiter.
00:57Ich mein's ernst, Sie können fahren.
01:00Sie haben ihn sehr geliebt, nicht wahr?
01:02Nicht jeder hätte getan, was Sie für ihn getan haben.
01:06Es soll nur jemand meiner Frau helfen.
01:08Sie ist sterbenskrank.
01:10Lungenkrebs.
01:13Was soll ich deiner Meinung nach tun?
01:15Du sollst zu ihm gehen und sagen, dass du vielleicht ein Mörder bist,
01:18aber keinesfalls ein Serienmörder.
01:23Was ist bloß los in diesem Haus?
01:25Sind hier alle verrückt geworden?
01:35Jetzt ist die Maschine an mir zugrunde gegangen.
01:42Was ist diesmal?
01:43Sie haben telefoniert.
01:44Nie im Leben.

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