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Gut zwei Monate nach der Landtagswahl in Sachsen sind die Sondierungsgespräche von CDU, BSW und SPD gescheitert. Die CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer hatte die Landtagswahl zwar gewonnen, war aber auf eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht angewiesen.

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00:00Gut zwei Monate nach der Landtagswahl in Sachsen sind die Sondierungsgespräche von CDU,
00:05BSW und SPD gescheitert. So heißt es aus Verhandlungskreisen in Dresden. Die drei
00:12Parteien hatten ihre Sondierungsgespräche zur Bildung einer möglichen neuen Landesregierung
00:16vor rund zwei Wochen begonnen. Die Regierungsbildung im Freistaat ist aufgrund der
00:21Mehrheitsverhältnisse im Landtag schwierig. Die CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer
00:26gewann die Landtagswahl knapp vor der AfD. Um mit stabiler Mehrheit weiterregieren zu können,
00:31sind die Christdemokraten letztlich aber auf das Bündnis Sarah Wagenknecht angewiesen.
00:36Kretschmer hatte bereits zum Auftakt der Sondierungsgespräche vor allzu großen
00:41Erwartungen gewarnt. Überschattet wurden die Gespräche unter anderem von außen- und
00:46friedenspolitischen Forderungen des BSW, insbesondere von Parteichefin Wagenknecht.
00:51Die Sondierungsgespräche wurden zwischenzeitlich auch von der SPD unterbrochen, nachdem zahlreiche
00:57BSW-Abgeordnete im Landtag für einen AfD-Antrag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses
01:03zur Corona-Pandemie gestimmt hatten.

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