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Im Swing State Wisconsin haben bei der letzten Wahl 20.000 Stimmen den Ausschlag für Joe Biden gegeben. Da könnten die Studenten entscheidend sein, die eigentlich aus einem anderen US-Bundesstaat stammen. AFPTV hat sich an der Universität in Madison umgehört.

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Transkript
00:00An der Universität von Madison im US-Bundesstaat Wisconsin können Wähler bereits jetzt ihre Stimme für die Präsidentenwahl abgeben.
00:10Das ist nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist vielmehr, dass hier Studenten wählen können, die eigentlich aus einem anderen Bundesstaat stammen.
00:19Sadie Rosenthal stammt aus Maryland, einem Staat, den die Demokraten ohnehin klar gewinnen werden.
00:26In Wisconsin, wo sie jetzt studiert, sieht das schon anders aus.
00:31Dane County ist eine der demokratischen Gegenden in Wisconsin.
00:36Bei der letzten Wahl hat Biden den Staat nur mit etwas weniger als einem Prozentpunkt Vorsprung gewonnen.
00:42Wir Studenten haben die Pflicht, den Demokraten dabei zu helfen, diesen Staat zu gewinnen.
00:48Allein an dieser Universität gibt es fast 50.000 Studierende. Die Hälfte von ihnen stammt nicht aus Wisconsin.
00:56In Wisconsin können 20.000 Stimmen den Unterschied machen.
01:00Die Studenten können also den Ausschlag geben, vor allem, wenn sich solche aus anderen Staaten hier registrieren lassen.
01:07Auch der Republikaner Donald Trump hat hier Anhänger.
01:11Für mich sind die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen entscheidend.
01:17Ich denke, wenn Trump noch im Amt gewesen wäre, hätte es diese Kriege nicht gegeben.
01:22Und dann noch Afghanistan. Ich denke, Politiker in aller Welt respektieren Trump mehr als Kamala und Biden.
01:28Das ist die Motivation für meine Stimmabgabe. Wir brauchen keinen schwachen Präsidenten.
01:34Die Mehrheit der Studenten wird aber wohl für die Demokraten stimmen, wie die meisten jungen Menschen mit guter Schulbildung.

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