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Alba Berlin macht lange ein starkes Spiel in der EuroLeague, doch dann läuft Nadir Hifi für Paris heiß und verwandelt in Berlin sieben Dreier für die Gäste.

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Sport
Transkript
00:00Immer wieder ein schönes Wiedersehen, wenn Maodolo zu Gast ist in der UBA-Arena mit seinem
00:09neuen Klub Paris. Basketball, die zurzeit Aufsehen erregen. Auch Champion Williams wieder mit dabei,
00:15aber die Berliner dennoch ersatzgeschwächt. Neu fehlen Khalifa Comadre wegen einer teaminternen
00:20Suspendierung und Janni Wetzel, genauso wie Jonas Matissek. Aber vom Beginn an die Berliner
00:26dennoch mit guter Offensive. Luis Olindi hier aus der Ecke. Defensiv spielt man durchgehend über
00:31die 40 Minuten Box and One gegen diese Offensiv-Bedrohung vor allen Dingen gegen TJ Shorts.
00:37Und Justin Bean hier im Fastbreak schon mal unterwegs. Der kommt überragend rein in diese
00:42Partie. Bereits in der ersten Hälfte ein Double-Double von diesem Mann hier. Dieses Mal mit
00:48dem Pass raus. Gabriele Procci da. Der trifft bislang gar nichts in dieser Saison, aber den
00:53ganz schweren dann über TJ Shorts. Wir sehen unten den Spielstand 28 zu 16. Es ist eine Partie
00:59mit rapidestem Tempo. Tim Schneider, der Abschluss in der Zone. Was kommt von Paris? Was kommt von
01:09Maodolo? Hier mal der Pass rüber und das hier ist ein Zeichen der Zeiten, die kommen werden. Nadir
01:14Ife, den merken wir uns mal, trifft zu Beginn kaum was von außen, aber später wird der nochmal
01:21Erwähnung finden. Erstmal wieder die Berliner mit Luis Solin, die Topscorer in der ersten Hälfte.
01:25Insgesamt am Ende 15 Punkte vom Berliner. Dementsprechend eine Halbzeitführung, wenn auch
01:32nur eine Klappe und nach Beginn der zweiten Hälfte kommt Paris angeflogen und zwar im wahrsten Sinne
01:38des Wortes, denn die Dreier, die fliegen und fliegen und fliegen. Es sind am Ende, festhalten, 52 Dreier
01:46Versuche von Paris Basketball. Der vorherige Euroleague Rekord vor diesem Spiel lag bei 45
01:53Versuchen. Justin Bean hier mit den Punkten in der Zone. 16 Punkte, 14 Rebounds. Am Ende dieser Partie
02:00liefert seinen besten Auftritt in der Euroleague. Bisher ähnliches gilt für Tim Schneider, der macht
02:0518 von der Bank in knapp über 20 Minuten. Aber Paris ist jetzt die bessere Mannschaft. Paris
02:12findet unfassbare Abschlüsse. Vor allen Dingen immer wieder ihn hier, Nadir Ify. Er alleine mit 19
02:18Dreierversuchen. 19! 25 Punkte am Ende für den Franzosen. Die Berliner haben bis spät immer wieder
02:27Antworten auf diese Welle, die da auf sie zugerasst kommt. Tyson Ward, der ehemalige Würzburger, auch
02:35der mit 12 Dreierversuchen. Aber hier mal von innen 23 Punkte insgesamt für ihn. Es ist eine
02:43wahnsinnige Partie. Eine Partie, wie man sie so schnell wohl nicht mehr erleben wird. Gerade das,
02:49was Paris hier spielt und auch Justin Bean knüpft da an. Alles ausgeglichen, kurz vor Schluss. Ward,
02:56Kickout, passt. Da ist Ify und natürlich fliegt das Ding schon wieder. Der lässt wirklich keine Chance
03:04zum Wurf liegen. TJ Schorz heute, wie gesagt, in dieser Box-in-One-Verteidigung eng bewacht.
03:09Er als entscheidender Spielmacher. Neun Assists von ihm und so gewinnt Paris dieses Spiel in Berlin.
03:17Ein Riesenschritt nach vorne. Einfach von der Energie, von der Art und Weise, wie wir spielen.
03:24Wir wollen aggressiv spielen. Wir sind ein junges Team. Wir müssen uns auf jeden Ball werfen. Wir
03:28wollen Energie drin haben und genau das hatten wir heute. Und das war phasenweise wirklich schon
03:33sehr, sehr gut. Haben dann, glaube ich, so ein paar taktische kleine Fehler gemacht. Dann zu
03:38viele offene Würfe abgegeben an die falschen Jungs. Es war wild. Es war irre. Es ist am Ende
03:44bitter, dass Berlin dieses Spiel mit neun Punkten verliert gegen Paris, die weiter für Aufruhr sorgen
03:50mit ihrem dritten Sieg in dieser Euroleague-Saison.
03:53Live beim Agentasport.

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