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In der Nacht zum Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht: Um drei Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde von der Sommerzeit auf die mitteleuropäische Zeit (MEZ) zurückgestellt. Viele Deutsche halten wenig vom Hin und Her bei der Uhrzeit.

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Transkript
00:00In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt und damit von der Sommer auf die Normalzeit.
00:07Viele Deutsche halten wenig vom Hin und Her bei der Uhrzeit.
00:15Die Sommerzeit wurde in Deutschland 1980 eingeführt, aus Energiespargründen.
00:21Dahinter steckte die Überlegung, dass weniger Strom verbraucht wird, wenn sich der Tag um eine Stunde nach vorn verschiebt.
00:28Kritiker sagen, Energiespareffekte seien kaum nachweisbar.
00:36Gerade in Deutschland halten viele Menschen wenig vom Drehen an der Uhr.
00:40In Umfragen meinen regelmäßig mehr als drei Viertel, der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit sei überflüssig und gehöre abgeschafft.
00:48In keinem EU-Land bewegt die Zeitumstellung so sehr die Gemüter wie in Deutschland.
00:53Bei einer EU-weiten Online-Umfrage kamen drei Millionen der 4,6 Millionen Teilnehmer aus der Bundesrepublik.
01:04In der EU wird spätestens seit Sommer 2018 konkret über ein Ende der Zeitumstellung diskutiert.
01:11Allerdings liegt das Streitthema derzeit auf Eis.
01:14Einigkeit besteht lediglich darin, dass ein Flickenteppich mit vielen verschiedenen Zeitzonen vermieden werden soll.
01:24Rein technisch ist die Zeitumstellung unproblematisch.
01:28Taktgeber für die Zeit sind in Deutschland die Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig.

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