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Vor einer rekordwürdigen Zuschauer-Kulisse von rund 2000 Fans trainierten die DFB-Frauen erstmals unter Trainer Christian Wück. Giulia Gwinn lobte die Fans für die Unterstützung und blickte mit Vorfreude auf das Spiel im Wembley-Stadion gegen England.

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Transkript
00:00Ja, unglaublich schön. Also ich sage mal, es ist ja nur ein Training, in Anführungszeichen,
00:06nicht mal ein Spiel und es kommen so viele Leute. Das ist was, was wir sehr zu schätzen wissen und
00:11deswegen wir uns jetzt auch enorm viel Zeit nehmen wollen, einfach um Fans Autogrammwünsche zu
00:16erfüllen, einfach da zu sein und den Leuten was zurückzugeben, weil ich glaube, wenn man ein paar
00:20Jahre zurückschaut, hatten wir so viele Leute nicht bei einem Spiel und jetzt inzwischen verfolgen
00:24sie uns beim Training und das ist einfach, ja, was enorm Schönes, eine tolle Entwicklung und
00:28da wollen wir einfach was zurückgeben. Naja, ich glaube, Wembley wird tatsächlich nie normal sein.
00:32Wie schon gesagt, es ist, glaube ich, eins der besondersten Spiele, die mir in Erinnerung
00:36geblieben sind, auch wenn es am Ende eine Niederlage war, aber dort in das Stadion
00:41einzulaufen vor damals, glaube ich, 85.000 Fans, das ist was, was auf jeden Fall hängen bleibt und
00:48was einen sehr stolz macht und deswegen ist es immer schön, wenn man dort wieder hin zurück
00:51darf und dieses Mal hoffentlich mit einem positiven Ausgang. Ja, bisher einfach ein sehr sympathischer
00:56Eindruck, also er geht viel in die Kommunikation, hat uns, glaube ich, auch bisher alle abgeholt,
01:00vermittelt uns jetzt, glaube ich, nach und nach so seine Spielidee und seine Spielphilosophie,
01:05aber dokumentiert auch schon hier im ersten Training, worauf er acht gibt, was ihm wichtig ist. Ja,
01:10fügt sich super ein, ich glaube, erstmal muss man sich natürlich auch finden, aber erster Eindruck,
01:13super sympathisch, super kommunikativ, genau das, was wir eigentlich brauchen, um, ja, eine gute
01:17Zusammenarbeit zu haben, sage ich mal. Ja, ich glaube, in erster Linie geht es darum, denen den
01:21Abschied zu schenken, den sie verdient haben, das haben alle drei auf jeden Fall, auch eine
01:25Kulisse, wo sie vielleicht auch nochmal, ja, das eine oder andere Tränchen dann auch verdrücken
01:30werden. Es ist natürlich irgendwie schwer, immer solche gestandenen Spielerinnen gehen zu lassen,
01:35mit so einem starken Charakter, aber wie ich schon gesagt habe, liegt es in unserer Verantwortung,
01:39den Weg, den die jetzt im Frauenfußball ja auch aufgebaut haben, irgendwo weiterzugehen. Ja,
01:43ich glaube, sie ist für uns alle in gewissem Maße ein Vorbild, weil sie einfach das Gesicht des
01:48deutschen Frauenfußballs geworden ist oder ist seit vielen Jahren und einfach, ja, extrem konstant,
01:55sehr, sehr gute Leistungen bringt und natürlich dann auch im Mittelsturm viele Sachen macht, die
02:00ich mir abgucken kann, einfach weil sie von ihrer Art und Weise die Position ähnlich interpretiert,
02:06wie ich es auch mache und deswegen, ja, kann ich mir, denke ich, in vielerlei Hinsicht auch von ihr
02:11viel abschauen.

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