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Wer Spiele bei Steam kauft, bekommt im Warenkorb einen neuen Hinweis . Was es damit auf sich hat, erklären wir im Video.

Aufgrund eines Gesetzes für mehr Verbraucherschutz im US-Bundesstaat Kalifornien stellt Entwickler Valve jetzt klar, dass ihr lediglich eine Lizenz erwerbt. Diese kann theoretisch zurückgezogen werden - im Gegensatz zu einem Retail-Spiel besitzt ihr einen Download also nicht tatsächlich.

Es ist eine unbequeme Wahrheit , die euch wohl kaum überraschen wird, wenn ihr regelmäßig Geld für Spiele auf Steam und in anderen Online-Stores ausgebt. Allerdings hat es sich Konkurrent GOG.com nicht nehmen lassen, die Steam-Neuerung neckisch zu kommentieren.

Kennt ihr die schon? Geheime Steam-Features und wie ihr sie nutzt

Der X-Account der Firma scherzt, dass man daüber nachdenke, einen eigenen Hinweis im GOG-Warenkorb anzubringen: »Mit dem Kauf eines digitalen Produkts auf GOG erhalten Sie Zugriff auf dessen Offline-Installationsprogramm, das Ihnen nicht entzogen werden kann.«

Hinweis: Dieses Video wurde ursprünglich für unsere Social-Media-Kanäle erstellt.
Transkript
00:00Deine Spiele gehören dir nicht.
00:02Ein neues amerikanisches Gesetz zwingt Valve nun deutlich zu kennzeichnen, was wir eigentlich schon längst wissen.
00:07Ihr kauft im Shop gar keine Spiele, wie es bei einer physischen CD-Box der Fall wäre,
00:11sondern euch wird lediglich ein Nutzungsrecht in Form einer Lizenz eingeräumt.
00:15Das bedeutet aber auch, dass euch dieses Nutzungsrecht jederzeit wieder entzogen werden kann.
00:19Der neue Hinweiskasten erscheint nun jedes Mal, wenn ihr etwas kauft.
00:22Der Anlass? Ihr als Verbraucher sollt geschützt werden,
00:25da der Trend nun mal weg vom physischen und hin zum digitalen Einkauf geht.
00:28Wirklich nutzerfreundlich ist das allerdings immer noch nicht.
00:31Ein deutlicher Hinweis aller Achtung, dieses Spiel gehört dir nicht, wäre doch sehr viel eindeutiger gewesen.

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