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Nach Jahren des Massentourismus in den Alpen findet langsam ein Umdenken statt. Viele versuchen, das Wesen der Berge auf | dG1fSnRtYUk1ZWFuSDg
Transcript
00:00Was ist ein Berg? Ein Berg ist ein Klotz zum ersten Mal, aber nachher auch ein kulturelles Volumen.
00:10Bei sich sein, das ist, was die Leute in den Bergen suchen, aber eben oft auch nicht finden.
00:18Für uns ist der Berg die Lebensgrundlage, der Wohlstand. Also eigentlich ist der Berg für uns alles.
00:25Ich habe überhaupt keine negativen Gefühle gegenüber dem Eiger. Julian stirbt halt tödlich verunglückt, aber da hat der Eiger keine Schuld.
00:41Ich habe mir ja irgendwann einmal die Aufgabe gestellt, den Berg aufzunehmen. Ich wollte den Berg nicht abtasten.
00:48Ich bin der Einzige, der in der Welt die Glacier-Glitzereien im Kontinuum betrachtet. Die Glaciere machen sichtbar und unsichtbar.
01:04Flechten und Moos sind Überlebenskünstler. Die waren schon hier, als wir einziehten, und die Pflanzen lachen fast über uns.
01:17Ich höre immer wieder den Vorwurf, wir seien gierig, wir hätten nie genug. Aber da geht es doch um die Zukunft.
01:24Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Tiere und auch an die Berge, weil die Berge auch sprechen. Alles lebt, auch die Steine, die Bäume, alles.
01:54Das war's.

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