DER SPITZNAME Film Trailer - DER SPITZNAME startet am 19. Dezember 2024 in den Kinos.
Inhalt: Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan (Christoph Maria Herbst) sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das aktuelle Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen – vorausgesetzt, er besteht die obligatorische Sensibility-Schulung. Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René (Justus von Dohnányi), verheiratet mit Dorothea (Iris Berben) und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Stephan selbst wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall. Und mit Cajus (Jona Volkmann), 18, und Antigone (Kya-Celina Barucki), 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe…
Darsteller*innen: Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Janina Uhse, Kya-Celina Barucki, Jona Volkmann
Produzenten: Tom Spieß, Christoph Müller
Co-Produzent: Jakob Pochlatko
Executive Producer: Martin Moszkowicz, Oliver Berben
Drehbuch: Claudius Pläging
Regie: Sönke Wortmann
Inhalt: Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan (Christoph Maria Herbst) sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das aktuelle Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen – vorausgesetzt, er besteht die obligatorische Sensibility-Schulung. Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René (Justus von Dohnányi), verheiratet mit Dorothea (Iris Berben) und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Stephan selbst wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall. Und mit Cajus (Jona Volkmann), 18, und Antigone (Kya-Celina Barucki), 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe…
Darsteller*innen: Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Janina Uhse, Kya-Celina Barucki, Jona Volkmann
Produzenten: Tom Spieß, Christoph Müller
Co-Produzent: Jakob Pochlatko
Executive Producer: Martin Moszkowicz, Oliver Berben
Drehbuch: Claudius Pläging
Regie: Sönke Wortmann
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KurzfilmeTranskript
00:00Ich habe ja gesagt, dass wir einen Winterhaifen brauchen. Stimmt, das hast du gesagt. Zumal es in
00:08Österreich ja auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Ich weiß. Du meintest ja wegen dem Klimawandel,
00:14dass das nicht notwendig sei. Wegen des Klimawandels. Das nächste Mal fahre ich mit dem Zug.
00:22Angesichts der bevorstehenden Hochzeit wollen wir nicht einfach mal über was anderes reden als über
00:29Probleme. Heinrich Böll hat eine Erzählung geschrieben mit dem Titel der tote E-Wort in
00:37der Duke Street. E-Wort? Indiana. Das sagt man nicht mehr. Jaha, das weiß ich selber. Das habe
00:43ich mir in der Vorlesung auch gesagt. Das Wort Indiana war zu Bölls Zeiten gebräuchlich, heute
00:47ist es eher kritisch zu betrachten und dasselbe gilt für das N-Wort. Oh, das weiß ja selbst ich,
00:52dass das gar nicht geht. Wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt, als hätte ich ein
00:55Asylantenheim angezündet. Asylbewerberheim. Asylbewerberinnenheim. Flüchtlingsheim.
01:00Geflüchtetenheim. Merkt ihr selber, oder? Ich ändere meine Pronomen. Ich verwende ab sofort
01:06they, them. They, them. Das lehne ich schon allein aus sprachlichen Gründen ab. Ich sage nie wieder
01:13irgendwas. Ich gehe mich mal fertig machen. Ja, mich hast du ja schon fertig gemacht. Solange du
01:19mit deiner Vulva an meinem Tisch sitzt, bist du eine ganz normale Frau und damit basta. Ich glaube
01:25dass da irgendwo hinter all diesen schlauen Wörtern und so, dass du da eigentlich ganz
01:28nett bist. Ja, der Höhlfüß ist natürlich, wenn du selbst da irgendwo hinter den ganzen
01:33Jugendwörtern des Jahres und der Facul-Fassade auch ein bisschen nett wärst. Hat jemand eine Tüte?
01:43Ich gehe mir mal was anziehen. Ich habe gar nichts drunter. Danke für die Impfung.
01:48Hat vielleicht jemand Riechsalz dabei? Kein Mensch hat jemals Riechsalz dabei, René.
01:57Wir verlieren uns gerade. Wie meinst du das? Früher hatten wir zweimal die Woche Sex.
02:04Blumenwiese, Blumenwiese, Blumenwiese. Leute, wie alt seid ihr eigentlich?