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Vor gut zwei Monaten startete die Ukraine eine Offensive auf die russische Grenzregion Kursk. Kiew verband damit die Hoffnung, dass Moskau sich gezwungen sehen würde, russische Soldaten von Frontabschnitten abzuziehen. Davon ist in der ostukrainischen Region Donezk allerdings nichts zu spüren. Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

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Transkript
00:00Eine ukrainische Militäreinheit an der Front in der östlichen Region Donetsk.
00:05Im August startete die Ukraine eine Offensive auf die russische Grenzregion Kursk,
00:10um Russland in seinem Angriffskrieg zu schwächen.
00:13Die Regierung in Kiew hatte nach eigenen Angaben gehofft,
00:16dass Moskau sich gezwungen sehen würde, russische Soldaten von Frontabschnitten abzuziehen.
00:21Für den Soldat Alexander hatte der ukrainische Gegenangriff aber keine spürbaren Auswirkungen.
00:30Zu dem Zeitpunkt, als der Einsatz begann, hatten wir nicht das Gefühl, dass der Feind Truppen abzieht.
00:35Hier wurden aktive Kämpfer ausgetragen, die Offensive ging weiter.
00:38Vielleicht hat der Feind seine Kräfte woanders abgezogen oder aus Reserven geholt,
00:42aber wir haben hier keine spürbaren Veränderungen wahrgenommen.
00:50Der Soldat Alexander macht sich Sorgen um seine grenznahe Heimatstadt Sumi,
00:54die nach der Kursk-Offensive vermehrt von russischen Angriffen getroffen werde.
00:58Sein Kamerad Dimitro begrüßt das ukrainische Vorgehen auf russischem Territorium.
01:09Alles wurde richtig gemacht.
01:11Der russischen Föderation tut ihrer Bevölkerung überhaupt nicht leid.
01:14Sie versuchen nicht wirklich, ihre Gebiete zurückzubekommen.
01:17Ich finde, dass Russland dasselbe durchmachen sollte, was es unserem Land angetan hat.
01:29Der Ausgang der ukrainischen Offensive ist ungewiss.
01:33Die russischen Streitkräfte erklärten, durch eine Gegenoffensive wieder an Boden gewonnen zu haben.

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