Das neue Magazin von IchWillSchnee.net mit Lena. Die Snow-Show. Ab sofort alle 14 Tage den ganzen Winter lang. Premiere immer donnerstags um 15 Uhr!
Folge 8: Winter in Willingen (10.02.2022).
Skigebiete im Fokus: Willingen (http://Skigebiet-Willingen.de)
Menschen im Schnee: Der Willinger Seilbahnpionier Herbert Rummel (https://www.sommerrodelbahn-willingen.de)
Ski-Pisten im Fokus: K1-Piste in Willingen
Unterkunft im Fokus: Wellnesswhonung Willingen (http://Wellnesswohnung-Willingen.de)
Special: Information zur Wintersport-Arena-Card (https://www.wintersport-arena.de)
Moderation: Lena Adler.
Idee, Redaktion, Aufnahmeleitung und Postproduktion: Christian Flühr.
Premiere Folge 9: 03.03.2022 um 15 Uhr.
Alle Folgen der Snow-Show findet Ihr unter - http://Schnee-TV.org
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Wir freuen uns, wenn Ihr unsere Arbeit untersützen wollt: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2QLMS6LBYNL7N&source=url
#SnowShow #IchWillSchnee #WinterHerzschlag #Willingen #Sauerland #K1
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ReisenTranskript
00:00Ich bin heute in Willingen und hinter mir seht ihr den Ettelsberg, da werde ich jetzt gleich hochfahren,
00:16denn da findet heute die Snowshow statt und ihr dürft euch jetzt das Intro ansehen und wir sehen uns dann oben wieder.
00:30Willkommen zur inzwischen achten Snowshow.
00:59Ich bin wieder die Lena und ich führe euch heute durch den Winter in Willingen.
01:03Ich bin hier gerade am Hochheideturm oben angelangt auf dem Ettelsberg.
01:08Das ist natürlich der höchste Punkt, den man im Sauerland so erreichen kann auf 875 Meter,
01:14denn auch der lange Berg, der eigentlich der höchste Berg des Sauerlands ist, ist ein bisschen niedriger als hier oben auf dem Turm.
01:21Sauerland selbst kommt von Süd- oder Sudland und wurde dann im Mittelalter zu Sauerland.
01:27Es ist teilweise NRW, teilweise Hessen und ich bin heute im hessischen Teil in Willingen.
01:33Das Sauerland wird auch das Land der tausend Berge genannt und hier gibt es tatsächlich 40 Skigebiete mit über 100 Liftanlagen und 110 Pistenkilometern.
01:43Und die größten Skigebiete haben sich in einem Skiliftverband zusammengetan und haben die Wintersport Arena Card gegründet.
01:50Und somit kann man mit einer Karte in vielen verschiedenen Skigebieten Skifahren gehen.
01:55Was Willingen so zu bieten hat, es ist zum einen im Sauerland das Skigebiet, wo man mit dem Lift den höchsten Punkt erreichen kann.
02:04Es hat die längste Abfahrt sowie die einzige Gondelbahn.
02:08Von Deutschland hat es die höchste Gastronomiedichte, also man kann hier richtig Party machen.
02:14Und es hat auch die längste Achtersesselbahn Deutschlands und von der Welt tatsächlich die größte Großschanze und ganz bald auch die längste Hängebrücke.
02:24Das Skigebiet im Fokus wird heute auch das Skigebiet Willingen sein, das von 578 Meter auf 838 Meter geht.
02:33Und auch eines der größten Skigebiete im Sauerland bzw. das größte Skigebiet in Hessen ist.
02:39Mit zwölf Liftanlagen, die 16 Pistenkilometer erschließen, von denen 13 auch beschneit sind.
02:45Dreimal die Woche gibt es außerdem Nachtskifahren.
02:49Und die Berge, die erschlossen sind, ist zum einen der Ettelsberg, auf dem bin ich gerade, der Köhlerhagen, der Ritzhagen und der Hoppenkopf.
02:57Und ihr dürft euch jetzt den Bericht anschauen und dürft hier in Willingen eine Runde Skifahren gehen.
03:02Musik
03:16Hallo aus Willingen im Sauerland. Das ist hier die einzige Kabinenbahn, die es im Sauerland gibt.
03:23Wir haben heute einen Traumtag im Skigebiet von Willingen. Es ist der zweite, zweite.
03:27Es ist einfach, der Ort zu beobachten und zum Skifahren zu gehen.
03:30Leichte Flussgrade, ein Meter Schnee auf den Pisten, alle Liftanlagen in Betrieb.
03:34Besser kann es nicht gehen. Es macht richtig viel Spaß zum Skifahren.
03:38Und ich nehme euch, zusammen mit Nicolai Schnee, jetzt mit auf die Pisten von Willingen.
03:42Viel Spaß beim Skifahren und wir zeigen euch mal, was die Roller Action Camps alles so können.
03:48Musik
04:18Musik
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04:58Musik
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06:08Musik
06:18Musik
06:31Ich hoffe, ihr konntet ein paar schöne Einblicke in das Skigebiet in Willingen erhalten
06:36und wir machen jetzt weiter mit dem Menschen im Schnee im Fokus.
06:40Das ist heute der Herbert Rummel. Das ist das Willinger Urgestein.
06:44Er ist der Senior-Chef der Liftanlagen zwischen dem Sonnenlift und dem Risshagen.
06:49Und ihr dürft euch jetzt auf das Interview freuen.
06:51Musik
06:58Wir sind heute beim Menschen im Schnee. Neben mir sitzt der Herbert Rummel.
07:03Das ist einer der Seilbahn-Pioniere, die es in Willingen gibt, aber eher in zweiter Generation,
07:08weil bei ihm war es, glaube ich, der Papa und seine Brüder, die das Ganze hier so in Gang gebracht haben.
07:14Der Risshagen-Lift, wo wir hier unten sitzen, der ganz nordöstlichste Lift, den es im Willinger Skigebiet gibt.
07:21Wie ging das alles los?
07:23Ja, also zunächst muss ich vorausschicken, dass ich nicht der Pionier bin,
07:28sondern eben, wie Sie richtig gesagt haben, die Generation vorher, mein Vater und seine Brüder
07:34oder auch der Herr Schlömer hier in Willingen, das waren eigentlich diejenigen, die mit den Skiliften begonnen haben,
07:41die festgestellt haben, dass die Leute aus dem Ruhrgebiet, dass die Bedarf haben, Ski zu fahren.
07:48Das hat angefangen, dass die Leute gekommen sind, haben ihre Skier ausgepackt,
07:53sind über die Zäune auf den Wiesen gestiegen und wollten halt die Wiesen runterfahren.
07:59Und da hat man sich dann mit diesem Gedanken der Skilifte beschäftigt und so ist das Ganze entstanden.
08:07Meine, unsere Familie hat 1959 hier am Risshagen mit dem ersten Skilift begonnen.
08:16Das war Marke Eigenbau.
08:19Das war ein Dieselmotor, der hat oben gestanden und war praktisch eine sehr einfache, selbstgebaute Konstruktion
08:28und mit einfachsten Mitteln.
08:30Unten mussten die Leute mit so Buchenknüppeln, wo eine Nut reingefräst, reingeschnitten war,
08:38mussten sich so ein Knüppel nehmen und am Seil einhaken und wurden dann hochgezogen.
08:43Das waren die Anfänge, 1959.
08:471963 haben dann mein Vater und die Brüder den ersten Doppelmayr-Schlepplift gebaut, hier in Willingen,
08:56hier am Risshagen und das hat dann sehr gut funktioniert und war auch dann nachher wirtschaftlich interessant.
09:08Das ist natürlich alles nebenberuflich betrieben worden.
09:11Die hatten alle andere Berufe und haben im Winter halt dann das so gut wie es ging neben ihren Berufen her betrieben
09:19und so daraus ist das alles entstanden.
09:22Aber es gab jetzt überhaupt gar keine Affinität der Eltern zum Skifahren,
09:27dass die, sag ich mal so, in die Berge gefahren sind, in die Alpen gefahren sind
09:30und dass dadurch vielleicht auch diese Idee erweckt wurde
09:33oder ist man damals dann auch mal in die Alpen gefahren, um sich anzugucken,
09:38wie funktioniert das jetzt meinetwegen im Allgäu oder in Tirol,
09:41sondern man hat hier was vollkommen Eigenes gemacht gehabt oder wie lief das?
09:45Also die Affinität zum Skifahren war natürlich da.
09:49Also der jüngste Bruder, der ist auch so ein bisschen Ski gesprungen
09:54und die sind alle Ski gelaufen und so weiter.
09:56Die hatten natürlich wie jeder hier Beziehungen zum Skifahren, das auf jeden Fall.
10:02Aber in die Alpen zu fahren, dazu reichte früher weder die Zeit noch das Geld irgendwie,
10:09in die Alpen in Urlaub zu fahren.
10:12Die hatten Landwirtschaft und mussten ihre Jobs machen, also das ging nicht.
10:18Aber man wusste natürlich, wie das Ganze im Alpenraum funktioniert.
10:24Und mein Vater und der jüngste Bruder sind auch 1963, als sie dann auf dem Trip waren,
10:31wir müssen in der Richtung was machen, sind die nach Doppelmayr gefahren, nach Wohlfurt
10:37und sind dort von dem jetzigen, ich sag mal dem Großvater des jetzigen Inhabers
10:45oder Urgroßvater, weiß ich nicht mehr genau, haben wir Bilder von,
10:49sind die persönlich empfangen worden und haben bei dem Lift gekauft.
10:54Also diesen Rezagenschlepplift haben die da beim Herrn Doppelmayr gekauft.
11:00Die waren also hin und weg, dass sich also diese Firma, das ist eine Weltfirma,
11:06sich mit so kleinen Leuten wie ihnen jetzt abgegeben haben und haben dann da den Lift gekauft.
11:20Und es war schon ein Abenteuer.
11:24Und es ist ja nun so, dass Sie ja jetzt hier kein großes Unternehmen sind,
11:28sondern dass das ja ein absolutes Familienunternehmen ist,
11:31was auch ja heute noch in Familienhand in der nächsten Generation ist.
11:36Es kam dann irgendwann auf der anderen Seite auch der Sonnenlift dazu
11:39und da standen ja auf dem Hang eigentlich komplett Laubwald.
11:45Und der durfte dann ganz einfach umgemäht werden, um dort eine Skipiste zu schaffen
11:50oder bedurfte es dort auch noch einigen Gesprächen mit Forstbehörden.
11:56Aber was ich so weiß, gibt es ja hier doch grobe Unterschiede im Sauerland,
12:00ob das jetzt Nadel- oder Laubwald ist.
12:03Ja, es war so ein alter Buchen-Hochwald-Bestand.
12:08Und die haben damals halt den Antrag gestellt, diesen Hochwald roden zu dürfen,
12:15um dort die Skipiste anzulegen.
12:18Und man hat, Gott sei Dank, damals war man dem Tourismus und diesen Dingen schon aufgeschlossen
12:25und hat natürlich auch den wirtschaftlichen Ertrag aus so einer Flächenrodung natürlich auch gesehen,
12:33vom Forst her, und hat dann diese Genehmigung erteilt.
12:38Und sehr spät, in 1968, Oktober, November erst erteilt die Genehmigung
12:45und der Lift ist Weihnachten 68 noch aufgestellt worden.
12:49Das war also zeitlich eine sehr enge Geschichte.
12:53Ich weiß damals noch ganz genau, das war damals in dem Herbst,
12:58war alles schneeweiß von Raureif bedeckt, war ganz dicker Raureif.
13:04Und in dieser Zeit haben die Waldarbeiter diesen Hang gerodet.
13:08Die Äste wurden da vor Ort noch verbrannt.
13:11Und dann ist der Lift 68 noch aufgestellt worden.
13:16Und die Leute sind 68, 69 den Winter direkt auch auf Naturschnee noch durch die Stuken,
13:25durch diese gerodete Fläche gefahren.
13:28War keine so gute Werbung, direkt den ersten Winter.
13:31Aber im nächsten Jahr hat man natürlich gleich das alles einplaniert und glatt gemacht und abgehakt
13:39und Steine runter und so weiter eingesät.
13:42Alles was damit zu tun hat.
13:45Und das ist eine sehr schöne ebenmäßige Grasfläche geworden.
13:51Und bis heute eigentlich ein schöner Hang.
13:55Wir haben hier neben uns das Geschichtsbuch der Rummelliftbetriebe liegen.
14:02Und der zweite Winter nach dem Sonnenlift war ja dann auch schon der beste Winter,
14:07den es auf Naturschnee hier jeweils gegeben hat.
14:10Und man muss sich das ja damals auch so vorstellen, dass es noch nicht einen gesamten Skipass gegeben hat,
14:16sondern die Menschen im Prinzip an dem Lift gefahren sind, an dem Lift gefahren sind.
14:21Und dann gab es, das jetzt fängt meine Geschichte an, Ende der 70er Jahre,
14:25so einen 100-Punkte-Block, der war unterschiedlich farbig, was ich weiß,
14:30je nachdem an welchem Lift man gefahren ist.
14:32Und dann gab es auch irgendeinen Punkteblock, der überall gültig war.
14:36Ja, das war eine sehr gute Sache, die sich dann die einzelnen Betreiber haben einfallen lassen.
14:42Wir hatten rote Blocks, der Köhlerhagen hatte blau,
14:46die Seilbahn nachher, als die in den 70er Jahren gebaut wurde, die hatten orange
14:51und der Schlömershans, der hatte grün.
14:54Und dann hat man halt, wenn fremde Punkte kamen, die hat jeder gesammelt in einem Behälter.
15:01Und dann wurden die im Frühjahr gegeneinander aufgerechnet.
15:05Jede Fahrt hatte da ihren Wert und dann war das eine wunderbare Geschichte.
15:10Was ich gestern erfahren habe, ist das so gewesen, dass man das scheinbar in großen Mülltüten aufbewahrt hat,
15:16weil jeder Abriss war ja viel Geld wert oder beziehungsweise hatte ja einen gewissen Gegenwert.
15:21Dann hat man das, glaube ich, gewogen und danach wurden dann die Einnahmen verteilt
15:26und am Ende hat man es zusammen verbrannt.
15:29Ja, es war so, am Anfang war es sogar so, dass die einzelnen Punkte aufgeklebt wurden auf Kreppklebeband.
15:40Die, die oben an der Bergstation aufgepasst haben, die hatten die Aufgabe, diese Punkte aufzukleben.
15:46Und dann hat man die Punkte gezählt, das war der Beginn.
15:49Dann ist man nachher auf die Idee gekommen, zu Metzger auf die Digitalwaage zu gehen und die Punkte zu wiegen.
15:56Jeder Punkt hat ja sein Gewicht, jeder einzelne Schnippel.
15:59Und dann war das natürlich eine einfachere Geschichte.
16:02Und dann ist es nachher so gekommen, dass man die dann gegeneinander aufgerechnet hat
16:08und die hat eigentlich jeder dann für sich vernichtet. Die wurden dann schon vernichtet.
16:13So, und dann ging es irgendwann, kam dann so der nächste Schritt.
16:16Ich weiß jetzt nicht, was der nächste Schritt war, ob es das digitale Drehkreuz war oder ob es die erste Schneekanone war.
16:23Aber hier am Ritzhagen ist dann auch die erste Beschneiung in Willingen entstanden.
16:28Ja, wir müssen vielleicht noch etwas zurückgehen.
16:32Wir haben hier am Ritzhagen als erste und Sonnenlift, wir hatten als erste im Sauerland, als erster Liftbetreiber,
16:43haben wir eine Pistenraupe angeschafft.
16:46Weil die Pistenpräparation stellte sich raus, dass die Leute im tiefen Schnee, gerade auch wenn er nass war, sehr schlecht zu Tal kamen.
16:57Und da haben wir, mein Vater und die Brüder, die haben zunächst eine Marke Eigenbau,
17:03zwei Mopedfelgen verbunden mit Brettern, ein Gestell, da haben wir auch Bilder von, haben die sich dann mit dem Lift hochgezogen.
17:12Man sieht es auch in der Kamera über Ihnen, das ist dieses Modell, glaube ich.
17:17Das Ding haben die sich vom Schmied in Schwalefeld bauen lassen und dann sind sie damit hier die Wiese runtergerollt.
17:25Und nachher, das Ende vom Lied, irgendwann waren die Bretter kaputt.
17:29Und dann sind wir dazu gekommen, uns die erste Pistenraupe in Sauerland anzuschaffen.
17:36Eine alte Radtrak mit Lenkbremse, die hat man dann angeschafft.
17:43Wir waren die ersten, haben dann auch die anderen Pisten, also auch die Kollegen beim Köhlerhagen,
17:48und wir sind sogar mal bis Bruchhausen gefahren, über den Langenberg, haben bei denen auch die Piste damit präpariert.
17:54Da war hinten eine Kunststoffwalze, die rollte hinten über den Schnee.
17:57Das war das Ding, die hatte vorne kein Schild und nichts.
18:00Mein Vater und sein Bruder, die waren in Pontresina hier zum Lehrgang.
18:06Bei Radtrak haben sie sich da unterweisen lassen.
18:09Da gibt es auch Urkunden von, wo die dann ihre Unterweisung bekommen haben.
18:16Und dann haben wir mit dieser Raupe hier erst mal präpariert.
18:20Und so hat sich dann auch die Pistenpräparierung in dem Zuge gleich mitentwickelt.
18:25Dann kamen nachher dann die anderen Pistenraupen, erst kleinere Käsebohrer bis heute,
18:30zu diesen Windmaschinen, die man jetzt hat.
18:34Wegen der Schneemacherei braucht man die halt auch.
18:36Das hat sich sehr, sehr stark entwickelt in der Zeit.
18:40Das war auch, was so parallel passiert ist.
18:43Aber dann kam irgendwann dann die Idee, wir wollen jetzt auch technischen Schnee haben.
18:49Das ging damals in der ersten Stufe gar nicht darum, dass man Pisten beschneiden wollte,
18:54sondern dass man neuralgische Punkte hatte, wo die Leute den Schnee immer sehr schnell abgefahren haben
18:59und dass man da dann punktuell technischen Schnee draufpacken wollte,
19:04der auch nicht mit dem Kanonenschnee, der heute aus der Kanone kommt, zu vergleichen war,
19:09weil der im schlimmsten Fall eigentlich eine Eisfläche verursacht hat.
19:12Ja, nicht unbedingt.
19:14Je nachdem, wie man das gemacht hat, kam da auch schon vernünftiger Schnee raus.
19:19Aber genau wie Sie sagen, diese punktuelle Ausbesserung der Skipisten,
19:24so hat die künstliche Beschneidung überall begonnen.
19:27Nicht nur hier, sondern überall.
19:29Man hat überall in dieser Form begonnen, vielleicht ein bisschen eher als hier teilweise.
19:35Aber wir haben dann 97, hatten wir hier am Ritz Hagen die erste Beschneidungsanlage für uns alleine hier
19:42und haben da mit diesen einfachen Mitteln, damals war das alles modern.
19:49Aber gut, wenn man das jetzt rückblickend betrachtet, war es sehr mühselig
19:55und hat aber auch teilweise funktioniert.
19:59Gut funktioniert, hat uns auch sehr oft gute Betriebstage beschert.
20:04Also ich erinnere mich da an sehr, sehr gute Tage, wo wir dann eben alleine leider fahren konnten.
20:11Ein bisschen schöner ist, wenn überall Schnee liegt und die Leute überall fahren können.
20:14Aber wir haben dann sehr oft auch allein hier auf der Wiese gefahren
20:17und war natürlich geschäftlich dann schon interessant.
20:21Aber mit viel, viel, sage ich jetzt mal, Mühen und ja, aber es hat gut funktioniert.
20:30Kam dann als nächste Ausbaustufe hier im Familienunternehmen erst die Sechser-Sesselbahn,
20:36die hier den Berg gerade hinter uns hoch geht oder kam dann die flächenmäßige Beschneiung?
20:42Erst kam die flächenmäßige Beschneiung, dann in 2007 mit dem Großprojekt,
20:50was wir dann in ganz Willingen in Angriff genommen haben.
20:53Dank der Initiative auch der Gemeinde, wir als Betreiber hätten uns 2007
20:58an diese Dimension der Beschneiungsanlage nicht gewagt,
21:03weil bei der Pistenlänge und der großflächigen Pisten, die wir hier haben,
21:11waren wir sehr skeptisch, dass wir das rentabel betreiben können.
21:17Auch die großen Gesellschaften, die es finanziell vielleicht eher hätten machen können,
21:23hätten sich da auch nicht dran getraut.
21:25So können wir die Beschneiung vorantreiben.
21:28Da haben wir alle mitgemacht und letztendlich, Gott sei Dank, hat es funktioniert.
21:36Aber ohne die Unterstützung der Gemeinde hätten wir das nicht auf der Reihe bekommen.
21:41Und dann kam der Sessellift, der war ja, glaube ich, ein echter Quantensprung.
21:46Ja, der Sessellift, den haben wir 2018 gebaut hier am Ritzhagen
21:53und das ist dann schon eine ganz andere Nummer als ein normaler Schlepplift.
21:59Ein kuppelbarer Sessellift ist eine ganz andere Nummer.
22:02Die Ettelsberg-Kabinenbahn gab es ja schon länger.
22:08Die wissen, wovon ich spreche und wir mit unserem Sessellift als Familienbetrieb,
22:13das ist echt eine Nummer für uns, weil das ist eine ganz andere technische Herausforderung.
22:19Man muss da auch die Vorbildung zu haben.
22:23Man muss den Betriebsleiter Lehrgänge haben, dann mein Sohn und zwei andere Mitarbeiter gemacht,
22:30damit wir den auch sicher und gut betreiben können.
22:34Und der bringt ja natürlich auch in Spitzenzeiten eine ganz andere Menge an Menschen auf den Berg.
22:38Das ist ja nun hier in Willingen der Teil des Skigebiets, wo die familienfreundlichsten Pisten stehen.
22:46Und man muss natürlich auch noch dazu sagen, hier am Ritzhagen-Sonnenlift gibt es etwas,
22:50was man sonst eher selten im Sauerland hat.
22:53Pistenlängen von anderthalb Kilometern durch eine wunderschöne, traumhafte Winterlandschaft durch den Wald.
23:01Das ist, glaube ich, eine ganz besondere Spezialität dieser Seite des Skigebiets.
23:06Hat natürlich aber auch den negativen Beigeschmack,
23:09dass man diese 1,5 Kilometer durch den Wald erst mal präparieren muss
23:13und auch den Schnee haben muss, dass man das gescheit machen kann.
23:16Das ist genau wie Sie sagen, zwischen Sonnenlift und Ritzhagen, das ist eine Besonderheit im ganzen Sauerland,
23:23dass man praktisch über so eine lange Strecke die Lifte verbindet,
23:29hat, wie Sie richtig sagen, den großen Vorteil, wenn diese Verbindung hergestellt ist
23:37und wir haben genügend Naturschnee oder auch Kunstschnee in dieser Verbindung,
23:41ist das für die Familie mit den Kindern ein wunderschönes Erlebnis, durch den Wald zu rutschen.
23:47Das geht sehr schön bergab, sehr gut für Anfänger und Familien, ganz wunderbar.
23:53Sie machen ja nicht nur Winter, sondern Sie machen ja auch Sommer.
23:56Also sprich, es gibt die Sommerrodelbahn.
23:59Jetzt sprechen ja Klimaskeptiker, würde ich Sie mal so nennen,
24:06davon, dass Skifahren im Mittelgebirge eine aussterbende Größe ist
24:10und in spätestens zehn Jahren funktioniert das nicht mehr.
24:14Ist Ihnen Bange vor der Zukunft?
24:17Also man muss sagen, der Klimawandel ist natürlich im Gange.
24:22Wer das verneint, der ist unrealistisch, also das ist klar.
24:26Aber ich glaube, dass wir hier im Mittelgebirge immer wieder Phasen bekommen,
24:33wo es auch in den Winterzeiten mal Minusgrade gibt,
24:38wo wir unseren Schnee produzieren können und wo wir dann auch Skibetrieb haben.
24:44Wenn man das so lange betreibt, wie wir das tun,
24:47dann kann man aus so einem Geschäft, aus so einem Metier nicht einfach aussteigen.
24:52Das ist organisch gewachsen, hat sich entwickelt.
24:55Da kann man nicht einfach irgendwann sagen, so jetzt ist Schluss.
24:58Natürlich kann man einmal den Cut machen, dann muss man alle Anlagen einstampfen und hört auf.
25:05Aber dafür macht es zu viel Spaß und dafür ist es auch zu erfolgreich, es funktioniert.
25:10Und auch die Menschen, die wollen Skifahren, die wollen auf die Sommerrodelbahn,
25:16die wollen sich betätigen hier bei uns in unserer schönen Landschaft.
25:20Und ich glaube, letztes Jahr im März 2021, wo es zwei Orte mit W gab,
25:26die in Deutschland als einzige die Skilift in Betrieb nehmen durften,
25:32ich glaube, so viele glückliche Menschen, wie sie letztes Jahr erlebt haben,
25:36werden sie wahrscheinlich nie gehabt haben davor, die ihnen gesagt haben,
25:39danke, dass wir kommen dürfen.
25:41Ja, genau so ist es und man merkt es auch diesen Winter wieder.
25:45Sobald die Verhältnisse einigermaßen so sind, dass wir fahren können, Skifahren können,
25:50sind die Menschen da, die Menschen wollen einfach raus.
25:54Und auch zu diesen Corona-Zeiten ist das Skifahren draußen völlig unbedenklich.
26:01Kommen wir als Asser, letzte Frage, mal zum Träumen.
26:04Also sprich, wenn wir so in die Zukunft reinschauen und Sie jetzt eine nette Fee nehmen,
26:09sich sitzen haben, die sagt, Herr Rummel, Sie haben jetzt drei Wünsche frei.
26:15Was möchten Sie in den nächsten Jahren gerne haben? Was sagen Sie, Bärfee?
26:20Ja, erst mal Gesundheit für alle, für die Familie und für alle um uns herum.
26:28Und dann natürlich das, was wir jetzt als Familienbetrieb machen,
26:34dass wir das so weitermachen können und dass sich das so weiterentwickelt.
26:39Aber jetzt sagen wir mal konkreter, da gibt es doch sicherlich Wünsche,
26:44wenn Sie jetzt so auf Ihre beiden Skilifte, auf Ihren Teil des Skigebiets gucken.
26:49Ich weiß schon, wo Sie darauf hinaus wollen.
26:51Sie wollen darauf hinaus, was wir praktisch weiter investieren würden,
26:57wenn wir was Sinn machen würde.
27:00Sinn machen würde für uns natürlich die Investition in die Beschneiung,
27:05weil wir einmal drin sind in diesem Geschäft und weil wir es auch gerne weitermachen wollen,
27:12weil wir sehen, dass es gut funktioniert und wir können das optimieren.
27:17Wir brauchten ein bisschen mehr Wasser, wir brauchten größere Leitungsdimensionen
27:22und diese Dinge in die Beschneiung, dass die schlagkräftig ist
27:26und dass wir in zwei, drei Tagen immer wieder ans Skifahren kommen.
27:31Haben wir auch geschafft jetzt immer wieder,
27:34aber die Schneifenster werden offensichtlich durch den Klimawandel doch teilweise immer kürzer.
27:40Und da muss man schlagkräftig sein, da müssen wir dran arbeiten.
27:43Und am Sommer würden wir unbedingt gerne weiterarbeiten,
27:46weil wir sehen, dass die Sommerrodelbahn sehr gut funktioniert.
27:51Die wird immer wieder gut frequentiert und da gibt es Ausbaupotenzial,
27:56wo die Familien sich gerade hier in unserem Gelände,
28:00sage ich jetzt mal mit der schönen Gastronomie, die wir hier haben,
28:03da können wir noch einiges machen.
28:05Da würden wir auch schon gerne noch rein investieren.
28:08Aber als Familienbetrieb müssen wir gucken, wo wir Prioritäten setzen
28:14und wie wir das alles schaffen.
28:16Herr Rummel, Dankeschön in den Einblick über.
28:2065 Jahre Liftgeschichte in Willingen hat mir sehr viel Spaß gemacht gehabt
28:24und viel Erfolg für die Saison.
28:27Ein bisschen wünsche ich Ihnen ein bisschen mehr Schnee in den nächsten,
28:30Naturschnee vor allen Dingen mal, weil es sieht halt einfach immer beim Skifahren schöner aus,
28:34wenn alles weiß ist und im Moment ist es so, es kommen 10 Zentimeter
28:37und dann kommen aber auch 10 Liter Wasser runter den Berg bis oben hin.
28:41Im Moment ist die Schneefallgrenze auf 1000 Meter.
28:44Das ist nicht so schön, aber es sieht draußen noch weiß aus
28:47und ich hoffe, dass Ihnen das auch über Fasching vor allen Dingen viel Schnee hier beschwert,
28:52weil das ist eine sehr wichtige Zeit im Jahr bei Ihnen.
28:54Vielen Dank.
28:56Ihr konntet bestimmt einige neue Infos vom Herbert Rummel bekommen
29:00und wir machen hier weiter mit der Unterkunft in Fokus
29:04und es wird dieses Mal die Wellnesswohnung in Willingen sein.
29:07Und da bin ich auch gerade und es ist absolut traumhaft dort,
29:10denn zum einen hat sie ein Alleinstellungsmerkmal dadurch,
29:13dass bis zu 10 Personen dort schlafen können,
29:16die auch aufgeteilt auf einzelne Räume schlafen können
29:19und einfach sehr, sehr viel Platz ist und es ist sehr schön eingerichtet.
29:23Außerdem ist sie wirklich eine Wellnesswohnung,
29:26denn im Keller gibt es zum einen eine Sauna, ein Dampfbad, einen Ruheraum, auch Fußbecken.
29:31Es ist wirklich wunderschön eingerichtet, aber ich glaube, ich will gar nicht mehr erzählen,
29:36denn es ist einfach wunderschön dort und ihr schaut einfach selbst.
29:43Schön, dass ihr gerade vorbeikommt.
29:45Da kann ich euch auch gleich meine Wellnesswohnung Willingen zeigen.
29:48Kommt mit rein.
29:58So sieht die Wohnung von innen aus.
30:00Es ist wirklich eine riesengroße Wohnung mit Wellnessbereich
30:04und sie liegt mitten im Ort.
30:06Aber ich möchte jetzt mal anfangen.
30:08Hier ist der große Eingangsbereich, also hier kommt man rein.
30:11Es ist zugleich auch der Essbereich.
30:14Also hier ist ein überaus großer Esstisch, den man, soweit ich weiß, auch noch ausziehen könnte,
30:20denn hier drin haben ja auch bis zu 10 Personen Platz.
30:23Das heißt, man braucht auch wirklich viel Platz zum Essen.
30:27Und hier ist auch gleich das erste Schlafzimmer.
30:31Alle Zimmer haben so wunderschöne Namen bekommen.
30:34Hier ist zu den drei Wildsieben.
30:36Es hat drei Betten, ist also ein optimales Kinderzimmer oder für ein Pärchen mit Kind
30:42oder einfach Freunde, die zusammen in einem Zimmer schlafen wollen.
30:53Dann hier der Bereich, der auch noch so zum Essbereich gehört, ist eine Bar,
30:58die Seilchenbar, die ein bisschen auf die Seilbar in dem Skigebiet anspielt.
31:04Ihr seht, es gibt Gläser in allen Variationen.
31:07Es gibt noch mehr Gläser hier unten drin und im Wohnzimmer.
31:11Also ich denke, egal was man trinken will, es wird für jede Gelegenheit ein Glas da sein.
31:15Und hier ist alles prall gefüllt mit weiteren Gläsern und Besteck und allem, was der Mensch so braucht.
31:23Es gibt auch eine Stereoanlage und auch ein paar CDs.
31:27Aber falls ihr noch CDs zu Hause habt, könnt ihr euch ja selber welche mitnehmen.
31:30Dann kann man hier auch entspannt Musik hören,
31:32während man sich vielleicht ein Glas Wein oder ein Bier von der Bar gönnt.
31:39Dann machen wir weiter hinter euch.
31:42Hier ist die wunderschöne Küche, die auch voll ausgestattet ist mit allem, was man brauchen kann.
31:47Spülmaschine, Backofen, zwei verschiedene Kaffeemaschinen, Toaster.
31:51Hier ist auch noch mal alles voll mit Sachen, die man so braucht.
31:55Hier sind noch so Gewürze und so drin, dass man das nicht alles selber mitbringen muss.
32:00Und auch ein kleines Set.
32:03Hier ist auch noch mal alles voll mit Sachen, die man so braucht.
32:06Hier sind noch so Gewürze und so drin, dass man das nicht alles selber mitbringen muss.
32:10Und auch ein kleines Set gibt es, wenn man ankommt.
32:13Da ist ein Spüllappen drin, da sind Spülmaschinen-Tabs drin,
32:16dass man einfach ausgestattet ist, wenn man hier kochen möchte.
32:20Und hier ist noch der Kühlschrank.
32:25Diese Tür lassen wir erstmal noch außen vor.
32:27Da geht es dann in den Keller runter, den machen wir ganz zum Schluss.
32:33Hier im ersten weiteren Teil sind zum einen mal die beiden Toiletten.
32:37Einmal für Männer und einmal für Frauen.
32:39Aber ich denke, wenn man als eine einheitliche Gruppe kommt, ist es auch egal.
32:43Hier ist die Garderobe.
32:46Viel Platz für sehr viele Jacken und ein sehr schöner großer Spiegel,
32:50wo man sich, bevor man rausgeht, noch mal angucken kann, ob man nicht irgendwas vergessen hat.
33:00Hier sind im Gang zum einen einmal ein Kleiderschrank und einmal ein anderer Kleiderschrank,
33:05wo man einiges verstauen kann und auch nochmal ein schöner großer Spiegel.
33:09Und hier ist nochmal ein Schlafzimmer.
33:15Ein kleines Doppelzimmer, das heißt Sauerland-Sternchen.
33:18Auch hier kann man zu zweit optimal schlafen.
33:21Alle Zimmer sind übrigens auch mit Fernseher ausgestattet, falls es euch noch nicht aufgefallen ist.
33:28Hier geht es ins Wohnzimmer.
33:30Sehr schön und geräumig und hat auch einen wunderschönen Namen, das Schanzenstüberl.
33:37Und ich denke, hier kann man schöne, lange Abende verbringen und sehr entspannt
33:42entweder ein bisschen Fernsehen oder ein Buch lesen.
33:45Hier sind auch überall Bücher, die man sich einfach ausborgen kann und lesen kann
33:49oder auch Spiele für Kinder, Erwachsene, ist alles in den Schubläden verstaut.
33:54Hier sind nochmal ein ganzes Haus.
33:56Falls die in der Bahn nicht reichen.
33:58Und diese Couch kann auch zur Schlafcouch umfunktioniert werden.
34:02Dann haben hier noch mehr Leute Platz.
34:08Hier auch ganz schön versteckt, überall die kleinen Bildchen, wo nochmal der Name der Wohnung draufsteht.
34:15Und hier in Sigis Schlummerstüberl habe ich die letzten Tage verbracht.
34:21Beziehungsweise nicht verbracht, aber geschlafen.
34:23Es ist wieder ein Doppelzimmer oder ein Doppelzimmer mit Doppelbett und mit einer Schlafcouch,
34:29wo man entspannen kann und schlafen kann.
34:32Man hat einen schönen Blick nach draußen und hinter der Tür ist auch nochmal ein Kleiderschrank,
34:37wo ich mich eingerichtet habe.
34:41Und dann fehlen nur noch die Badezimmer.
34:43Davon gibt es gleich zwei Stück.
34:45Eins ist hier.
34:49Und es ist wirklich darauf ausgelegt, dass mehrere Personen da sind,
34:53denn man kann tatsächlich parallel duschen.
34:55Es sind zwei Duschen hier, einmal da und einmal da drin.
34:59Auch ein Spiegel und Waschbecken.
35:01Und dann gibt es noch ein zweites Badezimmer.
35:05Und dann gibt es noch ein drittes Badezimmer.
35:07Auch ein Spiegel und Waschbecken.
35:09Und dann gibt es noch ein zweites Badezimmer.
35:13Das ist ähnlich aufgebaut.
35:15Auch wieder zwei Duschen.
35:17Hier sogar zwei Waschbecken mit zwei Spiegeln.
35:19Und ein Föhn ist auch in beiden Bädern vorhanden.
35:23Und einen Schminkspiegel gibt es hier auch noch.
35:27Hinter euch ist auch noch eine Abstellkammer.
35:29Da sind zum einen schon ein paar Sachen wie Bügelbretter oder sowas, Paratbesen.
35:35Andererseits kann man da drin auch super seine Koffer reinschmeißen oder Sachen lagern.
35:39Getränkekisten, die man einfach nicht im Weg stehen haben will.
35:42Die kann man dann in einen sehr großen Lagerraum einlagern.
35:47Und hier, ihr habt es gesehen, ist der Aufzug.
35:50Der geht nach unten in den Keller.
35:52Es gibt zum einen den Aufzug, zum anderen auch eine Treppe.
35:54Und was natürlich auch das Tolle an dem Aufzug ist,
35:57er macht die komplette Wohnung auch noch barrierefrei.
36:05Hier hinter mir kommt man von der Treppe runter in den Wellnessbereich.
36:14Ich bin mit dem Aufzug gerade von genau der anderen Seite gekommen.
36:17Und der Raum oder der Bereich ist wirklich sehr, sehr groß.
36:21Ich würde sagen, wir fangen gleich mit dem Hauptbereich an.
36:27Hier gibt es zum einen Duschen.
36:29Hinter dem Eck sind noch so Wellnessduschen.
36:31Hier sind auch noch Wellnessduschen.
36:33Und unten unter dem Bänkchen sind Fußbäder,
36:37wo man sich auch hinsetzen kann und entspannt nach dem Skifahren die Füße aufwärmen.
36:41Das habe ich nämlich auch schon gemacht.
36:43Dann ist hier die Sauna drin.
36:46Die läuft gerade nicht, aber man kann sie selber einschalten
36:50und kann hier wahrscheinlich auch zu zehnt sehr entspannt in der Sauna sitzen.
36:55Nach dem Skifahren eigentlich optimal ein bisschen aufwärmen.
36:59Dann hier drin ist ein Dampfbad.
37:03Es läuft auch gerade nicht, aber man kann es sich selbst einschalten
37:07und dann da drin ein bisschen entspannen.
37:09Wer lieber Dampfbad mag als Sauna oder beides abwechselnd.
37:13Hier ist auch die Bedienungsanleitung, wie man das alles einschalten kann,
37:17weil man muss sich ja selber das alles hochfahren, dass das auch richtig funktioniert.
37:22Und hier gibt es wie eigentlich in jeder Wellnessanlage auch einen Ruhebereich.
37:32Ich glaube, ich stehe im Walde.
37:34Es ist sehr schön dekoriert und dadurch wirkt es auch sehr, sehr groß.
37:38Man kann hier sitzen, man kann auf der Liege liegen.
37:41Hier ist noch ein Stehtisch.
37:43Und wenn man die Lichter hier ausmacht, gibt es noch so einen kleinen Lichteffekt.
37:47Man kann sich hier ein bisschen berieseln lassen, kann auch ein bisschen Musik hören
37:51und kann sich hier einfach sehr schön entspannen.
37:58Hier ist noch eine ganze Produktpalette paratgestellt, die man brauchen könnte.
38:02Zum anderen auch Aufgussdüfte, Spülungen, Shampoos, Handcremes,
38:08alles Mögliche, was man so brauchen könnte.
38:11Und hier geht es dann wieder nach draußen.
38:13Da sind nochmal Toiletten.
38:16Und hier links geht es dann wieder nach oben.
38:30Hier kommt man vom Wellnessbereich wieder nach oben, da geht die Treppe nach unten
38:34und dann endet man wieder hier im Essbereich und an der Seilchenbar.
38:39Und falls ihr mehr wissen wollt über die Wellnesswohnung Willingen,
38:42dann schaut auf der Internetseite www.wellnesswohnung-willingen.de.
38:52Ich bin mir sicher, ihr habt gemerkt, in der Wellnesswohnung in Willingen
38:55kann man sehr schön die Beine hochlegen und ein paar entspannte Tage verbringen.
39:00Und wir machen jetzt weiter mit der Abfahrt im Fokus.
39:04Das wird die Abfahrt am K1 sein.
39:06Das ist auch die berühmt-berüchtigte Achtersesselbahn,
39:10die längste Deutschlands, mit der man nach oben fährt.
39:14Nach unten ist es eine relativ breite Abfahrt, ich würde sagen mittelschwer.
39:19Eine sehr schöne, angenehme Abfahrt, die auch Teil der Nachtskipisten ist.
39:24Und ich würde sagen, ihr dürft sie euch jetzt ansehen und einfach eine Runde Skifahren gehen.
39:35Guten Morgen aus 838 Metern über dem Meer.
39:38Ich stehe hier an der Bergstation der K1-Sesselbahn von Willingen,
39:41der längsten Achtersesselbahn Deutschlands.
39:43Willingen ist ein reines Winter-Wonderland.
39:45Es ist bis unten wieder richtig schön weiß, bei ungefähr 5 cm Neuschnee.
39:49Wir haben minus 6 Grad hier oben, es ist bitterkalt für die Jahreszeit.
39:53Und die Pisten sind in einem total genialen Zustand.
39:57Wir machen jetzt gleich zusammen einen First Track.
40:00Das heißt, wir fahren als allererste hier heute runter.
40:02Die Piste ist frisch präpariert.
40:04Und von daher, lasst uns Skifahren, geben wir Gas!
40:35Wir sind in der Nähe von Willingen.
40:38Wir sind jetzt in der Nähe von Willingen.
40:40Wir sind jetzt in der Nähe von Willingen.
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43:18Wir sind jetzt in der Nähe von Willingen.
43:20Wir sind jetzt in der Nähe von Willingen.
43:22ein bisschen was über die Wintersport Arena Card erzählt und über die könnt
43:26ihr jetzt mehr erfahren, denn der Christian führt ein Interview für euch
43:30mit der Marina, das ist die Marketingleiterin aus dem Skigebiet in
43:34Willingen.
43:42Wir sind hier unten an der Ettelsberg Seilbahn, der einzigen Gondelbahn, die es
43:48im Sauerland gibt, also ein super Lativ, was Willingen hat und neben mir steht die
43:52Marina Kieweck, die ist für das Marketing der Skigebietes hier in Willingen
43:56zuständig, aber das Skigebiet Willingen ist ja eingruppiert in einen größeren
44:00Skipass-Verbund, die Wintersport Arena Card. Du hast sie gerade in der Hand,
44:05zeigst du mal vielleicht mal ganz kurz in die Kamera rein.
44:07Was kann dieser Skipass? Ja, der Skipass ist toll, der verbindet nämlich acht
44:12Top-Destinationen bei uns hier im Sauerland und mit der Karte kann genau
44:17der Gast, der einfach ein bisschen länger als ein oder zwei Tage bei uns
44:21bleiben will, alle Vorzüge unseres Sauerländer Skigebiets nutzen.
44:26Wir haben von drei Tagen bis sieben Tagen eine gemeinsame Karte mit den
44:32Winterberger Kollegen, mit den Astengebieten, mit der Ruhrquelle, dem
44:36Sahnehang, also all das, was uns sozusagen im Sauerland so attraktiv macht, ist auch
44:41auf dieser Karte vorhanden. Ich muss dazu sagen, ich möchte jetzt noch eines
44:45erinnern, die Hunau-Lifte sind auch dabei, das will ich jetzt deswegen erwähnen,
44:48weil das der längste Schlepplift im Sauerland ist, den es gibt. Genau, der längste
44:52Schlepplift, die längste Sesselbahn haben wir hier in Willingen, das ist nämlich die
44:56K1-Sesselbahn hinten am Köhlerhagen mit 1600 Metern und ich finde, das verbindet,
45:02diese Karte verbindet gut die vielen Möglichkeiten, die wir hier im Sauerland
45:06bieten. Also es sind 97 Abfahrten da drauf quasi, wenn wir es in Zahlen ausdrücken
45:11wollen, 66 Kilometer Piste und wir haben 75 Schlepplifte, Sesselbahn und unsere
45:20einzigartige Gondelbahn auch mit drin. Wenn man dieses Jahr in Zermatt Skifahren
45:25geht, wo man ja auch nicht mehr als Skifahren gehen kann, zahlt man für einen
45:29Tag rund 100 Euro für einen Skipass einen Tag.
45:33Was kosten denn hier so mehr Tagesausweise, meinetwegen drei Tage? Also
45:37bei drei Tagen liegen wir genau bei diesen 100 Euro, das heißt drei Tage
45:41Skispaß bei uns im Sauerland, sieben Tage 179 Euro und wir finden, das ist ein
45:48Top-Angebot.
45:56Dann habe ich jetzt einen kleinen Einschub für euch, den wir so noch nie
46:00hatten, denn es gibt so viel, was man in Willingen machen kann, außer Skifahren.
46:05Zum einen gibt es die Hängebrücke Strück, beziehungsweise die gibt es ab
46:09dem Sommer, die wird gerade erst gebaut. Dann kann man hier wunderbar Mountainbiken,
46:14außerdem gibt es das Kurioseum, ein sehr kurioses Museum und es gibt auch den
46:20Schlagerstern und Viva Willingen, was beides sehr bekannte Partys sind und
46:26damit sind wir auch schon wieder am Ende der Snowshow angelangt und ich möchte
46:30euch wie immer ein kleines Update über aktuelle Situationen und Ereignisse
46:35geben und dieses Mal habe ich leider hauptsächlich Sachen, die abgesagt
46:39wurden, wie zum Beispiel die Ispo oder die Fri. Das sind sämtliche Messen, die
46:44auch mit Wintersport oder Sport, Freizeitaktivitäten allgemein sehr sehr
46:48viel zu tun haben. Die wurden leider alle abgesagt aufgrund von Corona, leider
46:54wieder. Wir hoffen, dass es bald besser wird und Omikron uns da ein bisschen
46:59unter die Arme greift und Corona hoffentlich vielleicht doch bald zu
47:03Ende sein wird. Wir werden sehen. Trotzdem erstmal zur Schneelage. Ich denke, ihr
47:09habt es vielleicht gemerkt, also zum einen ist es hinter mir sehr sehr weiß und
47:13zum anderen, man hört es auch ein bisschen pfeifen, denn hier stürmt und schneit es
47:17ganz schön in Willingen. Es ist über Nacht der Winter eingebrochen, mehr oder
47:21weniger. Also es ist wirklich Winter und wir können noch wirklich lange
47:26hoffentlich jetzt auch Skifahren gehen, nachdem so viel Schnee gefallen ist. Die
47:29nächste Snowshow gibt es dann am 3. März. Ich weiß, da ist noch ein bisschen hin,
47:34aber dafür dürft ihr euch ganz besonders darauf freuen, denn wir werden live aus
47:38Sarajevo aus Bosnien senden und bis dahin wünsche ich euch eine sehr sehr
47:43gute Zeit und wir sehen uns dann am 3. März wieder.