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Sturm der Liebe - Spätfolgen (4291)

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Transcripción
00:00Die Amis Köln waren hervorragend, oder?
00:02Ja, wirklich!
00:03Bravo!
00:07Die fressen der jetzt schon aus der Hand.
00:09Schon da drüben, ich glaub, das ist sie.
00:11Echt?
00:12Ja, hoffentlich schmeckt's der Kritikerin dann auch.
00:15Dein Vater ist hier.
00:17Auf unserer Website ist eine Stelle als Pferdepfleger ausgeschrieben und darauf will er sich bewerben.
00:22Er will was?
00:23Unten im Dorf, beim Altenwirt.
00:25Da hab ich ihn schon mal gesehen.
00:27Was?
00:28Unten im Dorf, beim Altenwirt.
00:29Da hab ich mir ein Zimmer genommen.
00:32Yes!
00:33Dann bin ich in deiner Nähe.
00:34Wenn du mich brauchst, bin ich da.
00:36Und wenn nicht, bleib ich unsichtbar.
00:39Theo!
00:40Tamara lebt!
00:42Hallo Stella.
00:48Der Tod deiner Schwester.
00:51Alles gelogen.
00:52Genau, seh ich auch so.
00:53Das ist nicht wahr, oder?
00:54Alles klar, so machen wir's.
00:55Stella, sag die Wahrheit!
00:57Es stimmt.
00:58Ich hab gelogen.
01:00Und ich tolste dich auch noch!
01:03Ich helf dir bei deiner Sargsuche!
01:06Was soll ich denn machen?
01:07Du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben und das hab ich nicht ertragen.
01:10Ich hatte Angst, dich zu verlieren.
01:12Du erreichst genau das Gegenteil.
01:13Merkst du das nicht?
01:14Nein, bitte.
01:15Bitte nicht.
01:17Nein.
01:22Nein.
01:23Nein.
01:30Philipp, ich will wirklich nur das Beste für dich.
01:34Das Beste für mich?
01:37Oder das Beste für dich?
01:38Für uns beide.
01:40Ich glaube, es wäre am besten, wenn du einfach von hier verschwindest.
01:43Ich meine es wirklich ernst.
01:44Aber ich bin kein kleiner Junge mehr, der man irgendwie trösten muss.
01:50Philipp, überleg's dir doch nochmal.
01:54Was soll ich mir denn überlegen?
01:56Dass du meinem kriminellen Vater einen Job besorgen sollst.
02:00Ich weiß, ich hab wirklich viel falsch gemacht in meinem Leben.
02:04Aber ich möchte wirklich alles wieder gut machen.
02:07Bitte denk nochmal drüber nach.
02:12Da muss ich nicht drüber nachdenken.
02:13Doch, bitte tu's.
02:15Lass dir Zeit.
02:17Lass dir ganz viel Zeit.
02:19Und wie auch immer du dich entscheidest,
02:23musst du es akzeptieren.
02:27Bitte.
02:33Erwarte nicht zu viel von mir.
02:43Hab ich dir aufgehoben.
02:45Apfelmus.
02:46Isst du doch so gerne.
02:48Aber was ist mit dir?
02:50Ich mag doch süße Sachen nicht so sehr.
02:53Du bist auf eine Ausnahme.
02:55Die Leckereien meiner Mutter.
02:56Okay, zwei Ausnahmen.
02:59Ich freue mich schon so auf ihre Schwarzwälder Kirschtorte.
03:02Aber da werde ich wahrscheinlich ein bisschen eher in den Genuss kommen.
03:05Ich denke, ich komme schneller hier raus als du.
03:09Och Mann, ich will, dass wir zusammen entlassen werden.
03:12Ich weiß.
03:14Weißt du, was das Erste ist, was ich mache, wenn ich hier raus bin?
03:18Apollo besuchen.
03:20Na, der wird sich riesig freundlich zusehen.
03:23Ich würde auch gerne mal wieder mit ihm ausreiten.
03:26Aber du musst erst deine Narbe richtig abheilen lassen.
03:29Versprichst du mir das?
03:30Versprochen.
03:32Dann stütze ich mich eben voll und ganz in die Arbeit für Guttalheim.
03:36Der Stall muss gebaut werden und die Renovierungsarbeiten weitergehen.
03:40Aber das machen ja schon Philipp und ich.
03:43Stimmt.
03:45Was wäre ich nur ohne euch?
03:47Ohne dich.
03:49Er war gestern Abend übrigens hier, wollte dich besuchen.
03:51Philipp?
03:53Aber du warst zur Untersuchung und er konnte nicht so lange warten.
03:57Sorry, dass ich dir das erst jetzt sage, ich habe es irgendwie vergessen.
04:01Hast du es ihm erzählt?
04:03Dass wir wieder zusammen sind?
04:09Wird wohl nicht leicht für ihn.
04:12Ja, wir sollten es ihm trotzdem so bald wie möglich sagen.
04:15Nicht, dass es von irgendjemand anderem erfährt.
04:17Ich werde es ihm sagen.
04:18Wollen wir zusammen mit ihm reden?
04:20Nee, ich glaube, ich sollte es ihm besser allein sagen.
04:23Okay.
04:28Dir ist klar, dass du zu weit gegangen bist, oder?
04:34Stella,
04:37deine Schwester hat mir erzählt, dass das nicht das erste Mal war.
04:42Was heißt das?
04:44Es gab wohl schon mal so eine Geschichte.
04:45Wie mit dir, mit einer anderen Freundin.
04:47Stimmt's?
04:51Damals hat Stella auch alles daran gesetzt, sie für sich allein zu haben.
04:54So wie mit dir.
04:58Ja.
05:00Stella, du brauchst Hilfe.
05:02Tamara übertreibt mich.
05:04Jemanden für sich, das geht nicht mal, wenn man sich liebt.
05:06Du brauchst einen Psychologen oder einen Psychiater.
05:08Jemanden, der dir helfen kann.
05:10Du hast doch keine Ahnung.
05:12Ihr beide habt überhaupt keine Ahnung.
05:13Ich brauche keinen Seelenklemmner.
05:15Das, was ich brauche, ist eine Freundin.
05:17Eine Person, die für mich da ist, wenn ich sie brauche.
05:22Ich dachte, du bist die Person.
05:24Aber ich habe mich komplett indigiert.
05:44Hast du diese Restaurantkritikerin, von der du erzählt hast?
05:47Ja, ich glaube schon.
05:49Ich bin gespannt, wie sie es fand.
05:51Ja, fantastisch natürlich.
05:53Wie wir auch.
05:55Ja, so.
05:57Alle in die Putenräuchern.
05:59Ja.
06:01Mit Kapern und Anchovis, das ist ja richtig zugelassen.
06:03Ja.
06:05Ja.
06:07Ja.
06:09Ja.
06:11Ja.
06:13Die Anchovis waren toll.
06:15Oder dieser Nachtisch.
06:17Diese Iles Fontanelles.
06:19Il Photen, die schwingenden Inseln.
06:21Allein davon hat er fünf Stück gegessen.
06:23Oder Oeufs-Alanis.
06:25Oh, lecker.
06:27Können wir jetzt über etwas anderes sprechen?
06:29Ja, über diesen Eischnee mit Vanillesauce.
06:33Und mit einem Hauch Karamellerstück.
06:35Oh.
06:37Da könntest du dich reinsetzen.
06:39Hoffentlich schreibt sie Luas eine gute Kritik.
06:40Hoffentlich schreibt sie Louis eine gute Kritik.
06:43Naja, alles andere. Was soll sie denn da meckern?
06:46Ja, wenn die wollen, finden die immer ein Haar in der Suppe.
06:48Weißt du, so pingen, das kann ich ja auch.
06:51Solche Leute mag ich überhaupt nicht.
06:54Warum bist du nochmal Restaurantleiter?
06:58Soziale Intelligenz.
07:00Naja, aber diese Schreiberlinge, die sind erst total nett und dann schreiben sie doch einen fiesen Verriss.
07:05Ja, aber alle.
07:08Gut, aber das wäre Herrn Sommer gegenüber wirklich unfair.
07:12Das hat er nicht verdient.
07:15Entschuldigt mich kurz.
07:23So, ich muss jetzt auch gehen.
07:26Aber ich freue mich ja schon richtig auf unseren nächsten Restaurantmission.
07:32Ich mich auch, ja.
07:34Machen wir dann aber wieder so ein Pärchen-Dings mit Nicole.
07:37Ja, unbedingt.
07:39Machen wir.
07:46Ja?
07:49Hey.
07:50Philipp, hey. Schön, dass du vorbeischaust.
07:53Ich hatte gerade kurz Pause und dachte ich mir...
07:55Tut mir leid, dass ich gestern nicht da war, als du mich besuchen wolltest.
08:00Die untersuchen. Ich weiß.
08:03Soll ich denen mal frisches Wasser geben?
08:06Danke, das ist lieb, aber hab ich schon.
08:08Die wollen irgendwie trotzdem nicht.
08:10Obwohl Vincent sie mir gestern erst geschenkt hat.
08:15Vincent.
08:17Was ist denn mit ihm?
08:19Weiß er etwa schon von Vincent und mir?
08:23Alles okay?
08:26Ja, ja.
08:30Obwohl nein, eigentlich nicht.
08:35Ich...
08:38Ich muss bald eine Entscheidung treffen und ich...
08:41Ich hatte gehofft, dass du mir helfen kannst.
08:44Okay.
08:46Klingt nicht danach, dass er es weiß.
08:48Ich muss es ihm sagen, jetzt gleich.
08:52Vielleicht hat Vincent es dir auch schon gesagt, aber...
08:58Mein Vater ist hier.
09:00Also, mein richtiger Vater.
09:04Was?
09:08Das ist ja krass.
09:10Du hast ihn doch zuletzt gesehen, als du klein warst, oder?
09:14Ja, ich...
09:16Ich verstehe auch nicht, warum er nach 20 Jahren jetzt auf einmal hier ansetzt.
09:20Ja, was sagt er denn?
09:24Er will mich nochmal kennenlernen und...
09:26Er hat gefragt, ob er hierbleiben kann.
09:30Und ob er auf dem Gestüt arbeiten darf.
09:38Was mache ich denn jetzt?
09:45Also, wir haben zweimal Roulade vom Wildbritt, dann haben wir einmal Ludimere und einmal die vegane Lasagne.
09:51Wer macht das?
09:52Ich übernehme die Teufel und die Lasagne.
09:54Sehr gut. Und du, Auri?
09:56Ich mache die Rouladen.
09:57Gut.
09:58Oh, hier ist ja was los.
10:00Ach ja, das Restaurant ist voll.
10:02Was kann ich denn für Sie tun?
10:03Frau Michelin, ich habe gesehen auf der Speisekarte, dass es heute die... das Parfait Charlotte gibt.
10:09Ja, da hätten Sie wohl gerne eins.
10:11Sie kann ja da sein an 100 Punkten.
10:13Es tut mir leid, Herr Seifert, aber das ist wirklich alles reserviert.
10:16Frau Michelin, das können Sie mir nicht antun.
10:18Wo ich doch der Ex von der Nahrungsgeberin bin.
10:21Heute Abend machen wir alles neu und dann stelle ich Ihnen eine zurück.
10:25Sagen Sie auch das nächste Mal früher Bescheid.
10:27Ja, haben Sie doch recht.
10:29Ach, sagen Sie mal, wo ist denn eigentlich Frau Bergmann?
10:32Frau Bergmann, die hat einen ganz wichtigen Termin und ich übernehme das bis heute Nachmittag.
10:37Das ist sehr kollegial von Ihnen, aber schaffen Sie das auch alles so alleine?
10:41Ach, Herr Seifert, das ist ja nun das erste Mal, dass ich die Küche hier alleine führe.
10:46Oh, dann fühle ich nicht Verzeihung.
10:48Ja, wenn Sie mich allerdings länger von der Arbeit abhalten, weiß ich nicht, ob ich das kann.
10:52Ja, ich bin schon weg, ich bin schon weg.
10:55Frau Sonnmichler, ein Parfait Charlotte wurde abgestellt.
10:57Ja.
10:58Oh, Frau Sonnmichler.
11:00Herr Seifert.
11:03Also gut, das Parfait ist selbstverständlich für Sie.
11:08Was sagt man dazu? Das Schicksal ist mir heut.
11:13Und dann stand er einfach so vor dir.
11:16Ha.
11:17Da wäre ich aber auch überfordert gewesen.
11:20Ja.
11:22Ich kann das auch gerade echt nicht gebrauchen.
11:26Freust du dich dann nicht wenigstens ein kleines bisschen, dass er dich sehen will und dich kennenlernen will?
11:32Doch, schon, aber ich habe jetzt einfach so lange nichts von ihm gehört.
11:39Er ist wie ein Fremder für mich.
11:42Ja, vielleicht könnt ihr euch langsam näher kommen. So wie Vinzenz mit seinem Vater.
11:49Ich weiß nicht, ob das klappt.
11:51Na ja, du wirst es nicht erfahren, wenn du es nicht ausprobierst.
11:55Ja.
11:56Aber genau das ist es ja.
11:58Gebe ich ihm jetzt noch eine Chance, oder lasse ich es einfach sein?
12:04Hast du denn Angst, dass alte Wunden aufreißen?
12:11Vielleicht.
12:14Vielleicht lasse ich es aber auch einfach sein und erinnere mich daran.
12:19Vielleicht.
12:22Vielleicht lasse ich es aber auch einfach sein und schicke ihn weg und fertig ist.
12:28Was meinst du?
12:31Boah, Philipp, das ist eine Entscheidung, die nur du treffen kannst, niemand anderes.
12:35Ja, ich weiß, aber was würdest du an meiner Stelle machen?
12:45Ich habe meinen Vater wahnsinnig vermisst.
12:50Aber er ist tot und ich hatte nie so eine Chance wie du jetzt.
13:01Verstehe.
13:07Danke für deinen Rat.
13:12Ich glaube, ich muss jetzt los und darüber nachdenken.
13:15Ja, lass dir Zeit.
13:19Tschüss.
13:50Danke nochmal für das tolle Geschenk.
13:53Die Ohrstecker sind wunderschön.
13:56Vielleicht bekommen die zur Hochzeit ja Zuwachs.
13:59Das klingt geheimnisvoll.
14:02Jetzt fehlt nur noch so ein richtiges Highlight.
14:08Ich dachte, das wäre ich.
14:10Du erinnerst dich, der Bruder.
14:12Ja.
14:13Nein, was ich meine, irgendetwas Besonderes, eine Attraktion.
14:18Ja, was schwebt dir da vor?
14:20Eine Trauung im Ballon?
14:22Oder beim Tauchgang am Starnberger See?
14:26Ja, so besonders muss es auch nicht sein.
14:29Naja, oder weiße Tauben und ein Feuerwerk?
14:33Nein.
14:35Nein.
14:37Nein.
14:39Nein.
14:40Weiße Tauben und ein Feuerwerk.
14:47Was ist los?
14:49Nichts.
14:50Geht gleich vorbei.
14:51Hast du Schmerzen?
14:53Nein, es ist einfach nur so ein Druck am Kopf.
14:56Du musst das unbedingt dem Krankenhaus von den Ärzten abklären lassen.
15:00Wie sollen wir es bringen?
15:02Ich bin froh, wenn es nicht schlimmer wird.
15:03Außerdem bin ich bei Dr. Niederbühl in den besten Händen.
15:07Wir lassen uns nach Hause gehen.
15:08Du musst dich ausruhen.
15:09Nein, ich will weiter mit dir die Hochzeit planen.
15:14Komm, lass uns umkehren.
15:18Vielleicht hast du recht.
15:20Ich habe immer recht.
15:22Daran solltest du dich gewöhnen.
15:24Schließlich heiratest du mich.
15:26Worauf habe ich mich da nur eingelassen?
15:39Einen wunderschönen guten Tag.
15:41Was darf ich Ihnen anbieten?
15:43Einen Espresso, bitte.
15:45Ja, sehr gerne.
15:49Ah, hallo.
15:50Ja.
15:51Das Ehepaar Dice würde gerne einen Tisch reservieren heute Abend, 19 Uhr.
15:55Können Sie das bitte aufnehmen?
15:56Natürlich.
15:57Danke.
15:59Ach, Herr Dice.
16:01Ja.
16:02Herr Dice würde gerne einen Tisch reservieren heute Abend, 19 Uhr.
16:05Können Sie das bitte aufnehmen?
16:06Natürlich.
16:07Danke.
16:09Herr Brandes.
16:11Wo ich Sie gerade sehe.
16:13Ist denn Ihr Sohn jetzt eigentlich damit einverstanden,
16:16dass Sie sich auf diese Stelle als Pferdepfleger bewerben?
16:19Naja, er war nicht gerade begeistert.
16:21Ich soll mir nicht allzu große Hoffnungen machen.
16:23Ja.
16:25Nicht ganz einfach.
16:27Wenn man noch so lange Zeit wieder aus seinen erwachsenen Söhnen zugeht.
16:31Die können ganz schöne Stuhlköpfe sein.
16:33Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.
16:35Ah, wirklich?
16:36Ja.
16:37Da schafft man nicht nur einmal gegen die Wand, sondern andauernd.
16:40Die machen mir ja Hoffnungen.
16:42Da brauchst Geduld.
16:43Und Durchhaltevermögen.
16:45Ja, das habe ich.
16:47Hm.
16:48Sie wollen also nicht aufgeben?
16:49Nein, nein.
16:51Dazu ist mir Herr Philipp viel zu wichtig.
16:53Ach ja.
16:55Na, das fällt Ihnen ja früh ein.
16:57Viel Glück.
16:59Der Espresso.
17:00Der geht aufs Haus, bitte.
17:05Danke.
17:06Gerne.
17:24Hätte ich Philipp das mit Vincent doch sagen sollen?
17:28Vielleicht.
17:30Aber das mit seinem Vater hat ihn so mitgenommen,
17:33da konnte ich ihm das nicht auch noch zumuten.
17:37Es wird ihn fürchterlich treffen, wenn er erfährt,
17:40dass ich wieder mit Vincent zusammen bin.
17:46Mit wem kann er reden?
17:49Mit mir würde er es nicht mehr wollen.
17:52Und sein Verhältnis zu Herrn Schwarzbach
17:54ist nicht mehr das Beste,
17:56nachdem er sich zwischen Vincent und mich gestellt hat.
18:01Aber wer soll dann für ihn da sein?
18:03Sein Vater wäre sicher froh.
18:06Und Philipp würde es auch gut tun.
18:09Aber ich kann mir nicht vorstellen,
18:11dass Philipp ihn so schnell an sich ranlässt.
18:32Du? Ja, ich.
18:36Ich hatte gehofft, ich könnte hier im Kurs erkannt haben.
18:39Ich muss leider gerade zu Herrn Brandes
18:41die Weingestelllisten abgeben.
18:43Aber das hat doch Zeit.
18:45Nein.
18:46Nein.
18:47Nein.
18:48Nein.
18:49Nein.
18:50Nein.
18:51Nein.
18:52Nein.
18:53Nein.
18:54Nein.
18:55Nein.
18:56Nein.
18:57Nein.
18:58Nein.
18:59Nein.
19:00Nein.
19:01Nein.
19:02Nein.
19:03Nein.
19:04Nein.
19:05Nein.
19:06Nein.
19:07Nein.
19:08Nein.
19:09Nein.
19:10Nein.
19:11Nein.
19:12Nein.
19:13Nein.
19:14Nein.
19:15Nein.
19:16Nein.
19:17Nein.
19:18Nein.
19:19Nein.
19:20Nein.
19:21Nein.
19:22Nein.
19:23Nein.
19:24Nein.
19:25Nein.
19:26Nein.
19:27Nein.
19:28Nein.
19:29Nein.
19:30Nein.
19:31Nein.
19:32Nein.
19:33Nein.
19:34Nein.
19:35Nein.
19:36Nein.
19:37Nein.
19:38Nein.
19:39Nein.
19:40Nein.
19:41Nein.
19:42Nein.
19:43Nein.
19:44Nein.
19:45Nein.
19:46Nein.
19:47Nein.
19:48Nein.
19:49Nein.
19:50Nein.
19:51Nein.
19:52Nein.
19:53Nein.
19:54Nein.
19:55Nein.
19:56Nein.
19:57Nein.
19:58Nein.
19:59Nein.
20:00Nein.
20:01Nein.
20:02Nein.
20:03Nein.
20:04Nein.
20:05Nein.
20:06Nein.
20:07Nein.
20:08Nein.
20:09Nein.
20:10Nein.
20:11Nein.
20:12Nein.
20:13Nein.
20:14Nein.
20:15Nein.
20:16Nein.
20:17Nein.
20:18Nein.
20:19Nein.
20:20Nein.
20:21Nein.
20:22Nein.
20:23Nein.
20:24Nein.
20:25Nein.
20:26Nein.
20:27Nein.
20:29Wie wär's mit einem Spaziergang?
20:31Die Weinbestelllisten.
20:33Ich hab's dir doch gesagt, Philipp Brandes, der hat im Augenblick überhaupt keine Kopflisten.
20:37Und das Wetter ist so schön.
20:41Du lässt ja eh nicht locker.
20:46Theo, das ist nicht wahr.
20:48Die Schwester von der Stella ist gar nicht tot!
20:51Das hat die erfunden!
20:53Unglaublich, oder?
20:55Die war so verzweifelt.
20:59Ja, aber was geht denn in so einem Menschen nur vor?
21:04Das ist doch nicht normal.
21:07Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt.
21:10Sie hatten recht.
21:11Deswegen habe ich mich schließlich auch im Internet auf die Suche nach ihrer Schwester gemacht.
21:15Dass die alles online stellt, ist nicht normal.
21:17Aber jedenfalls habe ich deswegen ihre private Telefonnummer rausgefunden.
21:20Also die von der Tamara.
21:22Ja, sie wurde immer übergriffiger. Das mit den gleichen Haaren und dem Oberteil, das ging echt zu weit.
21:27Und als sie dann gemerkt hat, dass die Lale sich zurückzieht,
21:31da hat sie den Tod der Schwester erfunden, damit sie Mitleid kriegen.
21:35Ja, wir haben ihr auch gesagt, dass sie Hilfe braucht, aber sie wollte davon nichts wissen.
21:39Ja, sie hat sogar Lale die Schuld an ihren Lügen gegeben, weil Lale ihr die Freundschaft gekündigt hat.
21:44Was ist denn das für eine Freundschaft, wenn man sie so erzwingt?
21:49Hey, die ist krank.
21:51Auch wenn Stella das nicht will, irgendwas müssen wir doch tun.
21:55Also, um ihr zu helfen.
21:56Das sehe ich genauso.
21:59Alfons, was sagst du davon, wenn wir das machen?
22:02Dann ist die Lale aus der Schusslinie.
22:05Und was wollen sie tun?
22:08Vorsicht auf die Stufe.
22:09Ja, danke.
22:14Ah, endlich wieder frische Luft.
22:16Ja, aber es ist ein bisschen kalt.
22:18Ja, stimmt. Ein bisschen frisch ist es.
22:22Komm her.
22:24Weißt was, ich bring dir nur schnell eine Decke.
22:26Danke, das ist lieb, Stefanie.
22:29Oh, Vincent.
22:34Hey.
22:35Hey.
22:40Hey.
22:42Hey.
22:44Hey.
22:47Hey.
22:49Hey.
22:51Hey.
22:53Hey.
22:55Hey.
22:57Ich hab dich zufällig gesehen.
22:59Ich dachte, du möchtest vielleicht ein bisschen Gesellschaft.
23:02Äh, Stefanie kommt eigentlich gleich wieder, also ...
23:05Ach, cool, dann bin ich wieder weg.
23:07Bleib hier.
23:08Du bist mir natürlich viel lieber.
23:10Wie geht's dir?
23:11Eigentlich ganz gut.
23:14Eigentlich?
23:15Ja, Philipp war vorhin bei mir.
23:19Und, hast du es ihm schon gesagt?
23:21Ich wollte, aber es ging nicht.
23:24Er war total durcheinander.
23:27Wegen seines Vaters?
23:28Ja, der will jetzt hierbleiben und möchte eine Stelle am Gestüt annehmen,
23:33beziehungsweise sich dafür bewerben.
23:35Und jetzt weiß Philipp nicht, wie er damit umgehen soll.
23:38Das kann ich gut nachvollziehen.
23:42Ja, es spielt auch keine Rolle, ob er es heute oder morgen erfährt.
23:46Ich glaube, er hätte tatsächlich andere Sorgen.
23:48Ja, hast recht.
23:50Danke.
24:19Es klingt ja ganz verdächtig nach Hochzeitsglocken.
24:22Ja.
24:24Suchen Sie Musik für die Trauung?
24:26Mhm.
24:28Schauen Sie mal.
24:30Ich hab noch nicht das Richtige gefunden.
24:32Es soll ...
24:34Es soll etwas Feines sein?
24:36Ja.
24:37Ja.
24:38Ja.
24:39Ja.
24:40Ja.
24:41Ja.
24:42Ja.
24:43Ja.
24:44Ja.
24:45Ja.
24:46Ja.
24:47Es soll etwas Feines sein und gleichzeitig auch erhaben.
24:51Also ich wünsche mir, dass es die Trauungszeremonie zu etwas noch Unvergesslicherem macht.
24:58Ich glaube, jede Hochzeit ist immer irgendwie unvergesslich.
25:02Ja, da haben Sie aber recht.
25:06Was sagt denn Ihr Verlobter dazu?
25:09Ähm, Christoph ist leider etwas angeschlagen.
25:13Er hat sich ein bisschen hingelegt.
25:15Eine Erkältung?
25:18Es sind immer noch die Folgen der Erfrierungen.
25:22Das tut mir leid.
25:23Ja.
25:27Ähm, was fehlt ihm denn genau?
25:30Ähm, also es kribbelt ihm in den Füßen.
25:33Es kribbelt auch in den Fingern.
25:37Sind die Extremitäten auch taub?
25:39Ja, manchmal.
25:40Und dann friert er auch immer wieder.
25:42Und hat sehr starke Kopfschmerzattacken.
25:46Eine Kommotion.
25:47Was?
25:48Eine Hygieneschütterung.
25:50Gott, ich hoffe, das hört bald auf.
25:53Ja, das hoffe ich auch.
25:56Es tut mir wirklich leid.
25:58Oh Gott, es ist so lieb von Ihnen.
26:00Aber Sie können ja nichts dafür.
26:15Es hat mich sehr gefreut, dass Sie gekommen sind.
26:17Vielen Dank.
26:18Danke sehr. Wir kommen auf jeden Fall wieder.
26:20Worauf Sie sich verlassen dürfen.
26:22Oh, da würde ich mich sehr, sehr freuen.
26:24Bis dann.
26:25Bis zum nächsten Mal.
26:26Bis bald.
26:27Ciao.
26:28Tschüss.
26:30Lass uns anstoßen.
26:38Es ist wirklich perfekt gelaufen.
26:40Und die Kritikerin schreibt bestimmt einen tollen Artikel für dich.
26:43Ja, hoffentlich.
26:44Sonst setzt die keine Fuß mehr in diese Tür.
26:47Und wem habe ich das alles zu verdanken?
26:49Naja, dir und deinem Talent.
26:51Und der fabelhaften Greta Bergmann, die mir mit Rat und Tat zur Seite stellt.
26:55Ich habe gar nichts gemacht.
26:57Doch, du hast zu mich geglaubt.
26:59Und das ist das Allerwichtigste.
27:01Hört, hört.
27:03Und deshalb möchte ich mich bei dir mit einem exquisiten Dinner for two bedanken.
27:07Yes, endlich mal nicht selbst kochen.
27:09Du, wenn du willst, gehe ich gleich wieder in die Küche und dann koche ich uns was.
27:12Bist du nicht total fertig?
27:13Du, ich schwimme auf der Welle des Erfolgs.
27:15Ich schwebe sozusagen.
27:18Und ich würde gerne mitschweben, aber ich muss Frau Sonnenbichler in der Küche ablösen.
27:23Du kannst mich doch jetzt hier in meiner Feierlaune nicht alleine lassen.
27:26Ich muss.
27:27Du kannst doch Frau Sonnenbichler sagen, dass du ein bisschen später kommst.
27:29Sie hat mich schon den ganzen Tag vertreten.
27:31Oh, so ein Viertelstündchen.
27:33Du machst mich wahnsinnig.
27:35Ja, genau, das war mein Ziel.
27:36Schluss jetzt, ich muss los.
27:38Du bist echt hartnäckig.
27:40Ganz genau.
27:42Genieß deinen Erfolg und bis später.
27:44Bis später.
27:46Und versalz die Suppe nicht, weil du vielleicht so hingerissen bist von mir.
27:50Ciao.
27:51Ciao.
28:06Hey, Philipp.
28:08Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.
28:10Das dachte ich zwischendurch auch.
28:14Was machst du da?
28:15Na, ich mache mich ein bisschen nützlich, dachte ich mir, während ich auf dich warte.
28:22Hier.
28:26Was ist das?
28:27Für dich.
28:30Ich brauche keine Geschenke.
28:31Nein, nein, nein, nein.
28:32Es gehört dir.
28:41Also, wie hast du dich entschieden?
28:47Tut mir leid.
28:49Du kommst zur falschen Zeit.
28:51Wann ist es denn besser?
28:53Morgen, in einer Woche, in einem Jahr?
28:55Gar nichts.
28:56Philipp, gib uns doch den Hauch einer Chance.
28:58Hör doch mal endlich auf.
29:00Und lass mich ehrlich in Frieden.
29:05Ich habe es dir gesagt.
29:07Ich habe es dir gesagt.
29:08Ich habe es dir gesagt.
29:23Maxi.
29:24Maxi.
29:25Moin.
29:26Stell dir vor, ich bin wieder mit Markus zusammen.
29:29Was?
29:30Echt?
29:32Oh, das ist ja toll.
29:34Das freut mich total.
29:35Und nicht erst.
29:36Wie kam das denn jetzt plötzlich so?
29:39Eigentlich ganz einfach.
29:40Wir haben beschlossen, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen.
29:43Und nochmal ganz von vorne anzufangen.
29:45Schön.
29:47Das freut mich wirklich.
29:49Ich drücke euch die Daumen.
29:50Danke.
29:51Aber sag mal, was ist denn bei dir?
29:53Wie läuft die Studie?
29:56Bestens.
29:57Alles, alles top.
29:59Maxi.
30:01Du musst mal lernen, ein bisschen besser zu flunkern.
30:07Ähm.
30:10Christoph Saalfeld leidet wohl noch sehr unter den Spätfolgen seiner Refrierung.
30:15Verstehe.
30:17Und jetzt meldet sich bei dir dein schlechtes Gewissen?
30:20Ich würde mir so gern einfach irgendwie helfen.
30:22Auf gar keinen Fall.
30:24Das lässt du schön bleiben.
30:25Er ist wirklich bestens versorgt.
30:26Ja, aber Moment.
30:27Ich könnte...
30:28Nichts aber.
30:29Das lässt du bleiben.
30:30Du gehst ihm weiterhin aus dem Weg.
30:33Weißt du was?
30:34Wir treffen uns einfach nach deinem Dienstschluss auf der Füssenhof-Terrasse.
30:38Und dann bekommst du eine heiße Schokolade.
30:40Das hilft immer.
30:44Ich glaube, ich brauche eher zwei.
30:50Wo bleibt sie denn?
30:52Vielleicht kommt sie gar nicht.
30:56Na dann.
31:05Was ist?
31:08Ähm.
31:09Wir müssen dir was sagen, Stella.
31:12Wir wollten uns von dir verabschieden.
31:15Ihr fahrt weg?
31:17Ne.
31:18Ne.
31:19Du fährst weg.
31:22Ihr wollt mich abschieben?
31:24Boah, du bist wirklich nicht die Person, für die ich dich gehalten habe.
31:27Stella, bitte.
31:28Nein, ich lasse mir von dir überhaupt nichts abschieben.
31:30Ich bleibe.
31:32Stella, das ist wirklich besser für dich.
31:35Du willst Abstand?
31:36Okay, alles klar, akzeptiere ich.
31:38Aber ich verschwinde hier auf keinen Fall.
31:41Hallo, Stella.
31:47Tamara.
31:48Was machst du denn hier?
31:50Ich habe ihre Schwester angerufen.
31:53Darum habe ich sie nicht gebeten.
31:55Ich habe sie nicht gebeten.
31:56Ich habe ihre Schwester angerufen.
31:59Darum habe ich sie nicht gebeten.
32:01Trotzdem, nach dem Telefonat mit Theo, war sie sowieso schon auf dem Weg, um sie abzuholen.
32:07Aber ich will doch hier überhaupt nicht weg.
32:09Ich will hier bleiben.
32:11Stella.
32:13Komm mit mir mit.
32:14Du kannst eine Weile bei mir bleiben, okay?
32:19Bist du mir überhaupt nicht böse?
32:21Natürlich nicht.
32:24Komm.
32:25Komm, wir gehen.
32:30Tut mir echt leid, wie das gelaufen ist.
32:34Pass gut auf dich auf, ja?
32:36Und hol dir Hilfe.
32:38Stella.
32:40Sie werden sehen, es wird bald alles wieder besser.
32:44Ich liebe dich.
32:53Bis gleich.
32:54Ich liebe dich auch.
32:56Alles Gute.
33:253 Monate später
33:45Herr Rein!
33:47Ich habe hier die Weinbestellliste von heute Morgen.
33:51Danke.
33:52Legen Sie es doch gerne auf die Ablage.
33:55Wir müssen das Budget auf jeden Fall nochmal anpassen oder wir streichen einfach ein paar Posten.
34:02Okay, ähm, ich habe gerade recht viel zu tun. Könnten wir das vielleicht morgen besprechen?
34:11Okay, wie Sie meinen.
34:14Danke.
34:19Ist sonst alles in Ordnung bei Ihnen?
34:22Ja.
34:27Alles super.
34:31Bis auf, dass mir gerade mein ganzes Leben um die Ohren fliegt.
34:37Wegen Ihrem Vater?
34:40Entschuldigen Sie, Markus hatte mir davon erzählt.
34:47Nicht nur deswegen.
34:52Ich hatte wirklich gedacht, dass ich bei Anna noch eine Chance habe.
34:58Aber da habe ich mich wohl getäuscht.
35:00Und wie kommen Sie darauf?
35:07Sie ist jetzt wieder mit Vincent zusammen.
35:11Das tut mir leid für Sie.
35:16Aber ist es dann vielleicht gar nicht schlecht, dass Ihr Vater gerade hier ist?
35:22Also, ich weiß natürlich nicht, was zwischen Ihnen vorgefallen ist, aber ein bisschen familiäre Unterstützung kann nie schaden.
35:40Wie kann man sich so in einen Menschen täuschen?
35:43Ich meine, wenn man sich das vorstellt, Stella hat versucht, Theo und mich auseinanderzubringen.
35:48Und ich, ich habe es nicht kapiert.
35:50Aber es ist ja nichts passiert.
35:52Und unsere Liebe ist nicht kaputt zu kriegen.
35:55Jetzt machen Sie sich doch keine Vorwürfe.
35:58Ich meine, die hat doch auf uns alle so sympathisch gewirkt.
36:02Wie soll man denn da auf die Idee kommen, dass da was nicht stimmt?
36:06Anscheinend passiert das öfter, als man denkt.
36:09Ich meine, Hildegard's Neffe, wer hätte dem zugetraut, zu was er alles fähig ist?
36:14Sie haben den Tom ja auch lang gekannt.
36:16Ja, und da habe ich ganz lange nichts gemerkt.
36:19Aber Gott sei Dank hast du ja jetzt rechtzeitig mitgekriegt, dass mit der Stella was nicht stimmt.
36:25Ja, diesmal.
36:27Ich bin froh, dass die Familie sich jetzt um sie kümmert.
36:30Ja.
36:42Tortentest für die Hochzeit auf der Terrasse, um 16 Uhr.
36:50Dass es hier auch nichts Süßes gibt?
36:53Ja, du kannst gerne beim Brainstorming für meine Hochzeitstorte mitmachen.
36:58Ich will nicht über Süßes reden, ich will es essen.
37:00Da lässt sich das eine mit dem anderen sicher verbinden.
37:03Du scheinst gar nicht amüsiert.
37:06Aber keinen Grund dazu.
37:08Was ist los?
37:10Hier, diesmal.
37:12Was sagt denn deine Laune dazu?
37:15In der Tat, es ist gar nicht lustig.
37:19Ja.
37:50Mein lieber Philipp.
37:52Du fragst dich sicher, wo ich bin und warum ich dich nicht mehr besuche.
37:56Nun, ich habe einen grossen Fehler gemacht.
37:59Jetzt sitze ich in einem grossen Haus und darf es nicht mehr verlassen.
38:04Ich vermisse dich so sehr, ich kann dir gar nicht sagen, was ich tun soll.
38:08Was soll ich tun?
38:10Was soll ich tun?
38:12Was soll ich tun?
38:14Was soll ich tun?
38:16Was soll ich tun?
38:17Ich vermisse dich so sehr, ich kann dir gar nicht sagen, wie.
38:22Wenn ich hier rauskomme, werde ich dich als erstes besuchen.
38:26Und dann, dann gehen wir auf den grossen Abenteuerspielplatz.
38:36Ich hatte gehofft, dass du sie noch liest.
38:38Glaubst du wirklich?
38:41Mama hätte mir die Briefe damals nicht gegeben.
38:44Meinst du, die Briefe hätten irgendwas geändert?
38:48Du warst noch so klein.
38:51Ich habe dich im Stich gelassen.
39:03Ich habe dich im Stich gelassen.
39:05Ich habe dich im Stich gelassen.
39:08Okay.
39:10Versuchen wir es.
39:13Du bist einverstanden?
39:22Bewirb dich auf die Stelle.
39:24Und wenn du den Job kriegst, dann reden wir nochmal uns um.
39:29Schauen, ob das funktioniert.
39:31Danke.
39:33Danke, Philipp.
39:35Sag mir Bescheid, was bei rausgekommen ist.
39:38Philipp, du warst vorhin nicht nur wegen mir sauer, oder?
39:43Magst du drüber reden?
39:49Nein.
39:51Philipp, denk dran, es gibt für alles eine Lösung.
39:55Lass dich nicht unterkriegen.
40:09Ich glaube das nicht.
40:11Dieses nette Zimmermädchen, eine Psychopathin.
40:14Ich bin immer und immer wieder auf sie reingefallen.
40:17Aber egal, sie ist jetzt weg und ihre Familie kümmert sich um sie.
40:20Weißt du schon, wann du nach Hause darfst?
40:23Nee, keine Ahnung.
40:25Aber mir geht es gut.
40:27Sehr gut sogar.
40:30Ich hoffe, es geht dir gut.
40:33Ich hoffe, es geht dir gut.
40:35Ich hoffe, es geht dir gut.
40:37Was habe ich verpasst?
40:40Okay, ich will alles wissen.
40:43Rate.
40:45Lass mich nicht raten.
40:47Okay.
40:49Ich sage nur so viel.
40:52Team Vincent.
40:54Was?
40:56Ernsthaft?
40:58Nein.
41:00Ich freue mich so, mein Gott.
41:02Ja, und ich mich ernst.
41:04Dann hatte ich ja doch recht.
41:06Na, mit dem Traum, du hast vor allem einen Blick in die Zukunft.
41:09Ja, klar.
41:11Anna.
41:13Nein.
41:30Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören.
41:33Sie stören nie.
41:34Jetzt gerade nicht.
41:36Ich habe gehört, dass es Ihnen noch nicht wieder ganz gut geht.
41:40Sagt wer?
41:42Ich.
41:44Vielleicht könnten Sie mir Ihre Symptome genauer beschreiben.
41:47Ich wüsste nicht, was ...
41:52Also, es ist, als ob mir tausend Ameisen über die Beine laufen.
41:57Und ich friere, obwohl es warm ist.
42:00Und dann ist dann dieses Kribbeln in meinen Fingern und Füßen
42:04manchmal bis zum Taubheitsgefühl.
42:07Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen.
42:09Das geht normalerweise vorbei.
42:11Ja.
42:13Das sagen meine Ärzte auch.
42:15Trotzdem ist es lästig, vor allem die Kopfschmerzen.
42:18Ja, das glaube ich Ihnen.
42:20So.
42:22Es gibt Wichtigeres zu tun.
42:24Wir haben eine Hochzeit zu planen.
42:26Ja, wir suchen noch ein Highlight, eine Attraktion.
42:28Wie wäre es mit einem Skytexter?
42:31Sie könnten sich gegenseitig romantische Botschaften
42:34in den Himmel schreiben lassen.
42:36Das wird mit farbigem Paraffinöl aus dem Flugzeug gemacht.
42:39Interessante Idee.
42:41Ist das nicht ziemlich umweltschädlich?
42:44Ja, das Paraffinöl tatsächlich gar nicht.
42:47Aber der Flieger braucht natürlich Treibstoff.
42:50Klingt ziemlich aufwendig.
42:53Oder ein einfacher Banner.
42:55Ja.
42:57Danke für den Tipp.
42:59Na gut, dann lasse ich Sie mal wieder.
43:01Wiedersehen.
43:03Tschüss.
43:10Was interessiert Sie sich für unsere Hochzeit?
43:13Und entschuldige mal bitte, was geht Sie meine Gesundheit an?
43:16Ich habe mit ihr über unsere Hochzeit gesprochen.
43:19Und über deine Beschwerden.
43:20Trotzdem komisch.
43:22Meine Güte, Christoph, sie ist Medizinerin.
43:25Natürlich hat sie da fachliches Interesse.
43:35Finden Sie das hier in Ordnung?
43:38Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen.
43:40Ich lasse mir von Ihnen nicht auf der Nase rumtanzen.
43:43Geht es etwas komplizierter?
43:45Ja.
43:46Was Sie in Ihrer Freizeit tun, das gebe ich nicht an.
43:49Wenn Sie aber die Arbeitszeit nutzen, um die Konkurrenz zu unterstützen,
43:52dann geht das eindeutig zu weit.
43:54Frau Sonnenbichler hatte hier alles im Griff.
43:57Und ich habe bei der Eröffnung des Restaurants von Herrn Sommer
44:00lediglich ein bisschen beim Eindecken geholfen.
44:02Mehr nicht.
44:04Und wie finden Sie das hier?
44:06Louis Sommer.
44:08Der neue Stern am bayerischen Gourmet-Himmel.
44:11Was kann ich dafür, wenn er gut kocht?
44:13Selbst Greta Bergmann, Chefköchin im Fürstenhof,
44:16schwärmt in höchsten Tönen von der Konkurrenz.
44:19Ich habe nur ganz kurz mit der Journalistin gesprochen,
44:22und ich habe mich ihr auch nicht vorgestellt.
44:25Wie naiv sind Sie eigentlich?
44:27Sie sind hier im Fürstenhof Chefköchin,
44:29da erkennt man Sie natürlich.
44:31Ich konnte doch nicht ahnen, dass...
44:33Ja, ja, Sie konnten nicht ahnen.
44:35Ich bin mal sehr gespannt, wie Sie das wieder in Ordnung bringen.
44:39Ja?
44:41Anna.
44:43Philipp.
44:45Wir müssen reden.
44:47Ja, du hast recht, ich...
44:49Wegen Vincent und dir?
44:51Ich weiß.
44:53Ich habe euch vorhin im Park gesehen.
44:56Oh.
44:58Sorry, ich wollte nicht...
45:00Ich weiß, ich weiß.
45:02Ich weiß, ich weiß.
45:04Ich weiß, ich weiß.
45:05Oh.
45:07Sorry, ich wollte nicht, dass...
45:09Anna, du machst einen Fehler.
45:11Einen großen Fehler.
45:15Ich habe mich für Vincent entschieden.
45:18Aber du machst dir da nur etwas vor.
45:20Woher willst du denn bitte wissen, was ich fühle?
45:22Weil ich dich kenne.
45:24Deswegen, das mit Vincent.
45:26Das ist keine Liebe.
45:29Die Leute sind neugierig.
45:31Wie bei jedem neuen Restaurant.
45:32Bevor dieser Knabe uns ernsthaft Konkurrenz macht,
45:35müssen wir es unternehmen.
45:37Ich habe in einer Fachzeitschrift von Dr. Soltan gelesen.
45:40Ein Spezialist für Spätfolgen von Erfrierungen in Salzburg.
45:43Wenn Sie möchten, dann kann ich Ihnen den Kontakt raussuchen.
45:46Na, Sie legen sich ja ins Zeug.
45:48Freiwilliges Engagement, Weiterbildung.
45:50Das sind ja insgesamt vier Jahre.
45:52Was heißt denn das konkret?
45:54Alles, was sich so angeboten hat.
45:56Während meines Aufenthalts in der JVA.
45:58An dem Tag.
46:00Hatten Sie da tagsüber Dienst?
46:02Ja, ich war da.
46:04Warum?
46:06War Maxi Neubach da?
46:08Du willst die Verantwortung übernehmen und willst Brandes einstellen?
46:10Warum nicht?
46:12Ohne eine zweite Chance würden du und ich auch nicht hier sitzen.

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