Die Menschen am Ufer des Amazonas fühlen sich existentiell bedroht. Der Wasserstand ist dramatisch gesunken. Grund dafür ist die anhaltende Dürre in Südamerika.
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NewsTranskript
00:00Die Menschen, die am Ufer des Amazonas leben, bangen um ihre Existenz.
00:05Wegen der extremen Dürre in Südamerika ist der Wasserstand des Flusses an der Grenze
00:10zwischen Kolumbien, Peru und Brasilien dramatisch gesunken.
00:15Der Wasserstand ist in den vergangenen drei Monaten aufgrund der durch den Klimawandel verursachten Dürre
00:21um 80 bis 90 Prozent gesunken, erklärte die kolumbianische Katastrophenschutzbehörde.
00:27Im Süden Kolumbiens sind deswegen fast 7500 Menschen betroffen.
00:32Für sie ist das Boot das wichtigste Fortbewegungsmittel, Straßen gibt es im Regenwald kaum.
00:37Wenn die Menschen den Fluss mit ihren Booten nicht befahren können, ist unter anderem ihre Nahrungsmittelversorgung bedroht.
00:44Viele Boote liegen deswegen schon auf dem Trockenen und können nicht mehr benutzt werden.