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Sturm der Liebe - Im Traum vereint Folge 4288

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Transcripción
00:00Das ist nach der OP zu Nachblutungen kommen kann, darüber hat uns Dr. Niederbühl vorher informiert.
00:10Wenn Vincent merkt, dass sein Opfer nicht umsonst ist, dann wird ihn das bestimmt gut tun.
00:16Kannst du deinen Rachefeldzug nicht beenden?
00:18Ich weiß, das fällt dir schwer, über deinen Schatten zu springen, gerade wenn es um Markus geht, aber ich...
00:23Okay.
00:24Du hast einfach über meinen Kopf hinweg entschieden.
00:27Dabei ist es mein Körper, meine Operation und meine Verantwortung für Vincent.
00:32Michael und ich waren der Ansicht, es wäre das Beste, wenn...
00:35Zu lügen.
00:36Ey, wir sind Freundinnen, lass mich doch jetzt nicht hängen.
00:38Es ist besser, wenn wir auf Abstand gehen.
00:40Warum das denn jetzt?
00:42Lale, das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein.
00:44Und du hast nichts falsch gemacht.
00:47Danke, Erik.
00:54Ist alles okay?
01:24Untertitel von Stephanie Geiges
01:54Untertitel von Stephanie Geiges
02:05Warum...
02:07Hab ich jetzt gerade irgendwas Blödes gesagt? War ich irgendwie unsensibel, oder...
02:11Nein, nein, oh Gott. Nein, alles gut.
02:16Es ist nur...
02:19Was?
02:21Anna, der Streit, das ist alles ein bisschen viel.
02:26Ja.
02:27Nein, es war auch einfach zu viel die ganzen letzten Wochen.
02:30Erst erfahre ich, dass Anna krank ist und dann der Sturm auf La Gomera und ich konnte ihr nicht beistehen und...
02:36Ja, die OP, die Angst um sie und ich komme als Spenderin nicht infrage und...
02:40Nicole, ganz kurz.
02:42Völlig verständlich.
02:43Ja.
02:44Und es tut mir wirklich leid, dass ich dir hier so blöde Fragen stelle.
02:46Nein.
02:47Du hast es nur gut gemeint.
02:49Es ist alles viel mit Anna.
02:52Wir sehen uns.
02:53Ja.
02:54Ähm...
02:56Ja.
03:08Du kapierst es nicht, oder?
03:09Doch.
03:10Du willst ein bisschen Abstand.
03:11Ja.
03:12Und anscheinend ist dir das egal.
03:13Nein, überhaupt nicht.
03:14Nein.
03:15Lale, ich bin nur hier, um dir zu sagen, dass ich verstehen kann, dass du sauer auf mich bist.
03:18Na, immerhin.
03:20Und ich werde deinen Wunsch akzeptieren.
03:23Ja, dann fang doch gleich damit an.
03:27Lale, ich wollte dich niemals bedrängen oder so.
03:31Du bist so ein toller Mensch und ich wollte einfach ein bisschen so sein wie du.
03:37Weißt du, Stella?
03:38Es ist die eine Sache, ob ich dich bedränge oder nicht.
03:42Weißt du, Stella?
03:44Es ist die eine Sache, ob man sich das gleiche Oberteil kauft.
03:47Aber was du da machst, das ist unheimlich.
03:50Und das tut mir leid.
03:52Und ich werde dich auch jetzt in Ruhe lassen, okay?
03:55Ich habe jetzt eh zu tun.
03:57Hallo, Frau Kowalski.
03:58Bereit für die große Runde?
03:59Ja.
04:00Ja, dann hopp, hopp.
04:05Also, ich kann auf jeden Fall noch mal mit dem Weinhändler sprechen.
04:08Wenn es einen Nachlass auf den neuen Souvenir Blanc gibt,
04:10dann werde ich auch gleich mehrere Flaschen bestellen.
04:13Ja, dann sprich doch noch mal mit dem Weinhändler.
04:19Vielleicht sollten wir doch besser einen Spaziergang machen.
04:22Was? Wieso?
04:24Weil du überhaupt nicht bei der Sache bist.
04:26Ach, entschuldige.
04:28Du musst dich nicht entschuldigen.
04:29Aber lass uns das doch auf später verschieben
04:31und wir gehen ein bisschen an die frische Luft, hm?
04:33Und dann wird doch auch da nur die ganze Zeit an Vincent denken.
04:39Du weißt, was Dr. Niederbüll gesagt hat.
04:41Ja.
04:42Er ist mal kein Besucher, er braucht Ruhe.
04:44Ich würde ihn mit meiner Sorge nur belasten.
04:50Aber vielleicht würde es ihm sogar ganz gut tun,
04:53wenn er jemand an seiner Seite wüsste.
04:56Ja, was denn jetzt?
04:58Eben hast du doch gesagt,
05:00ich soll den Anweisungen von Dr. Niederbüll folgen.
05:03Ja, das schon, aber ...
05:05Was aber?
05:07Also, wenn das Maxi wäre oder mein Sohn im Krankenhaus.
05:12Ich würde keine Minute von ihrer Seite weichen,
05:14egal, was die Ärzte sagen.
05:16Als Eltern, da spürt man doch, wenn die Kinder einen brauchen.
05:19Ich war so lange nicht für ihn da.
05:22Und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich könnte ihm ...
05:24Hey!
05:25Das darfst du noch nicht mal denken.
05:29Wir sind uns gerade erst nähergekommen.
05:31Es wird alles wieder gut werden.
05:37Ich war von Anfang an gegen diese verdammte Nierentransplantation.
05:43Markus, er wollte Anna helfen.
05:45Ja.
05:47Und jetzt?
05:49Jetzt setzt er sein eigenes Leben aufs Spiel.
05:51Weil er sie liebt.
05:52Das, was Vincent getan hat, das ist ...
05:54Ja, ich weiß, das war absolut selbstlos und ungeheuer großherzig.
05:58Ich weiß.
05:59Hey!
06:01Du gehst jetzt zu ihm.
06:04Vincent braucht dich jetzt.
06:07Und glaub mir, dir wird es auch besser gehen,
06:09wenn du in seiner Nähe bist.
06:21Okay.
06:22Danke.
06:23Danke, danke, danke, danke.
06:31Ja?
06:34Frau Alves?
06:36Herr Klee, hallo.
06:37Du darfst doch, oder?
06:39Ja.
06:42Wie geht es Ihnen?
06:44Ich habe Ihnen extra Blumen besorgt.
06:47Danke.
06:52Mir geht es ganz gut, danke.
06:55Ja.
06:57Ja.
06:58Mir geht es ganz gut, danke.
07:01Schön.
07:03Ich wollte eigentlich Vincent besuchen,
07:05aber den dürfen im Moment nur die nächsten Angehörigen sehen.
07:09Dann geht es ihm also nicht besser?
07:12Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.
07:14Die Ärzte reden nicht mit mir.
07:17Ich hätte einfach bei meinem Leib bleiben sollen.
07:19Na, das ist doch Quatsch.
07:20Naja, doch.
07:21Er wollte Ihnen seine Niere geben.
07:23Wenn ich nicht eingewilligt hätte,
07:25dann hätte es diese Transplantation nie gegeben.
07:28Und dann würde er jetzt nicht meinetwegen um sein Leben kämpfen.
07:32Ich bin wirklich auch ein großer Fan von Selbstvorwürfen.
07:35Ich habe nur hier fast den Eindruck,
07:37dass es nichts bringt, weder Ihnen noch Vincent.
07:43Ich bin mir sicher, Sie meinen es gut.
07:45Aber ich glaube nicht, dass Sie wissen,
07:47wie sich das für mich anfühlt.
07:49Nein, weiß ich nicht.
07:50Da haben Sie vollkommen recht.
07:52Aber ich kann mir durchaus vorstellen,
07:54wie sich Vincent fühlt.
07:56Wissen Sie, vor einiger Zeit
07:58ist mein Bruder an einem multiresistenten Keim erkrankt.
08:01Und es war furchtbar, so hilflos mit anzusehen,
08:03wie es ihm immer schlechter geht.
08:05Und wie er sich dann irgendwann sogar
08:07auf seinen Tod vorbereitet hat.
08:09Oder meine Frau Yvonne.
08:11Die hatte Brustkrebs.
08:13Und wieder stand ich daneben,
08:15und ich konnte nichts tun.
08:17Und eins kann ich Ihnen versichern.
08:19Hätte es irgendeine Möglichkeit gegeben,
08:21den beiden zu helfen,
08:23die hätte ich ganz sicher ergriffen.
08:26Wenn man jemanden liebt,
08:28wenn man jemanden wirklich liebt,
08:30dann will man ihm helfen.
08:32Und dann ist es doch vollkommen egal,
08:34ob es der Bruder ist, die Ehefrau oder die Mutter.
08:38Also schickt meine Mutter Sie.
08:42Ich wollte Vincent besuchen.
08:46Aber zugegebenermaßen, ich habe sie vorhin gesehen,
08:48und ich habe den Eindruck,
08:50dass sie diese Auseinandersetzung mit Ihnen sehr belastet.
08:52Ja, sie hätte mich einfach nicht anlügen dürfen.
08:56Sie hat Sie doch nicht angelogen.
08:58Sie hat Ihnen nur nicht die Wahrheit gesagt.
09:00Weil sie nicht wollte,
09:02dass Sie sich Sorgen um Vincent machen.
09:08Herr Klee, ich will nicht unhöflich sein,
09:10aber das alles geht Sie eigentlich nichts an.
09:12Ja.
09:14Da haben Sie vollkommen recht.
09:16Das fällt mir auch gerade auf.
09:18Sie müssen sich auch vielleicht nur die eine Frage stellen.
09:22Hätten Sie an der Stelle Ihrer Mutter
09:24so für anders gehandelt?
09:26Gute Besserung.
09:48Sie war ganz schön geknickt.
09:50Ja, war doch klar, dass ihr das nicht schmeckt.
09:52Hauptsache, sie hat es kapiert.
09:54Das denke ich schon.
09:56Wie, du denkst schon?
09:58Na ja, ich war schon ein bisschen überrascht,
10:00wie schnell sie das eingesehen hat.
10:02Na ja, vielleicht ist sie doch nicht ganz so gacker,
10:04wie wir dachten.
10:06Theo.
10:08Tut sie dir etwa leid, nach dem, was sie sich geleistet hat?
10:10Nein, am Ende war es mir ja auch ein bisschen unheilbar.
10:12Ich habe sie doch nicht so geguckt,
10:14wie ich es mir vorgestellt habe.
10:17Am Ende war es mir ja auch ein bisschen unheimlich.
10:19Ein bisschen?
10:21Sie sieht genau so aus wie du.
10:23Sie riecht wie du.
10:25Sie bewegt sich sogar wie du.
10:27Das ist doch total spooky.
10:29Trotzdem, ich habe sie verletzt.
10:31Du bist einfach zu gut für diese Welt.
10:33Ich bin einfach froh,
10:35wenn sie dich ab jetzt in Ruhe lässt
10:37und dich nicht mehr manipuliert.
10:39Ja, ganz so einfach wird es ja nicht.
10:41Wir arbeiten zusammen.
10:43Ja, dann beschränkst du die Begegnung
10:45und mach das Nötigste.
10:47So, und jetzt zu den schönen Dingen.
10:49Was machen wir heute Abend?
10:51Hast du eine Idee?
10:53Wir könnten nach Rosenheim,
10:55in den neuen Club.
10:57Hanno sagte, der wäre richtig cool.
10:59Du willst tanzen?
11:01Ja, waren wir lange nicht mit.
11:03Ja, aus einem guten Grund.
11:05Du weißt doch, was ich für ein Körperklaus bin.
11:07Eine Übung macht den Meister.
11:09Okay, dann fange ich am besten gleich an zu trainieren.
11:11Du, du, du.
11:13Du, du, du.
11:23Ja?
11:28Darf ich?
11:36Du siehst schon viel besser aus.
11:38Ich fühle mich auch besser.
11:41Also, zumindest körperlich.
11:45Anna, es tut mir wirklich leid,
11:47dass ich dir nicht gleich gesagt habe,
11:49wie es Vincent wirklich geht.
11:51Ist schon gut.
11:53Ich weiß ja,
11:55dass du dir nur Sorgen gemacht hast.
11:57Und wie das Mütter eben so machen,
11:59wolltest du mich nur beschützen.
12:01Ja, ich habe total Angst gehabt,
12:03dass du dich aufregst nach der OP,
12:05wenn du weißt, was wirklich los ist.
12:07Ja, und das verstehe ich auch.
12:09Trotzdem.
12:11Okay.
12:13Ich verspreche dir,
12:15ich werde nichts mehr verheimlichen
12:17und dich nicht mehr anlügen.
12:19Okay?
12:21Kannst du mir verzeihen?
12:23Habe ich schon längst.
12:27Du hast übrigens tolle Freunde.
12:29Okay.
12:31Hat Michael ein gutes Wort für mich eingelegt?
12:33Nein, Erik Klee war vorhin da
12:35und hat mir ins Gewissen geredet.
12:37Weißt du schon irgendwas Neues von Vincent?
12:39Ob er aufgewacht ist oder so?
12:41Nein.
12:43Ich weiß leider gar nichts.
12:45Aber sobald ich irgendwas erfahren sollte,
12:47gebe ich dir Bescheid.
12:49Versprochen.
12:51Danke.
12:57Das ist meine Aushilfe.
12:59Die neue, im Liebling.
13:01Ist schon gut.
13:03Geh ruhig.
13:06Aber ich komme so schnell wie möglich zurück.
13:08Okay?
13:10Ich hab dich lieb.
13:12Ich dich auch.
13:28Jede Operation wirkt ein gewisses Risiko.
13:30Das wissen Sie.
13:32Dr. Dieter Bühl.
13:34Ich habe hier,
13:36hier in diesem Krankenhaus
13:38schon mal eine Tochter verloren.
13:46Können Sie mir garantieren,
13:48dass mein Sohn wieder völlig gesund wird?
13:52Ihr Sohn
13:54ist jung und gesund und fit.
13:56Also? Ja!
13:58Lassen Sie uns jetzt die nächsten Stunden abwarten.
14:00Sie können es ihm nicht mit Sicherheit sagen,
14:03dass sie wieder gesund werden.
14:13Seine Chancen stehen sehr, sehr gut.
14:17Er braucht jetzt vor allem Ruhe
14:19und Erholung.
14:21Und vielleicht
14:23ist er heute Abend bereits
14:25wach und ansprechbar.
14:33Vincent!
14:37Vincent, du schaffst das!
14:41Halt durch!
14:43Ich bin bei dir!
15:03Wäre es okay,
15:05wenn ich mich hier kurz hinsetze
15:07und ein bisschen für mich allein bin?
15:09Natürlich.
15:11Geht es?
15:13Ja, danke.
15:15Ich bleibe auch hier, versprochen.
15:17Und Sie hauen nicht ab?
15:19Nein, Sie können mich gerne
15:21in 10 Minuten wieder abholen.
15:23Gut, bis später.
15:25Bis dann.
15:33Hey.
15:37Philipp, hey.
15:41Ich dachte mir,
15:43du freust dich über ein bisschen Gesellschaft.
15:45Wie geht es dir?
15:51Ich bin sehr glücklich.
15:55Ich bin froh, dass du dich endlich wiederfühlst.
15:59Wie geht es dir?
16:03Ich bin froh,
16:05dass wir wieder zusammen sind.
16:07Ich bin auch froh,
16:09dass wir wieder eine Familie haben.
16:11Ich bin froh,
16:13Ich darf wenigstens wieder in die frische Luft.
16:18Was heißt, wenn es als Zustand ist, und verändert?
16:24Ich hab vorhin zwar noch mal mit Michael geredet, aber es ist immer das Gleiche.
16:29Sein Zustand ist stabil, aber er braucht trotzdem noch viel Ruhe,
16:34und besuchen darf ich ihn sowieso nicht.
16:36Vielleicht ist das so am besten.
16:41Findest du?
16:44Was meinst du damit?
16:47Naja, es kann ja sein, dass es dir nicht passt, dass ich mir so viele Sorgen um Vincent mache.
16:56Anna, ich weiß, dass es dir nicht passt.
17:00Ich weiß, dass es dir nicht passt, dass ich mir so viele Sorgen um Vincent mache.
17:07Anna, ich verstehe dich.
17:11Das Ganze muss schrecklich für dich sein.
17:15Aber ich mache mir genauso viele Sorgen um Vincent, wie ich mir auch Sorgen um mich mache.
17:20Das musst du nicht.
17:23Anna, diese ganze Aufregung ist nicht gut für dich.
17:27Ich würde mich einfach so tun, als würde Vincent da drin gerade nicht um sein Leben kämpfen, meinetwegen.
17:32Mann, warum versteht mich denn keiner?
17:34Ich verstehe dich doch, aber...
17:36Philipp, ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst.
17:45Anna...
17:47Ich möchte mich nicht mit dir streiten.
17:58Okay.
18:01Ich weiß.
18:13Hi, Erik.
18:16Du kommst von Michael?
18:18Nein, der ist noch in der Klinik.
18:21Ich habe Strudel ausgeliefert.
18:23Und bei der Gelegenheit wollte ich mich gleich mal bei dir bedanken.
18:27Wofür?
18:30Ich habe gehört, dass du bei Anna im Krankenhaus bist.
18:33Ja, achso, Gott, die hat sich wahrscheinlich beschwert, oder war ich zu übergriffig?
18:36Nein, nein, nein, ganz im Gegenteil.
18:38Egal, was du gesagt hast, es hat geholfen.
18:41Ja, ich habe ihr ganz subtil versucht beizubringen, dass man sich auch mal in die Lage des anderen versetzen kann.
18:48Ja, und das hat sie.
18:51Wirklich?
18:53Ja.
18:55Das heißt, ihr beide seid wieder gut?
18:57Ja.
18:59Nicole, ganz ehrlich, das freut mich für euch beide.
19:02Ich muss dann los.
19:04Also danke doch mal, ja?
19:06Wirklich, das bedarf keiner Worte.
19:08Also, weil du und ich, wir sind ja...
19:10Wir sind ja auch Freunde.
19:12Und ich finde, Freunde helfen sich.
19:14Du zum Beispiel.
19:16Also, an meiner Stelle meine ich.
19:18Du hättest mir ja ganz sicher geholfen.
19:21Bis dann.
19:23Bis dann.
19:37Ja, bitte?
19:40Hallo, Dr. Niederbüll.
19:42Ah, Herr Brandes.
19:44Haben Sie kurz einen Moment für mich Zeit?
19:46Ja, ja, natürlich, bitte. Kommen Sie rein, setzen Sie sich.
19:49So, was kann ich denn für Sie tun?
19:54Ich habe gerade Anna getroffen.
19:57Aber sie macht sich große Sorgen und auch Vorwürfe wegen Vincent.
20:02Ja, ich weiß.
20:04Ich habe auch schon mit ihr gesprochen.
20:06Ihr versucht klar zu machen, dass wir alles für Vincent tun.
20:09Ja, ich glaube, es können ja noch so viele Menschen versichern, dass alles okay ist.
20:15Aber ich denke, sie muss einfach mit ihren eigenen Augen sehen,
20:18dass Vincent wirklich auf dem Weg der Besserung ist.
20:21Ja, aber im Moment ist das leider nicht möglich.
20:25Ich weiß.
20:27Weil momentan nur enge Familienangehörige und Lebenspartner auf die Intensivstation.
20:31Ja, genau. Es tut mir leid.
20:33Aber Anna ist ja quasi sowas wie Familie für Vincent.
20:38Da muss man doch mal eine Ausnahme machen.
20:41Herr Brandes, ich habe die Begründung,
20:43Herr Brandes, ich habe die Krankenhausregeln nicht gemacht.
20:47Ich weiß. Aber Sie können ja vielleicht mit jemandem reden, der da was zu sagen hat.
20:51Vorschrift ist Vorschrift. Da kann ich nichts ändern.
20:54Und wenn Vincents Vater seine Einwilligung gebt...
20:56Das wird ja nichts bringen.
20:58Herr Brandes, es tut mir wirklich leid.
21:06Dr. Niederbühel,
21:09Anna hat schreckliche Arzten.
21:14Und das kann für Ihre Genesung ja nicht förderlich sein.
21:21Bitte.
21:25Na schön.
21:31Also ja?
21:33Das heißt, dass ich schaue, was ich tun kann.
21:39Dankeschön.
21:43Bitte.
22:01Bitte sehr, die Dame.
22:03Vielen Dank, der Herr.
22:05Hallo, Stella.
22:06Servus.
22:10Geht es Ihnen nicht gut?
22:11Was ist denn los?
22:16Ich habe gerade mit meinen Eltern telefoniert und...
22:21Meine Schwester Tamara, sie ist...
22:24Sie ist gestern tödlich verunglückt.
22:26Um Gottes willen.
22:28Das ist ja furchtbar.
22:30Können wir irgendwas für sie tun?
22:32Ich verstehe das einfach alles nicht.
22:34Ich hole Ihnen natürlich was.
22:36Nein, nein.
22:37Ich meine, sie war so eine gute Bergsteigerin.
22:40Und sie soll angeblich von einem Trail abbekommen sein oder so.
22:43War Ihre Schwester in den Bergen?
22:45Ja, sie war mit meinen Eltern zusammen in den USA wandern.
22:48Und dann wurde eine Wanderung allein gemacht durch den Nationalpark.
22:52Ach, Stella.
22:54Die wurde gestern vermisst und ist jetzt tot aufgewandt worden.
22:57Das tut mir so leid.
23:00Oh nein.
23:03Nein, ich verstehe das.
23:04Markus und ich wollten uns bei euch Kindern doch auch immer überraschen lassen.
23:07Nur bei dir war ich mir ziemlich früh ziemlich sicher, dass du ein Mädchen wirst.
23:10Nein, alles gut.
23:12Ja, klar. Gut, dann grüße Leander von mir und...
23:15Ja, ja. Tschüss, Schatz.
23:17Tschüss.
23:19Hey, Markus.
23:21Ach, hallo.
23:23Ich habe gerade mit Eleni telefoniert.
23:25Ach, wie schön. Geht es ihr und dem Baby gut?
23:27Ja, alles bestens.
23:29Ach, wunderbar. Das ist doch wenigstens eine gute Nachricht heute.
23:31Wieso, was ist los? Ist was mit Vincent?
23:32Ja, ich komme gerade aus dem Krankenhaus.
23:34Nach der Not-OP wegen der inneren Blutung hat er jetzt auch noch eine Wundinfektion bekommen.
23:38Ach, du Schweig und wie geht es ihm jetzt?
23:40Sein Zustand ist stabil. Er liegt auf Intensiv und bekommt Antibiotika.
23:44Naja, das wird schon wieder.
23:46So, vielleicht kann ich dich ein bisschen aufmuntern.
23:48Es geht um Christoph.
23:50Hat er sich in Luft aufgelöst?
23:52Nein, aber ich habe nochmal mit ihm geredet.
23:54Du weißt ja, dass er nicht gerade besonders begeistert war,
23:57dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen dich eingestellt hat.
24:00Ja, ich weiß.
24:02Entschuldige, ich bin unschuldig.
24:04Ich habe ihn gebeten, dich in Ruhe zu lassen.
24:06Und du glaubst, daran wird er sich halten?
24:08Er hat es mir versprochen.
24:10Ja, wir wissen ja alle, was von Christophs Wort zu halten ist.
24:12Ich glaube wirklich, dass er sich ab jetzt voll und ganz auf das Schöne und Gute im Leben konzentrieren will.
24:17Zum Beispiel eure Hochzeit?
24:19Ja, oder die bevorstehende Geburt von Elenis Baby.
24:22Ach, komm, wir kennen doch Christoph wirklich lang genug.
24:25Der wird keine Ruhe geben, aber bitte, wenn er Krieg will.
24:28Nein, nein, das glaube ich nicht, Markus.
24:29Glaubst du wirklich, dass du so einen positiven Einfluss auf ihn hast?
24:33Christoph ist und bleibt Christoph.
24:36Dann nehmt ihr euch nicht viel, Markus.
24:38Aber genauso wie ich glaube, dass ich mich verändern kann, dass du dich verändern kannst,
24:42denke ich auch, dass Christoph dazu in der Lage ist.
24:45Sie wollen doch bestimmt so schnell wie möglich zu ihren Eltern in die USA.
24:50Äh, mein Vater meinte, ich soll hier in Deutschland auf sie warten, bis sie mit Tamara,
24:56also, bis sie mit ihrem Leichnam halt rüber dürfen.
24:59Sind Sie sicher? Das wird bestimmt einige Tage dauern.
25:03Ja, ich hoffe es.
25:05Ich hoffe es.
25:07Ich hoffe es.
25:09Ich hoffe es.
25:10Sind Sie sicher? Das wird bestimmt einige Tage dauern.
25:14Ja, aber das ist der Wunsch meiner Eltern und ich kann ja jetzt hier nicht so einfach weg.
25:20Ach was? Sie bekommen natürlich trotz Probezeit die nächsten Tage frei.
25:25Das klär ich mit der Geschäftsleitung.
25:27Es ist sehr nett, aber ich will Ihnen jetzt auch überhaupt keine Umstände machen.
25:31Ich weiß ja, wie dünn wir besetzt sind gerade.
25:33Darüber brauchen Sie sich doch keine Gedanken zu machen.
25:36Danke.
25:38Sollen wir irgendjemanden informieren?
25:40Eine Freundin vielleicht?
25:42Es wäre wahnsinnig schön, aber besser nicht.
25:46Ja, aber in so einer Situation ist es doch gut, wenn man jemanden an seiner Seite hat.
25:51Ja, das stimmt schon, aber wie Sie wissen, es ist zwischen mir und Lahne gerade schwierig
25:57und sie will auch überhaupt gar keinen Kontakt mehr haben.
25:59Und das muss ich natürlich akzeptieren, auch wenn eine Freundin natürlich jetzt sehr schön wäre.
26:10Ja.
26:27Bemerkenswert, wie Sie sich für die beiden einsetzen.
26:34Anna macht sich solch große Sorgen.
26:37Das kann für Ihre Genesung nicht förderlich sein.
26:43Ich habe Angst, dass es zu irgendwelchen Komplikationen kommt.
26:48Was ist, wenn Sie das Organ abstößt?
26:56Vielleicht ist dann alles umsonst.
27:00Sie sind sehr empathisch.
27:01Meinen Sie, das passt nicht zu mir, oder?
27:03Nein, das habe ich so gar nicht gemeint.
27:06Aber Sie haben sich so viele Hoffnungen gemacht.
27:12Ich mache mir immer noch Hoffnung.
27:15Ich will einfach nur miteinander zusammen sein.
27:18Aber?
27:23Ich weiß nicht, ob sie mir jemals verzeihen kann.
27:27Das dauert vielleicht noch eine Weile.
27:30Aber immerhin nutzen Sie jetzt nicht nur noch die Macht der Worte.
27:36Ich mache das nicht, um irgendwie bei Anna zu punkten.
27:42Und außerdem, Vincent ist ein toller Typ.
27:47Die, die beiden passen richtig gut zusammen.
27:52Und sie waren gut zusammen.
27:53Die beiden passen richtig gut zusammen.
27:56Und sie waren glücklich.
28:01Wer sich sie auseinandergebracht hat.
28:09Ich bin noch keine Ewigkeit am Fürstenhof.
28:13Aber ich habe schon viele Geschichten gehört.
28:18Hier sind schon einige Paare sehr glücklich miteinander geworden.
28:23Und da war es noch aussichtsloser.
28:29Klingt wie ein Märchen.
28:33Aber ich glaube nicht an Märchen.
28:35Brauchen Sie auch nicht.
28:37Aber Sie glauben doch an die eine wahre Liebe.
28:40Jetzt gucken Sie doch mal Erik und mich an.
28:42Wie sah das vor einiger Zeit aus? Und jetzt?
28:44Ich weiß nicht.
28:46Wir sprechen uns nochmal.
28:49Auf meiner Hochzeit wahrscheinlich.
29:45Es tut mir so leid.
29:55Ohne mich würdest du jetzt nicht hier liegen.
30:03Wenn ich nur irgendwas für dich machen könnte.
30:14Wenn ich nur irgendwas für dich machen könnte.
30:29Wenn sie dich mit alles tun.
30:33Du musst wieder gesund werden.
30:44Nicole.
30:54Wow.
30:57Da muss ich mir Sorgen machen.
30:59Warum?
31:01Na ja, für so küsse Begrüßung.
31:03Der hat vielleicht ein schlechtes Gewissen wegen irgendwas.
31:05Was? Nein.
31:07Wieso sagst du sowas?
31:09Entschuldige. Hey, das war nicht so gemeint.
31:11Das war ein Scherz.
31:12Ich muss gleich so hoch gehen.
31:14Nein, entschuldige.
31:16Ist wirklich alles in Ordnung?
31:18Ja, ich glaube, ich bin einfach nur ein bisschen emotional im Moment.
31:23Ja, na ja gut, das ist ja auch verständlich, oder?
31:26Ja, jetzt mit der Komplikation von Vincent.
31:30Es ist mir einfach in den letzten Tagen aufgefallen, wie zerbrechlich alles ist.
31:35Und dass wir Gesundheit nicht für selbstverständlich nehmen können.
31:38Und ich finde, da kann ich dir nicht oft genug sagen und zeigen, dass ich dich liebe.
31:46Ich liebe dich auch.
31:49Hm.
31:57Warte.
31:59Frau Gschwandner.
32:01Ich bin schon auf dem Weg zu Ihnen.
32:03Nein, nein. Zehn Minuten.
32:05Ja.
32:06Machen Sie sich keine Sorgen.
32:08Ja.
32:10Okay, ich muss jetzt los.
32:12Schon gut.
32:14Ich hole dich, wenn du willst, später vom Fürstenhof ab.
32:16Ja, das ist toll.
32:18Okay.
32:37Hallo, Frau Sonnbichler.
32:39Hallo, Lale.
32:41Was kann ich tun?
32:43Es geht um Frau Zöllner aus der Sissy Suite.
32:45Sie ist heute angereist und möchte einen Ernährungsplan für jeden Tag.
32:48Ja, dann stellen wir ihr abends immer den Plan für den nächsten Tag zusammen.
32:52Okay, und kurze Info, sie hat eine Glutenintoleranz.
32:55Passen wir drauf auf.
32:57Danke.
32:59Lale.
33:01Haben Sie einen Moment?
33:03Ja.
33:04Es geht um Stella.
33:07Also.
33:10Ich weiß, dass Sie im Moment Schwierigkeiten miteinander haben.
33:14Hat sie sich bei Ihnen ausgeheult?
33:16Nein, aber sie hat mir gesagt, dass sie keinen Kontakt zu mir hat.
33:20Ja, es ist einfach das Beste, wenn wir auf Abstand gehen.
33:23Aber jetzt könnte sie ganz besonders eine gute Freundin gebrauchen.
33:28Ich weiß nicht, was sie Ihnen erzählt hat, aber ich stehe nicht zur Verfügung.
33:31Also, sie wollte nicht, dass ich es Ihnen sage.
33:34Das wollte sie auf keinen Fall.
33:36Aber unter diesen gegebenen Umständen geht es nicht anders.
33:39Es ist was passiert.
33:41Ihre Schwester ...
33:44Also, sie hat vorhin erst erfahren,
33:47dass ihre Schwester in den USA tödlich verunglückt ist.
33:52Was?
33:55Ach, mein Schnuffi.
33:57Du hast Angst.
33:58Ach, mein Schnuffi.
34:00Du hast aber auch ein großes Herz.
34:03Ja, aber weil mir Nicole einfach leid getan hat.
34:06Blöde Situation, oder?
34:08Hängt da auf der Insel fest, kann nicht zu ihrer Tochter,
34:11dann diese schwere OP und dann noch einen Streit.
34:14Ja, aber dank dir haben die beiden sich wieder vertraten.
34:18Wirklich, ich frage mich manchmal, wie ich das alles mache.
34:21Und dass du dabei immer so normal bleibst.
34:24Schon, oder?
34:25Wollen wir die zwei heute Abend zum Essen einladen?
34:28So, als Ablenkung.
34:30Insbesondere für Nicole wäre das gut. Wie findest du das?
34:33Äh, ganz ehrlich gesagt, ich, ähm ...
34:37kann dir da jetzt keinen vernünftigen Grund nennen,
34:40der dagegen spreche.
34:42Okay, dann müssen wir uns nur noch überlegen,
34:44was wir dann zusammen kochen.
34:46Was wir kochen?
34:48Wir im Sinne von du.
34:50Ich darf es dann aber auf den Tisch stecken,
34:52Deko ist das Wichtigste.
34:53Und ich darf mir keine Pilze machen.
34:55Also, wenn ich mich erinnere, was da beim letzten Mal passiert ist,
35:00wie Michael und ich in der Praxis wach geworden sind.
35:03Wie ihr zwei, ja.
35:05Und was in dieser Nacht alles passiert ist.
35:08Und ich mag mir gar nicht ausdenken,
35:10was noch alles hätte passieren können.
35:13Du, äh, du?
35:15Erik.
35:17Äh, äh ...
35:19Erik, gehst du in Gedanken schon die Einkaufsliste durch?
35:22Nein, überhaupt nicht.
35:24Ich, äh, hab jetzt gerade nur, äh, musste an was, an was denken.
35:28Und an was?
35:30Völlig unwichtig jetzt in dem Zusammenhang.
35:32Och, ich würd so gerne immer wissen, was du denkst.
35:35Du, äh ...
35:37Du, äh ...
35:39Du, äh ...
35:40Ich würd so gerne immer wissen, was du denkst.
35:42Du, äh ...
35:44Da geht's doch hauptsächlich sowieso nur um dich.
35:46Ach, du bist so ein Charmeuse.
35:48Wieder, oder? Da ist er wieder, ne?
35:50Ja, gut.
35:52Ich muss los.
35:54Erik?
35:56Ja?
35:58Hast du nicht irgendwas vergessen?
36:00Äh ...
36:02Ich weiß, wie es ist, wenn das eigene Kind im Krankenhaus ist und ...
36:07Aber ...
36:09Anna wird wieder gesund.
36:11Ganz bestimmt.
36:14Und Dr. Ritter kommt auch bald wieder auf die Füße.
36:17Das hoffen wir alle sehr.
36:19Ja, wir bleiben einfach positiv.
36:21Danke.
36:23Ja.
36:25Ja.
36:27Ja.
36:29Ja.
36:31Danke auch für's Vorbeikommen.
36:33Ja.
36:35So.
36:37Was bekommst du?
36:39Nein, nein, lass mal. Du bist eingeladen.
36:42Suchst du schon noch Inspirationen für die Hochzeit?
36:45Ich dachte, das dauert noch ...
36:47Ja, man kann doch schon mal gucken.
36:50Und? Schon schöne Kleider oder tolle Tischdekorationen gefunden?
36:55Also, Kleider schon mehrere.
36:57Ich bin mir sicher, egal, was du aussuchst,
36:59es wird einfach wundervoll.
37:01Ja.
37:03So viel passiert.
37:06Und nach all den Jahren
37:08werden Christoph und ich jetzt tatsächlich Mann und Frau.
37:11Ich freue mich für dich, wirklich.
37:13Ja. Also, wenn du willst,
37:15natürlich nur wenn du willst,
37:17sorge ich dafür, dass du auf meiner Hochzeit den Brautstrauß fängst.
37:20Ich weiß nicht.
37:23Ich glaube,
37:25Michael und ich, wir sind noch gar nicht so weit.
37:27Ihr seid doch glücklich zusammen, oder?
37:29Ja, ja, natürlich.
37:32Aber?
37:34Bist du dir nicht sicher?
37:36Es klang gerade ein bisschen so ...
37:38Naja, man weiß ja nicht, was passiert.
37:40Also, Gefühle können sich auch noch ändern.
37:42Ja, das ist klar.
37:44Ein Risiko besteht immer.
37:46Eine Garantie gibt es da nicht.
37:48Eben.
37:50Warum dann vom Heiraten sprechen?
37:52Hast du ...
37:53Hast du bei Dr. Niederbühl irgendwie Grund anzunehmen,
37:56dass er dich nicht ...
37:58Was? Nein, nein, nein.
38:00Um Gottes Willen, nein.
38:02Michael ist der Beste.
38:04Ja, aber dann verstehe ich nicht, warum du dir so einen Kopf machst.
38:07Bist du glücklich mit ihm?
38:09Sehr.
38:11Ach, dann vergiss doch deine Zweifel.
38:13Ihr seid so ein schönes Paar.
38:16Ja, du hast recht.
38:18Manchmal denke ich einfach zu viel nach.
38:24Hey.
38:27Hey.
38:30Bin ich schon im Himmel?
38:32Doch, Minze, das ist nicht witzig.
38:36Dann bist du's wirklich.
38:41Ich bin fast im Himmel.
38:43Ich bin fast im Himmel.
38:45Ich bin fast im Himmel.
38:47Ich bin fast im Himmel.
38:49Ich bin fast im Himmel.
38:51Ich bin fast im Himmel.
38:53Ich bin froh, dass du wach bist.
38:56So schnell lässt du mich nicht los.
39:03Wie fühlst du dich?
39:05Als wäre eine Rinderherde über mich drüber getrampelt.
39:09Ganz gut.
39:17Wenn du mir deine Niere nicht gespendet hättest,
39:20dann wäre das alles nicht passiert.
39:21Doch.
39:24Ich würde das jederzeit wieder tun, okay?
39:31Sitzt du schon lange hier?
39:35Eine Weile.
39:37Ach, Anna.
39:40Das sollst du doch nicht.
39:42Du musst dich doch aufschwimmen.
39:44Ich will, aber ...
39:47Und ich hab mir vorhin geschworen,
39:49dass ich alles dafür tun werde,
39:51dass du wieder gesund bist.
39:53Alles?
39:55Ja.
39:57Warum würdest du mich denn bitten?
40:02Mein Hals ist ein bisschen trocken.
40:04Kannst du mir Wasser geben, bitte?
40:07Ja, Wasser kommt sofort.
40:22Oh, das ist ja schrecklich.
40:24Ja, sie hat es wohl vorhin erst erfahren.
40:26Oh Gott.
40:28Wenn ich mir vorstelle,
40:30dass das meinen Brüdern passiert oder Schiri ...
40:33Hey!
40:35An sowas darfst du gar nicht denken.
40:38Und als Frau Sonnmichler mit mir reden wollte,
40:41dachte ich, Stella hätte sie einfach nur vollgejammert.
40:44Ja.
40:46Und ich dachte,
40:47wenn ich mit Frau Sonnmichler mit mir reden wollte,
40:50dachte ich, Stella hätte sie einfach nur vollgejammert.
40:53Ja, da hätte ich auch drauf gewettet.
40:55Man, Theo, ich fühle mich so schlecht.
40:57Ich war so abweisend zu ihr bei unserer letzten Begegnung.
41:00Du hattest allen Grund dazu.
41:02Und du wusstest ja auch nichts davon.
41:04Nicht mal Stella wusste es zu dem Zeitpunkt.
41:06Trotzdem.
41:08Meinst du, Frau Sonnmichler hat recht?
41:10Du meinst, ob du dich um sie kümmern sollst?
41:13Willst du denn?
41:14Ja, in so einer Situation braucht man doch jemanden.
41:17Was ist mit den Sonnmichlers?
41:19Ich meine, Freundinnen.
41:21Und bis vor kurzem waren wir das doch.
41:24Also, ich finde es immer noch richtig,
41:26wenn du auf Abstand gehst nach dem, was sie sich geleistet hat.
41:29Aber ...
41:31Also, wenn du das wirklich willst,
41:33ihr zur Seite stehen in dieser Zeit,
41:35dann ...
41:37dann verstehe ich das auch.
41:39Ernsthaft?
41:41Natürlich.
41:44Hey, und das sage ich jetzt nur,
41:46weil ich heute Abend nicht tanzen gehen will.
41:50Habe ich dir schon gesagt,
41:52dass ich den besten Freund der Welt habe?
41:54Ui, ich glaube, den kenne ich.
41:56Der war mal Mitarbeiter des Monats.
41:58Und der ist immer für dich da.
42:00Ja?
42:12Tag.
42:14Tag.
42:22Du bist Feierabend.
42:24Ja, ja, ich weiß, es ist ...
42:26gleich.
42:28Also, ich habe dich nicht aus der Praxis abgeholt,
42:30damit du jetzt hier weiterarbeitest.
42:32Das ist nur eine Nachricht von Frau Dr. Weber.
42:34Die Ärztin von Vincent?
42:36Ja.
42:38Geht es ihm wieder schlimmer? Musst du dorthin?
42:40Nein, ganz im Gegenteil.
42:42Er ist wach, ansprechbar.
42:44Das ganze Biozyklus schlägt an.
42:46Gott sei Dank.
42:48Na, da wird dem Vater aber ein Stein vom Herzen fallen.
42:50Und Anna erst.
42:52Ich finde, wir sollten das heute ein bisschen feiern.
42:56Und ich weiß auch schon, wann und wo und mit wem.
43:03Yvonne und Erik.
43:05Sie haben uns eingeladen, heute Abend.
43:07Ich habe gerade die Nachricht gekriegt.
43:09Heute Abend?
43:11Ja.
43:12Das ist doch ein bisschen sehr spontan, oder?
43:15Na ja, aber wir sind ja auch ein bisschen sehr spontan, oder?
43:19Komm, das wird schön heute Abend.
43:21Und wir haben ja sowieso nichts vor.
43:23Ja.
43:26Das siehst du offensichtlich nicht so.
43:30Ich habe mir den Abend einfach anders vorgestellt.
43:34Nicole.
43:37Hast du Stress mit den beiden?
43:39Was? Nein, nein, nein.
43:40Überhaupt nicht.
43:42Aber irgendetwas ist doch.
43:47Ich hätte den Abend gerne nur mit dir verbracht.
43:51Nur wir beide.
43:54Oh.
43:57Ich sag Yvonne und Erik ab.
43:59Hm?
44:11Wie soll denn das denn grade nicht da, wenn du zu denen willst?
44:14Ich wollte zu dir.
44:16Ich dachte, du willst mich nicht mehr sehen.
44:19Stella, ich weiß, was passiert ist.
44:21Wie soll denn das denn?
44:23Das hätten die nichts sagen sollen.
44:25Aber ich bin froh, dass sie das getan haben.
44:28Es tut mir so leid.
44:30Wie lange wirst du da bleiben?
44:32Wie lange?
44:34Wie lange?
44:35Ich bin froh, dass Sie es getan haben.
44:37Es tut mir so leid.
44:39Danke, dass du da bist.
44:41Lass dich doch nicht allein.
44:44Das heißt, es geht ihm wieder besser?
44:47Ja, also er bleibt heute Nacht zwar noch auf der Intensivstation
44:50und deswegen kann er Sie nicht selbst anrufen, aber es ist alles gut.
44:54Oh, ich bin so erleichtert.
44:56Kannst du ihm bitte noch sagen,
44:59dass ich heute Abend auf jeden Fall noch bei ihm vorbeikomme, ja?
45:02Das mache ich.
45:03Danke, danke. Und du, vielen Dank auch fürs Bescheid sagen.
45:06Sehr gerne. Tschüss.
45:08Okay, tschüss, tschüss.
45:12Ach, Katja, da bist du ja.
45:14Du, Vincent ist endlich wieder aufgewacht.
45:16Ihm geht es schon viel besser.
45:18Das heißt, das Antibiotikum hat endlich angefangen?
45:20Ja, scheinbar so.
45:21Ach, das freut mich wirklich sehr.
45:25Danke.
45:27Wofür?
45:28Naja, dass du für mich immer wieder da warst in den letzten Tagen.
45:31Ich weiß wirklich nicht, ob ich das ohne dich durchgehalten hätte.
45:34Doch, das hättest du.
45:35Du warst, Katja, du warst sowas wie ein Schutzengel für mich.
45:42Ich weiß, das ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber...
45:44Markus, bitte.
45:45Steht dein Angebot noch.
45:46Welches Angebot?
45:47Na, das mit dem Spaziergang.
45:49Ich will nachher unbedingt noch zu Vincent,
45:51aber vorher habe ich noch ein bisschen Zeit.
45:53Ich habe leider gar keine Zeit.
45:55Entschuldige mich bitte.
46:02Und deine Eltern sind noch in den USA?
46:06Sie müssen so lange da warten, bis sie Tamaras Leichnam freigeben.
46:12Und dann kommen sie zurück.
46:15Und du sollst dich ganz alleine um die Beerdigung kümmern?
46:19Ja.
46:22Wenn du willst, helfe ich dir.
46:26Das würdest du tun?
46:27Natürlich würde ich das tun.
46:29Danke.
46:32Darf ich uns einen Tee machen?
46:34Ich will dich wirklich nicht aufhalten.
46:36Ich will wirklich für dich da sein.
46:37Okay.
46:38Danke.
46:40Die Tassen sind oben links im Schrank.
46:43Wolltest du nicht reingehen?
46:45Ich will gerade mit niemandem reden, außer mit dir.
46:54Danke.
46:58Ich muss dich um die Beerdigung kümmern.
47:00Okay.
47:01Bis später.
47:02Tschüss.
47:03Tschüss.
47:04Tschüss.
47:05Tschüss.
47:06Tschüss.
47:07Tschüss.
47:08Tschüss.
47:09Tschüss.
47:10Tschüss.
47:11Tschüss.
47:14Danke, dass du da bist.
47:17Das bedeutet mir wirklich so viel.
47:41Du hast mir immer noch nicht gesagt, was du dir von mir wünschst.
48:04Du weißt ja, ich habe dir versprochen, ich mache alles, was du willst.
48:10Du weißt doch längst, was ich mir wünsche.
48:15Ich liebe dich, Anna.
48:18Und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als wieder mit dir zusammen zu sein.
48:23Du und ich, wir zwei gehören zusammen.
48:36Die Journalistin reist heute mit einer Kollegin an.
48:39Du könntest einen kurzen Vortrag über Hagen halten.
48:44Für mich ist die Szene ganz klar.
48:46Die Tänzerin wendet sich ab, weil sie endlich nach vorne blicken möchte.
48:50Das ist sozusagen die Schnittstelle zwischen ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft.
48:54Wirklich?
48:55Ich vermiss dich so.
48:57Ist es okay für dich, wenn wir einen Moment hierbleiben?
48:59Klar. Es ist nur ein bisschen kalt.
49:01Achso.
49:03Ich hab auch heißen Tee dabei und was zu essen.
49:09Hast du ein Picknick geplant?
49:11Philipp.
49:13Entschuldigen Sie, ich hab gerade keine Zeit.
49:15Äh, nein. Nur ganz kurz, bitte.
49:18Kennen wir uns?

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