• vor 3 Monaten
Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland wächst. Aber sind sie auch in den Parlamenten gut genug repräsentiert? Eine Studie klärt das auf.

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Transkript
00:00Menschen mit Migrationshintergrund sind im Bundestag und in den Landesparlamenten noch immer unterrepräsentiert.
00:07Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart.
00:12In der deutschen Bevölkerung haben mittlerweile fast 30 Prozent einen solchen Hintergrund.
00:17Im Bundestag sind es unter den Mitgliedern aber nur 11,4 Prozent.
00:22Noch größer ist die Diskrepanz in den Landesparlamenten.
00:26Besonders auffällig ist der Unterschied im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen.
00:34Die Anteile liegen hier zwischen zwei und knapp neun Prozent.
00:38Mit 0,8 bis 1,3 Prozent sitzen die prozentual wenigsten Abgeordneten mit Migrationshintergrund,
00:46jedoch in den Landtagen von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
00:52Die meisten Abgeordneten mit Einwanderungsgeschichte finden sich in den Parteien links der Mitte wieder, also SPD, Grüne und Linke.
01:01Rechts der Mitte stellt die AfD mehr Abgeordnete mit Migrationshintergrund als die Unionsparteien und die FDP.

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