Der VfB Stuttgart war bei Real Madrid nahe der Sensation, musste sich jedoch mit späten Toren mit 1:3 geschlagen geben. Bei VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth überwog der Ärger.
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SportTranskript
00:00Natürlich ist man enttäuscht, aber dennoch nach über zehn Jahren europäischer Abstinenz
00:08haben wir heute eine sehr gute Leistung abgeliefert, haben uns viel vorgenommen, das hat man auch
00:12gesehen.
00:13Wir wollten uns von Anfang an nicht beeindrucken lassen, wollten mit viel Mut unsere Linie
00:18durchziehen.
00:19Und wie gesagt, es ist eigentlich auch bis zum Schluss gelungen, bis auf die kalte Dusche
00:23kurz nach der Halbzeit, wo wir uns relativ lange schütteln mussten, aber dann wieder
00:27am Spiel waren, den Ausgleich erzielen und dann durch individuelle Fehler das Spiel
00:33verlieren, haben uns am Ende nicht belohnt, aber dennoch, ich glaube auf die Leistung
00:37kann man schon ein Stück weit stolz sein.
00:39Ja, wenn man so nah dran ist, dann überwiegt auch ein bisschen, ja, nicht die Trauer, aber
00:46schon auch das Ärgern, dass wir hier nichts mitgenommen haben, aber dennoch, wenn man
00:50das gesamte Spiel sieht, wäre mehr drin gewesen.
00:53Wenn man sich die Spieldaten auch in der ersten Halbzeit anguckt, glaube ich, hatten wir die
00:58besseren Torchancen, mehr Spielanteile und haben dann ein Stück weit zu viel liegen
01:02gelassen und deshalb wäre dann schon auch ein bisschen mehr drin gewesen.