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Trotz nachlassender Regenfälle gibt es in den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa weiter keine Entwarnung. Bisher kamen durch die in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien möglicherweise mehr als 18 Menschen ums Leben.

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00:00Trotz nachlassender Regenfälle gibt es in den Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa
00:05weiter keine Entwarnung. In Österreich wurden im stark betroffenen Bundesland Niederösterreich
00:11am Montag und in der Nacht sieben Ortschaften evakuiert. Bisher kamen durch die von tagelangem
00:17Starkregen verursachten Überschwemmungen in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien
00:21möglicherweise mehr als 18 Menschen ums Leben. In Österreich war am Montagabend ein weiterer
00:28Toter in den Fluten entdeckt worden. In der Nacht sanken dort Indes die Pegel fast überall. Auch
00:34die Hochwasserdämme im unteren Kramptal hätten gehalten, teilten die Behörden mit. Es gebe aber
00:40unglaublich große Schäden im ganzen Land. Kritisch ist die Lage zurzeit demnach vor allem im Tullner
00:47Feld, im Raum St. Pölten und im Pilachtal. In den kommenden Tagen erwarten die Meteorologen
00:54in Niederösterreich offenbar keine relevanten großflächigen Niederschläge mehr. Fachleute
01:00warnen nun aber vor drohenden Erdrutschen, weil infolge der Überschwemmungen Erd- und
01:05Gesteinsmassen und ganze Berghänge ins Rutschen geraten könnten. Die deutschen Behörden boten den
01:12betroffenen Ländern technische Unterstützung an und behalten die Lage an Oder und Elbe im Auge.
01:17In Dresden wurden zum Schutz der Altstadt mobile Hochwasserschutzelemente aufgestellt. Laut einer
01:24Analyse des europäischen Forschungskonsortiums Climameter ist das Starkregen in Mittel- und
01:29Osteuropa größtenteils auf den von Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen.

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