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Porträt eines großen Mannes: Obwohl Henri Grouès in eine wohlhabende Familie geboren wurde, widmete der Franzose sein | dG1fSEtkUE1uN3NvVXc
Transcript
00:00Wenn jemand zum ersten Mal kommt, seien deine einzigen Fragen an ihn.
00:07Hast du Hunger? Bist du müde? Möchtest du dich waschen?
00:12Tritt ein, du bist willkommen.
00:15Meine Freunde, glaubt mir, ich verstehe eure Lage.
00:20Ich war an eurer Seite, an der Front und in der Resistanz gegen die Besatzer.
00:26Wir kämpfen gegen die Niedertat.
00:31Gegen die Diktatur.
00:33Sie machen das gut, aber wenn Sie aufgeflogen sind, werden Sie niemanden mehr retten.
00:37Ich werde Ihnen helfen.
00:39Vielen Dank, Schwester.
00:40Sie brauchen eine neue Identität. A. B. Pierre. Ist das gut?
00:43Ja, bitte. A. B. Pierre.
00:45Auch auf der Bank der Nationalversammlung war ich an eurer Seite.
00:49Die ungünstigen Leuten, sie schauen auf uns und sie tun nichts.
00:53Von einem eisigen Großbürgersohn lassen wir uns hier nicht belehrt.
00:58Ich war an eurer Seite, auf den Straßen, in der Kälte.
01:01Wir sind in Not. Eine Frau ist gerade erfroren, heute Nacht, auf einem Gehweg, mitten in Paris.
01:07In der Hand hielt sie das Schreiben, mit dem man sie aus der Wohnung geworfen hat.
01:12Man hat mich die Stimme derer, die keine Stimme haben genannt, mich gefeiert und beklatscht.
01:20Man hat mich bekämpft, man hat mich verraten.
01:23Eine Milliarde für Notunterkünfte, ist das immer noch zu viel für Sie und Ihre Parteifreunde?
01:29Ich habe gezweifelt.
01:30Sie verbringen zu viel Zeit mit den Medien. Die Leute sehen kaum noch die nächsten Liebe, die Wohltätigkeit.
01:37Ich war verzweifelt.
01:40Der Mars ist am Ende, es ist an uns, jetzt Ihnen beizustehen.
01:45Ich habe so viel falsch gemacht, mich so oft geirrt.
01:54Hat man mir auch zugehört?
02:00Man muss sich das mal vorstellen.
02:04All das hier haben wir erschaffen.

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