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NewsTranskript
00:00Weise Flügel, meine Lieb'r, du bist in Nacht geblieben.
00:15In den Spiegel, meine Lieb'r, blicken uns Blumen.
00:31Flüsternd, schlanke, wichter Rauschen in den Windesblumen fliegt.
00:47Des Verräters feindlich lauschen, fürchte Hunde nicht, fürchte Hunde nicht.
01:17Du hörst die Magen, die gerade schlagen, ach, sie fliehen und gehen.
01:37Mit der Türen süßen Klagen fliehen sie für mich.
01:53Sie versteh'n das Busenstil, kennen jeden Schmerz,
02:15rühren mit dem Zimmerstil jedes weiche Herz, jedes weiche Herz.
02:33Lass auch dir die Brust bewegen, dein Liebchen, höre mich,
02:42lebend harrisch dir entklingen.
02:48Komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben,
03:09komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben, komm, mein Lieben
03:39Wie wir gekommen sind, wurde uns gesagt, wir haben den besten oder einen der besten
03:51Schuhwärtssänger. Das war eine Untertreibung. Das war wirklich eine Untertreibung. Das war
03:59wirklich fantastisch. Christian Gerhard und Florian Bösch, sie leben noch. Also, ich kann nicht, dass...
04:06Was macht Schuhwärts so aus? Schuhwärts ist unglaubliche, reine Unschuldigkeit für mich. Nähe
04:20des Todes, immer Verbindung mit Natur, wirklich eine unglaubliche Demütigkeit und Ehrlichkeit
04:29für mich. Der hat immer in seinem Leben in Schatten von Beethoven gelebt und komponiert,
04:37aber er war nie derivativ, sozusagen. Ich weiß nicht, ob das richtig ausgesprochen ist. Der
04:45hat immer seinen eigenen Geist dabei gehabt. Einfach großartig, unsensibel und weich und
04:54der konnte wirklich Texte blühen lassen. Schuhwärts und tolle Dichter, das ist einfach Zauberei.
05:02Jetzt stellt sich die Frage nicht mehr, ich wollte es eigentlich fragen, warum Schuhwärts,
05:07ist mir klar, das hat auch den Grund, warum er selbst Schuhwärts singt. Warum? Ja, genau,
05:14selbst auch gerne Schuhwärts interpretiert. Deswegen ist es, ich finde, so eine große
05:19Inspiration einfach. Es gehört, ich glaube, einer Lebensqualität. Also, es ist einfach,
05:24mein Leben ist reicher dafür, wenn ich Schuhwärts singen darf. Ich finde, das ist für jeder so.
05:31Das erste Lied war von Mozart? Ja, das erste Arie war Contes-Arie aus Le Nozze di Figaro.
06:01A piacer mio la sentenza sarà.
06:14Ma se li pagasse la vecchia e precedente.
06:21Pagarla? In qual maniera?
06:25E poi l'Antonio, che a un incognito Figaro recusa
06:31Di dare una nipote matrimonio.
06:42Portivando l'ordoglio di questo mentecato.
06:47Ja, er ist gerade böse mit Susanne, weil sie hat ihm gelogen.
06:58Ich glaube, du wirst mir beipflichten, wer Mozart singen kann, kann alles singen.
07:06Ja, vielleicht. Ich singe sehr gerne Mozart und ich weiß, dass es wahnsinnig schwierig ist.
07:16Aber ich glaube nicht, dass es stimmt, dass wer Mozart singen kann, kann alles singen.
07:23Mozart ist ein Stil und es gibt andere Stile und das ist etwas ganz anderes.
07:31Aber wer richtig Mozart singen kann, kann vieles singen.
07:37Lass mal das so stehen.
07:40Ich finde, Schubert ist vielleicht einfacher technisch zu singen.
07:50Aber emotional ist es komplizierter, obwohl es so gut geschrieben ist,
08:00dass es fast natürlich ist für einen Sänger, das zu fühlen, was man singt.
08:07Ich glaube, er macht die Übersetzung von Emotion zu Musik perfekt.
08:15Jedes Wort ist gut komponiert, der Ton ist mit jedem Wort perfekt verbunden.
08:30Man muss wirklich daran arbeiten, aber ich finde, es ist wirklich einfach mit Schubert das zu machen.
08:38Am Ende des Liedes hat er die Emotion dir ins Gesicht geschrieben. Das hat man richtig gespürt.
08:45Das ist das letzte von Schubert, das Stück.
08:49Ständchen?
08:51Ja, ja.
08:53Danke!
08:55Noch einmal ein Wow-Effekt, den ich gehabt habe, war der Erlkönig.
08:59Das war ja fantastisch.
09:01Das war eine tolle Erfahrung.
09:03Das war eine tolle Erfahrung.
09:05Das war eine tolle Erfahrung.
09:07Das war eine tolle Erfahrung.
09:09Noch einmal ein Wow-Effekt, den ich gehabt habe, war der Erlkönig.
09:12Das war ja fantastisch.
09:14Das haben wir sehr spontan.
09:17Wir haben die Idee spontan gehabt, dass du mitmachst.
09:21Vasilis hat gesagt, meinst du, es wäre cool, wenn Zecharias den Vater singt?
09:30Na ja, gute Idee, obwohl man Zecharias und den Vater singen will.
09:37Das hat mich ein bisschen verwirrt irgendwann.
09:41Ach so, jetzt singe ich, weil das nicht mehr der Vater ist.
09:45Aber daran kann man arbeiten.
09:47Ich habe auch sowas gemacht früher.
10:06Ich will Vater sein.
10:11Ich will Vater sein.
10:13Er hat den Klang und Verlangt.
10:19Er fasst ihn sicher.
10:23Er hält ihn lang.
10:27Mein Sohn, was wirkst du, so bangt dein Gesicht.
10:41Es hat geheißen, es ist so flott gegangen, also machen wir Geschwind den Erlkönig.
10:46Und ich in der Schule habe das nicht so empfunden, dass man sagt, nach ihm geschwind.
10:50Typisch Ballade.
10:55Es ist einfach ein Drama, Beginn zu Ende.
11:00Auf jeden Fall muss ich sagen, es war ein fantastischer Abend.
11:04Sowohl dein Schubert, dein Mozart und euer Erlkönig, das war wirklich fantastisch.
11:09Vielen Dank.
11:24Ich will Vater sein.
11:33Er hat den Klang und Verlangt.
11:41Er fasst ihn sicher.
11:45Er hält ihn lang.
11:55Mein Sohn, was wirkst du, so bangt dein Gesicht.
12:03Es ist so flott gegangen, ich merke mich nicht.
12:12Ich merke mich wie Traumschwein.
12:21Mein Sohn, es ist ein Ebelstein.
12:31Dein Liebeskind, wo geht ihr?
12:39In der Schule spiele ich.
12:45Ich wohne unter Blumen, es lebt am Strand.
12:52Meine Mutter hat mich wegen gewandt.
12:58Mein Vater, mein Vater, wo siehst du mich?
13:05Was endet in deinem Gespräch?
13:11Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind.
13:16Im Türenblatt holt es Mäusen der Wind.
13:22Süß, feiner, kleiner Hund, wie meine Töchter.
13:27Soll dich warten, schön.
13:29Meine Töchter hören die Nächte nicht mehr rein.
13:33Sie singen und tanzen und singen dich ein.
13:40Mein Vater, mein Vater, wo siehst du mich?
13:47Helge, nicht durch die Füße dort.
13:54Mein Sohn, mein Sohn, ich sehe es genau.
14:01Es scheinen die alten Weinen zu grauen.
14:13Ich liebe dich, ich raste dich schön gescheit.
14:19Und mit ruhig, fröhlich, so braun wie Gewalt.
14:25Mein Vater, mein Vater, jetzt fass dir nicht an.
14:32Helge, ich warte hier an euch, mein Götter.
14:42Der Vater grauset, der Reiter wird gespielt.
14:49Der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann, der Mann
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