Bericht über das Dorf Ferchesar im Havelland (Seh Hör Real Life Tainment Tv Ferchesar Video)

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von vielen Gehasst aber von noch mehr Geliebt PeppeEXsKrima

die Würde des Menschen ist Unantastbar

Seh Hör Das Original Real Life Legennde Tainment Tv Besser als die Besten

Die Würde Marnt uns jeden tag immer wieder

PeppeEXsKrima wohnt in Potsdam , Germany

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Transcript
00:00dass es für den Landschleicher an diesem Wochenende hoch hinaus gehen würde, denn sein Ziel war
00:13Ferchiesa und das wiederum steht für Dorf auf dem Berg. Nun ist das Havelland, wo Ferchiesa
00:20etwas nordöstlich von Premnitz und Rathenow liegt, nicht unbedingt für alpine Verhältnisse bekannt,
00:25aber einige Hügel gibt es dort schon. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ferchiesa 1438 und
00:33wahrscheinlich kann man die Menschen dort schon fast genauso lange in zwei Gruppen unterscheiden.
00:37In Ferchiesa gab es schon immer solche und solche Ureinwohner und Feriengäste. Fangen
00:51wir an bei den Ureinwohnern. Den Storch gibt es nicht mehr, dafür sind die Bungalows der
00:56Ferienlager noch da und da sind auch noch die Leute von der Pension Bergholz.
01:00Herr und Frau Bergholz gelten als die Ureinwohner von Ferchiesa schlechthin.
01:22Monika Bergholz war Ökonomin in der LPG. 1990 war dort für sie Schluss,
01:40aber arbeitslos wollte sie nicht bleiben.
01:42Da waren doch Gratisfaktoren noch da. Grundstück, Wasser, Wald und Platz.
02:03Frau Bergholz blättert auch gleich nach, um die richtigen Leute ran zu telefonieren. Wir sollen
02:09uns nicht verirren in Ferchiesa. Der Ort zieht sich weit um den See herum. Da kann man als Fremder
02:15schnell den Überblick verlieren. Gut, dass Frau Bergholz dort oben über den alten Ferienlager
02:20hütten wohnt. Da weiß sie, wo es lang geht. Ferchiesa soll sogar eine eigene Hymne haben.
02:26Singen Sie doch mal kurz. Ich werde nicht dumm. Aber Sie kennen die doch, oder? Na sicher. Wie
02:32gehen die ersten zwei Zeilen? Dort, wo sich zwischen Loch und Sand im Wind die Kiefer wiegt,
02:37im schönen alten Merkerland dort meine Heimat liegt. Aber singen wollen Sie es nicht. Nee,
02:43das lassen Sie mal im Chor machen, der kann das besser. Das mit dem Chor wird wohl schwierig heute,
02:50denn erst muss die Kirche besichtigt werden. Ein dorfeigener Verein rettet sie tapfer vom
02:55Verfall. Die von Knoblauchs waren hier die Stifter, man sieht es noch am Turm. Jetzt aber,
03:01Suche nach dem Chor. Wir kommen aus Thüringen und sind jetzt hier im Havelland. Doch wir treffen
03:05fast nur Leute, die von weit her kommen. Ferchiesa, die Perle des Havellandes. Fast
03:13verschämt steht es hier an verborgener Stelle auf einer Plakette. Dabei stimmt es doch. Zumindest,
03:19wenn man nur aufs Boot steigen will, um ins Schiff zu lauschen. Wir hatten Bekannte hier
03:26vor 20 Jahren. Wir wollten das ganz einfach wieder mal sehen, wie das jetzt hier so aussieht. Aber
03:30wir sind ein bisschen enttäuscht. Warum? Wir sind alle so ein bisschen runtergekommen, vergammelt.
03:37Tja, die Perle des Havellandes hatte früher viele Kinderferienlager und wer dort einst war,
03:44ist nun enttäuscht. Freunde von Ferchiesa. Die einen kommen als Nostalgiker und die anderen,
03:51vor allem jenseits des Sees, kennen Ferchiesa nur, weil sie Grundstücke ihrer Eltern erbten,
03:57die einst in den Westen flohen. Sie finden, Ferchiesa dürfe ruhig verschlafen bleiben.
04:05Der Mann dort hinten gehört zu keiner Fraktion. Vom Chor weiß er auch nichts. Er lebt seit 50
04:13Jahren in England, wollte nun aber in Brandenburg ein Sommerhaus und fand es hier.
04:17Wir haben hier ein Bungalow am Hohenau-Ferchiesaer See und am Waldrand. Und das ist sehr schön,
04:30da fühlen wir uns sehr wohl. Nee, Frau Berkholz, das mit dem Chor wird heute nichts. Dank ihrer
04:37Johannisbeeren nach Hausfrauenart aber hinterlässt Ferchiesa dann doch einen lauschigen Eindruck,
04:43auch ohne Gesang.

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