Heidenheims Trainer Frank Schmidt analysiert den Spielverlauf der Auswärtspartie in Dortmund nüchtern - und zieht Parallelen zur vergangenen Saison.
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SportTranskript
00:00Ganz schlechter Start für uns heute, nach 17 Minuten schon 2-0 zurück, ohne so richtig im
00:07Spiel drin zu sein. Da haben bestimmt viele gedacht, es kann heute ein schwerer Abend für
00:13uns werden, aber Stück für Stück haben wir es dann besser gemacht, ohne dass wir ein richtig
00:17gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Das hat zwei Gründe gehabt, dass wir insgesamt nicht gut
00:22verteidigt haben, nicht blocken konnten wie beim 1-0, den Gegner haben nach innen ziehen lassen,
00:27Ballverlust vorm 2-0, wieder geht der Ball durch die Füße, machen dann trotzdem das 2-1 und haben
00:34dann direkt im Anschluss eine spannende Balleroberung kurz nach dem Anstoß und spielen es
00:39dann nicht gut aus, hätten wir eine schöne Überzahlssituation über die linke Seite gehabt
00:43und dann fällt das 3-1, wir lassen den Gegner zu, einfach verlagern, schaffen es nicht den Flügel
00:49zuzubekommen und der Pass im Rückraum lassen wir Ademi auch frei, das darf man natürlich nicht und
00:55dann war es wieder mit zwei Toren Vorsprung in der Halbzeit, ähnlich wie letztes Jahr. Wir hatten
01:00dann Glück in der Kontersituation, dass Ademi nochmal, glaube ich, Gerasi das Tor gönnen wollte
01:06zum möglichen 4-1 und danach fand ich uns besser im Spiel, auch gerade nach den Wechseln, da haben
01:12wir nochmal neue Energie bekommen, haben besser die Bälle behaupten können, haben auch besser den
01:17Ball laufen lassen, machen dann das 3-2, hatten zwei, drei Halbchancen. Kevin Müller hält uns auch
01:22nochmal, dann aber allerdings im Spiel, glaube ich, nach einer Standardsituation. Am Ende soll es heute
01:27nicht sein, ähnlich wie letztes Jahr und trotzdem, wenn das Spiel dann mit einem Tor unterschied zum
01:33Schluss, ist es ja trotzdem noch offen, haben wir schon gehofft, dass wir dann noch den Ausgleich
01:37machen können, aber am Ende soll es heute nicht sein und am Ende, denke ich, auch ein verdienter Sieg für Borussia Dortmund.