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Berlin, 1942: Erst nach und nach findet die unscheinbare Arzthelferin Hilde ihren Platz in dem zusammengewürfelten Hauf | dG1fZ08wNjZPdkY5UEU
Transcript
00:00Vielleicht sehen wir ja eine Sternschnuppe.
00:05Ich doch nicht.
00:06Wenn doch, was wünschst du dir?
00:12Zum Beispiel keine Angst mehr zu haben.
00:14Angst wovor?
00:17Vor allem.
00:19Vor Spinnen, vor Käfern.
00:23Den Nazis.
00:24Beim Zahnarzt.
00:28Der Liebe.
00:31Ein Funkgerät.
00:34Für Nachrichten.
00:36An die Freunde.
00:39An wen gehen die Funksprüche?
00:42Welche Funksprüche?
00:46Warum haben Sie also die illegale Tätigkeit Ihres Mannes unterstützt?
00:51Weil ich meinen Mann liebe.
01:01Kontakte reduzieren in den nächsten Tagen.
01:03Ausziehen.
01:11Guck mal, da ist dein Papa.
01:13Hallo, hier bin ich.
01:15Wirst du nicht so kurzsichtig werden wie ich.
01:24Was brauche ich denn?
01:26Was brauche ich denn?
01:27Dass du überlebst.
01:28Mehr brauche ich nicht.
01:35Was hatten wir für einen schönen Sommer.