Trotz einer drohenden Festnahme ist der russische Präsident Wladimir Putin in die Mongolei gereist. Der Kreml-Chef nimmt dort an den Feierlichkeiten zum 85. Jahrestag des Sieges der sowjetischen und mongolischen Streitkräfte über Japan teil. Die Mongolei zählt zu den Mitgliedsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), der einen internationalen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.
Category
🗞
NewsTranskript
00:00Trotz einer drohenden Festnahme ist der russische Präsident Wladimir Putin in die Mongolei
00:06gereist.
00:07Der Kreml-Chef nimmt dort an den Feierlichkeiten zum 85.
00:11Jahrestag des Sieges der sowjetischen und mongolischen Streitkräfte über Japan teil.
00:17Putin besucht damit erstmals einen Mitgliedstaat des Internationalen Strafgerichtshofs, seit
00:23dieser im März 2023 einen internationalen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.
00:29Vertragsstaaten müssen laut Gerichtsstatut Verdächtige festnehmen, gegen die ein Haftbefehl
00:34vorliegt.
00:35Der Kreml hatte mitgeteilt, dass Putin sich keine Sorgen wegen einer möglichen Festnahme
00:40in der Mongolei mache.