• vor 3 Monaten
Vor der Notaufnahme des EKH bricht Petra Wegmann zusammen. Gemeinsam mit ihrem Mann Harry betreibt sie einen Campingplatz. Heftige Anfälle von Übelkeit und Durchfällen haben Petra Wegmann bewogen, ins Krankenhaus zu fahren, wo Jasmin und Haase eine lebensbedrohende Infektion feststellen. Der erste Verdacht heißt Cholera! Doch als die Wegmanns auf die Isolierstation gebracht werden sollen und einen kleinen Moment allein gelassen werden, flüchten sie. Gerade beginnt die Campingplatzsaison, da können sie sich keine Ausfallzeit leisten. Doch weit kommen sie nicht: Sie streiten sich auf halber Strecke mit dem Taxifahrer um die Fahrtkosten, der vor Wut die Polizei ruft. Nils und Melanie versuchen zu schlichten, als sie gerade der Funkspruch ereilt, dass ein Mann und eine Frau mit Verdacht auf Cholera aus dem EKH geflohen sind. Bei dem Versuch, Frau Wegmann in den herbeigerufenen Rettungswagen zu setzen, kommt Nils in Berührung mit Erbrochenem. (Text: ZDF)

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Transkript
00:00Musik
00:30Musik
00:41Franzi, kommst du?
00:43Ich bin ja noch bei den Akten.
00:45Das sind doch nicht alles unsere.
00:47Nein, das sind nie so meine, ich komm nicht hinterher.
00:51Wie geht's Nils?
00:55Ich hab dreimal bei ihm angerufen, er geht nicht ans Telefon.
00:59Ich war vor einer Woche das letzte Mal bei ihm.
01:01Ich glaub, der braucht einfach noch ein bisschen Zeit.
01:03Oh ja, dieses Kennzeichen noch mal hin.
01:17Hey.
01:21Schön, dich wiederzusehen.
01:26Willkommen zu Hause.
01:28Wir müssen.
01:36Nils?
01:39Ich hab erst in ein paar Wochen wieder mit dir gerechnet.
01:43Ich bin in Ordnung, Martin, wirklich.
01:45Aber...
01:47Die Zeit allein hat mir gereicht.
01:50Ja.
01:52Kann ich verstehen.
01:56Also gut.
01:59Musik
02:04Na?
02:06Na?
02:11Wollen wir gleich mal los?
02:13Ja.
02:15Musik
02:33Macht 1480 bitte.
02:36Moment mal her.
02:42Petra.
02:44Oh nein.
02:53Was ist passiert?
02:55Nils, schlecht.
02:57Können Sie mich hören? Hallo?
02:59Laufen Sie rein und holen Sie Hilfe.
03:02In meinem Fahrstuhl liegt das aber nicht.
03:05Hier, Fieber und das Knödel.
03:07Danke für die Hilfe, aber dafür haben wir Personal.
03:09Ich bin Personal.
03:11Armin.
03:12Ah, der neue Rettungsarzt.
03:14Moin, Dr. Philipp Haase. Kannst du gleich mit anpacken.
03:16Wir werden Ihnen jetzt helfen. Können Sie sich bewegen?
03:19Sehr schön. Sieht das?
03:21Nicht so schlecht.
03:23Wird es gleich besser gehen.
03:25Eins, zwei, drei.
03:27Meine Schuhe.
03:33Na super.
03:35Können Sie mir sagen, wie lange das schon so geht?
03:39Seit gestern früh.
03:41Jedes Mal, wenn ich was getrunken habe,
03:43musste ich mich übergeben.
03:45Essen war gar nicht zu denken.
03:48Kein Wunder, dass Sie deodoriert sind.
03:50Wie häufig tritt der Durchfall auf?
03:53So alle halbe Stunde.
03:56Ist der überriechend?
03:58Nein.
04:00Das ist nicht so schlimm.
04:01Ist der überriechend?
04:03Nein.
04:05Das ist eher wie Wasser.
04:07Vielleicht ein Norovirus. Das geht doch gerade um.
04:10Ja, das müssen wir natürlich ausschließen.
04:12Aber ich glaube es eigentlich nicht.
04:14Sagen Sie, waren Sie in der letzten Zeit mal im Ausland?
04:17In Südamerika oder Afrika oder sowas?
04:19Ich? Wir haben doch unseren Campingplatz.
04:21Das ist wie Urlaub zu Hause.
04:23Das sagt mein Mann immer.
04:25Meinst du Vibrion?
04:27Ist das nicht ein bisschen exotisch?
04:29Die Symptome würden passen.
04:31Wissen Sie, wie exotisch die Zustände auf dem Campingplatz sind?
04:34Hören Sie mal.
04:36Unser Campingplatz ist Picobello, da können Sie unsere Gäste fragen.
04:39Sie hat mich vorhin angehustet,
04:41aber das ist doch bei Vibrion eigentlich unbedenklich, oder?
04:44Ja, ja, das ist total unbedenklich.
04:46Oh.
04:50Ja, dann mal ab in die Klamotten, ne?
04:52Los geht's.
04:54Na dann. Toll, toll, toll zum Start.
04:56Danke.
04:58Können Sie mir nicht irgendwas gegen den Durchfall geben?
05:01Wir müssen die Duschen noch umbauen.
05:03Frau Wigmann, es tut mir sehr leid,
05:05aber solange wir nicht wissen, was Ihnen fehlt,
05:07müssen wir Sie fürs Erste hier behalten.
05:09Sie haben sehr viel Flüssigkeit verloren.
05:11Cholera.
05:13Also bei allem Respekt, Frau Kollegin.
05:15Wir sind hier in Hamburg und nicht in Kinshasa.
05:17Aber nicht nur in Afrika gibt es schlechte hygienische Zustände
05:19und die Symptome passen.
05:21Ich weiß, wir haben noch keine bakteriologischen Ergebnisse.
05:24Es ist nur ein vager Verdacht.
05:26Eben. Und auf diesen vagen Verdacht hin
05:28wollen Sie einen ganzen Campingplatz schließen lassen.
05:31Sagen Sie mal, ist Ihnen eigentlich klar,
05:33was passiert, wenn die Medien davon Wind bekommen?
05:35Ja, und wenn sich dann das Ganze
05:37als eine simple Magenverstimmung herausstellt,
05:39dann brauchen wir wirklich eine originelle Erklärung.
05:41Ja, aber noch origineller müsste unsere Erklärung sein,
05:43wenn es wirklich eine Epidemie ist
05:45und wir nicht rechtzeitig gehandelt haben.
05:49Also gut. Was haben Sie vor?
05:51Ich möchte, dass Frau Wigmann isoliert wird.
05:53Und Ihr Mann auch.
05:56Gut.
05:58Veranlassen Sie das.
06:01Ja.
06:09Ich habe Herrn und Frau Wigmann das mit der Hygiene
06:11und dem Mundschutz schon erklärt.
06:13Gut. Aber eigentlich möchte ich,
06:15dass die beiden so wenig Kontakt wie möglich miteinander haben.
06:17War allerdings nicht einfach,
06:19die beiden davon zu überzeugen, hier zu bleiben.
06:21Das glaube ich, aber es ist sie im eigenen Schutz.
06:24Wo sind Sie denn?
06:28Na, hier sind Sie jedenfalls nicht.
06:29Können Sie bitte zwischendurch noch mal eine Apotheke anhalten?
06:32Aber kotzen Sie mir bitte nicht noch mal den Wagen voll.
06:35Hören Sie?
06:37Gucken Sie mal lieber nach vorne.
06:39Mir wäre es lieber gewesen, wenn Du da geblieben wärst.
06:41Am Sonntag fangen die Ferien an, nicht Sonntag in einem Jahr.
06:43Wenn nicht alles tip-top ist, dann fahren die Leute wieder.
06:484780, sagen Sie mal.
06:50Sind Sie noch im Block gefahren oder was soll das?
06:52Ich habe gewartet, das kostet auch.
06:54Steht im Gesetz, können Sie nachlesen.
06:56Ich weiß, was ich wissen muss.
06:57Die Hinfahrt hat 1480 gekostet
06:59und für die Rückfahrt kriegen Sie keinen Cent mehr.
07:01Jetzt lass doch, ich zahle das schon.
07:03Kommt überhaupt nicht in Frage.
07:08Hat keinen Spaß gemacht ohne Dich.
07:17Wie geht's den Ole?
07:19Der war die Zeit über bei seinen Großeltern.
07:21Heute sehe ich ihn wieder.
07:25Und was hast Du?
07:27Die ganze Zeit so gemacht?
07:31Ich hatte einiges zu erledigen.
07:38Sagst Du mir bitte, wenn ich Dir irgendwie...
07:40Nein.
07:42Nein, wirklich nicht.
07:44Ich will einfach nur,
07:46dass alles wieder ein bisschen normaler wird.
07:48Peter 21, 1 für Peter 21, kommen.
07:51Peter 21, 1, hört.
07:53In der Straße alter Wandrahmen gibt's Krach.
07:54Taxifahrer und verzahlungsunwillige Fahrgäste.
08:12Peter 21, 1 für Peter 21, noch mal.
08:14Was gibt's, Bolle?
08:16Guten Tag.
08:18Wo liegt das Problem?
08:20Das Problem liegt,
08:22ich habe eine halbe Stunde gewartet
08:24und kann die Fahrerschaft nicht bezahlen.
08:26Bin ich Privatchauffeur oder was?
08:28Wir zahlen, wenn wir ankommen.
08:30Und zwar den Fahrpreis und sonst nix.
08:32Steigen Sie bitte mal aus.
08:34Das ist hier ein bisschen übertrieben.
08:36Also wir zahlen natürlich den ganzen Preis.
08:41Hallo, was haben Sie denn?
08:43Nils!
08:45Da kam eine Durchsage.
08:47Ein Mann und eine Frau mit Verdacht auf Cholera
08:49sind gerade aus dem Elbkrankenhaus verschwunden.
08:51Mit einem Taxi.
08:52Sind Sie Herr und Frau Wegmann?
08:54Ich habe gleich gesagt,
08:56das ist idiotisch einfach abzuhauen.
08:58Wir sollen aufpassen.
09:00Oh nein, scheiße.
09:02Ich lasse den RTW rufen.
09:04Peter 21 für 21, 1 Anton.
09:06Der Schicht ist nicht mal halb um.
09:08Muss das sein?
09:10Wenn Sie vorhin mit Abbruchnummern berufen gekommen sind,
09:12tut mir leid, mir geht es auch nicht besser.
09:14Ja, du Meereshöhle.
09:19Nils?
09:21Ja?
09:23Ja, was ist denn los?
09:25Der Schicht ist nicht mal halb um.
09:27Muss das sein?
09:29Wenn Sie vorhin mit Abbruchnummern berufen gekommen sind,
09:31tut mir leid, mir geht es auch nicht besser.
09:33Ja, du Meereshöhle.
09:35Du weißt, dass ich dich jetzt ins EKH bringen muss.
09:40Ist das okay für dich?
09:43Ja, klar.
09:45Was ist mit Ihnen?
09:47Ja, wahrscheinlich habe ich auch was abbekommen.
10:06Es besteht ein begründeter Anfangsverdacht
10:09und das Gesundheitsamt bittet uns um Amtshilfe.
10:12Wir sollten gezielt, aber ohne Aufregung vorgehen.
10:15Wie gefährlich ist das wirklich?
10:17Wenn rechtzeitig behandelt wird, besteht keine ernsthafte Gefahr.
10:21Wenn die Leute Cholera hören, dann kommt die Panik von ganz alleine.
10:24Umso wichtiger ist, dass ihr nichts über Funk rauslasst darüber.
10:28Die Presse sollte auf keinen Fall schon Wind davon bekommen.
10:30Nils und Melanie haben die Cholera-Patienten gefunden
10:33bei der Taxistreit am alten Wandrahmen.
10:35Gut.
10:37Wenn sie da fertig sind, sollen sie gleich herkommen.
10:39Daraus wird nichts.
10:41Sie müssen ins EKH, auf die Isolierstation.
10:44Das ist jetzt nicht wahr.
10:47Bojan, Franzi, ihr fahrt raus zum Campingplatz.
10:50Sperrt das Gelände ab
10:52und sammelt alle möglicherweise betroffenen Leute ein,
10:55die sich da noch aufhalten.
10:57Aber haltet Abstand.
10:58Nicht, dass ihr hier noch jemand was einfängt.
11:00Ja.
11:09Sie können uns ja nicht gegen unseren Willen festhalten.
11:12Doch, das können wir.
11:14Mit dem Verhalten gefährden Sie nämlich sich und andere.
11:16Wir leben hier an der Elbe und nicht am Ganges.
11:18In Hamburg gibt es doch keine Cholera.
11:20Sie können eingeschleppt worden sein
11:22oder verlangen Sie von jedem Gast ein Gesundheitszeugnis.
11:24Na also.
11:26Solange wir nicht wissen, woher die Krankheit rührt,
11:28werden alle,
11:30die sich auf dem Campingplatz aufgehalten haben
11:32oder in engerem Kontakt zu ihrer Frau standen,
11:34als potenziell ansteckt.
11:36So, wir bringen Sie jetzt auf die Isolierstation.
11:38Sol, lass doch so überhaupt nichts abbekommen.
11:40Hör zu,
11:42du musst hier nicht das Kindermädchen spielen, klar?
11:44Hey, komm.
11:56So, das geht jetzt mit den Proben der anderen
11:58sofort ins Tropeninstitut.
12:01Vorwärts.
12:03Vorwärts.
12:05Vorwärts.
12:07Vorwärts.
12:09Vorwärts.
12:11Vorwärts.
12:13Frau Wegmann,
12:15es ist sehr wichtig,
12:17dass Sie uns alle Personen nennen,
12:19mit denen Sie Kontakt hatten.
12:21Wir müssen herausfinden,
12:23wo Sie sich infiziert haben
12:25und wer sich noch angesteckt haben könnte.
12:27Ich war die ganze Zeit auf dem Platz.
12:29Da ist momentan nicht besonders viel los.
12:31In der letzten Zeit waren da die Roters und die Sängers.
12:33Das sind Dauercamper.
12:35Die sind das ganze Jahr über da.
12:44Äh.
12:47Peter, brauchst du noch lange?
13:03Was ist denn nicht hier los?
13:05Ja, ist doch gut so.
13:07Ja.
13:09Ja.
13:11Ja.
13:13Findet man schön schnell die Dauercamper.
13:16Na bitte.
13:18Herz.
13:20Moin, Herrschaften.
13:22Jetzt sagen Sie bloß nicht, wir waren zu laut.
13:24Da müssten Sie uns nämlich abends mal erleben.
13:26Von mir aus können Sie die beiden gerne mitnehmen.
13:28Dann wäre hier endlich mal Ruhe im Karton.
13:30Wir haben leider eine schlechte Nachricht.
13:32Ihre Vermieterin, Frau Wegmann, ist im Krankenhaus.
13:34Was hat sie denn?
13:36Wir wissen leider nicht, was sie hat,
13:38aber wahrscheinlich ist es ansteckend.
13:40Benutzen Sie gemeinsame Waschräume oder Toiletten?
13:41Aber die Duschen, die sollten doch noch umgebaut werden, oder?
13:44Ja, und auf die Toilette gehe ich im Wagen.
13:46Das ist mir lieber.
13:48Ja, ich bin da nicht so pingelig.
13:50Hatten Sie in letzter Zeit irgendwelche Probleme,
13:52Durchfall, Übelkeit, Erbrechen?
13:54Ja, ein bisschen.
13:56Ich habe gedacht, ich habe halt irgendwas Schlechtes gegessen.
13:58Mein Mann muss ausständig auf den Pott.
14:00Da ist er ja.
14:02Ja, so leid es mir tut,
14:04aber dann müssen wir Sie bitten, uns ins Krankenhaus zu begleiten.
14:06Was?
14:08Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.
14:09Sind Sie die Einzigen hier auf dem Platz?
14:11Na, unsere Nichte ist noch da, die Nele.
14:13Die ist gerade beim Ponyreiten drüben am Strand.
14:15Die anderen Wohnwagen hier, wissen Sie, ob die belegt sind?
14:17Oh, die sind noch nicht vermietet.
14:22Ja.
14:24Jeder 21 für 21-2 anschauen.
14:26Wir brauchen bitte zwei RTW ans Falkensteiner Ufer zum Campingplatz.
14:29Danke.
14:31Klasse.
14:33Richtig klasse.
14:35Da gibt es in Hamburg über 3.000 Taxen.
14:37Und Sie steigen ausgerechnet bei mir ein.
14:42Mist.
14:44Ich habe Ole versprochen, ihn von der Schule abzuholen.
14:46Kannst du ihn nicht anrufen?
14:48Die Nummer habe ich im Kopf.
14:50Mein Handy ist in der vollgesauten Jacke.
14:57Vielleicht liegt Annas Adressbuch noch in ihrem Büro.
15:01Ich habe es noch nicht geschafft, ihre Sachen abzuholen.
15:04Soll ich mal gucken?
15:05Nein, ich gehe schon.
16:05Soll ich mal gucken?
16:36Mailbox.
16:41Ja, Ole Nils hier.
16:44Du, ich hänge im Krankenhaus fest.
16:46Nichts Dramatisches.
16:48Aber vielleicht ist es besser,
16:50wenn du heute noch mal bei Oma und Opa bleibst.
16:52Ich melde mich, sobald ich hier raus bin.
16:54Ich freue mich auf dich.
16:56Ciao.
17:05Ich glaube das alles nicht.
17:07Und sowas bei uns.
17:09Wo bleibt denn jetzt Wolfgang wieder?
17:11Ja, ich habe noch die Karten geholt.
17:13Aber andere Sorgen hast du nicht.
17:15Das mit Wolfgang ist nicht wahr.
17:18Und Sie versprechen mir,
17:20dass Sie sich um die Nele kümmern?
17:22Ja, natürlich.
17:24Wir holen sie gleich vom Ponyhof ab.
17:26Auf der anderen Seite vom Campingplatz.
17:28Einmal quer durch, dann sehen Sie es gleich.
17:32Wenn das hier einer spitz kriegt,
17:33dann ist hier bald der Teufel los.
17:35Gitter 21, für 21 zu Anton.
17:40Martin, bei Franzi auf dem Campingplatz
17:43sind wohl noch zwei Leute krank.
17:46Informiere das Gesundheitsamt.
17:48Und sei bloß vorsichtig,
17:50was du an die Presse rausgibst, falls einer anruft.
17:53Wir können keine Panik gebrauchen.
17:55Und was soll ich denen sagen?
17:57Wie keine 20 Wollenberger?
17:59Einen Moment bitte.
18:01Der Hamburger Anzeiger.
18:03Stell sie mal in den Büro.
18:05Verbinde.
18:14Och Schatz, ich weiß, dass wir zum...
18:18Nein, das ist kein Witz.
18:20Sie haben wirklich was von Cholera gesagt.
18:23Wo ich mich angesteckt hab?
18:25Was?
18:27Sag mal, ich kenn die Frau doch gar nicht.
18:29Ja.
18:31Ja, ich weiß.
18:33Gut.
18:40Spätestens wenn du nicht kommst,
18:42hört Ole seine Mailbox ab
18:44und dann fährt er zu Oma und Opa.
18:46Und wenn sie nicht...
18:48Ja, aber irgendwann will er vielleicht auch wieder nach Hause.
18:56Du willst wirklich, dass Ole bei dir bleibt?
18:59Na klar, was denn sonst?
19:03Es sagt ja keiner, dass es einfach wird.
19:05Wir kriegen das schon hin.
19:07Ole braucht mich jetzt.
19:24Und, wie geht's ihr?
19:26Das Fieber ist gestiegen.
19:2840,5.
19:30Komisch.
19:31Mit dem Medikament müsste es ihr eigentlich besser gehen.
19:36Was ist denn mit mir?
19:38Wir warten auf das Labor vom Tropeninstitut.
19:42Mein Bauch, der jockt und brennt so.
19:46Ich schau ihn dir nochmal an.
19:50Das ist vollkommen untypisch für Cholera.
19:54Ich weiß wirklich nicht, was am Campen so toll sein soll.
19:57Nie gemacht?
19:58Doch, gezeltet, aber nicht auf so einem blöden Platz.
20:00Du?
20:02Doch, als Jugendlicher.
20:04Ist auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, so dicht an dicht.
20:06Ich hab nicht geglaubt,
20:08dass es Schlafsäcke in deiner Größe gibt.
20:10In meinem hab ich sogar schon zu zweit gelegen.
20:12Guck mal, eigentlich dachte ich,
20:14dass die Dauercamper die einzigen sind.
20:16Sieht aber nicht so aus.
20:24Hallo?
20:28Hallo?
20:33Hier hat wohl jemand einen richtig schönen Abend gehabt, hm?
20:36Fragt sich nur, wer.
20:38Tja, scheint auf jeden Fall jemand gewesen zu sein,
20:40von dem bis jetzt noch nicht die Rede war.
20:47Hallo? Bist du Nele?
20:49Ja.
20:51Wir wollten dich gerade abholen.
20:53Deine Tante und dein Onkel,
20:55die sind leider ins Krankenhaus gebracht worden.
20:56Du musst dir keine Sorgen machen,
20:58das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.
21:00Die Frau Wegmann, die kennst du doch.
21:02Ja, und die ist krank geworden.
21:04Und deinem Onkel und deinem Sänger,
21:06denen geht es auch nicht so gut.
21:08Wir müssen einfach ausschließen,
21:10dass sich sonst noch jemand angesteckt hat.
21:12Wie geht es dir denn?
21:14Gut, ich war gerade reiten.
21:16Schön.
21:18Ich glaube, es ist besser,
21:20wenn du auch mit ins Krankenhaus kommst.
21:22Okay.
21:24Sag mal, weißt du, wer in diesem Wohnwagen wohnt?
21:26Hast du dir das Kennzeichen merken können?
21:28Aber an der Seite war so eine Aufschrift,
21:30von einer Autovermietung.
21:32Haben die anderen das auch gesehen?
21:34Die Männer jedenfalls nicht,
21:36die haben den ganzen Abend Skat gespielt.
21:40Immer noch 40,5.
21:45Darf ich?
21:47Ja.
21:53Wie geht es dir denn?
21:57Warum können Sie ihr denn nicht helfen?
22:00Die Medikamente schlagen einfach nicht an.
22:04Entschuldigen Sie mich bitte.
22:10Ich habe Angst.
22:13Das brauchst du doch nicht.
22:16Alles wird gut.
22:18Das ist nicht verrückt.
22:20Wir kommen nie raus
22:22und jetzt sterbe ich einer exotischen Krankheit.
22:25Dabei wollte ich doch noch was sehen von der Welt.
22:29Du stirbst doch nicht.
22:36Harry.
22:38Hm?
22:40Ich muss dir noch was sagen.
22:42Ja.
22:44Wird erstmal wieder gesund.
22:46Schlaf mal ein bisschen.
22:54Was gibt's?
22:56Das Tropeninstitut hat gerade den Laborbericht durchgefaxt.
22:58Es gibt noch keinen positiven Befund,
23:00aber Cholera kann definitiv ausgeschlossen werden.
23:03Das habe ich befürchtet.
23:05Das heißt, wir suchen die Nadel im Heuhaufen.
23:08Wie Sie sehen, konnte eine Reihe von Bakterien isoliert werden,
23:11aber bis die Kulturen alle bebrütet und serologisch identifiziert sind,
23:14ist ganz Tage Dauer.
23:16Tage haben wir nicht, bis dahin ist die Patientin tot.
23:18Ja, das ist richtig.
23:20Was haben Sie jetzt vor?
23:22Druck machen.
23:25Tja, mal abwarten, was heute noch passiert.
23:28Äh, Philipp, habt ihr einen Moment Zeit?
23:34Du hast doch gesagt, die Frau Wegmann hat dich angehustet.
23:38Ja, wieso?
23:41Es ist keine Cholera.
23:44Wir haben es wahrscheinlich mit einer Krankheit
23:46mit fulminantem Verlauf zu tun.
23:48Das Problem ist, wir wissen nicht, was es ist
23:50und wir kennen die Ansteckungswege nicht.
23:52Tut mir leid, Philipp.
23:54Aber du musst auf die Isolierstation.
23:57Na super.
23:59Und was ist mit Ihnen?
24:01Hatten Sie auch mit der Patientin Kontakt?
24:03Nee, aber Herr Dr. Haase hat vorhin Kaffee getrunken.
24:07Wir haben die Becher verwechselt.
24:09Ich nehme keinen Zucker.
24:11Tut mir leid, dann blüht Ihnen das selber.
24:14Eine Bitte noch.
24:16Ich möchte, dass ihr euch gegenüber den Patienten bedeckt haltet.
24:18Das Letzte, was wir jetzt brauchen können,
24:20ist Panik auf der Isolierstation.
24:22Und wenn jemandem schlecht wird oder er sich hinlegen will,
24:24dann bitte die 202er.
24:26Tut mir leid.
24:30Von mir erst.
24:33Was ist mit Dengue-Fieber?
24:35Haben Sie das getestet?
24:37Und Malaria?
24:39Ja, ich weiß, dass die Symptome nicht typisch sind.
24:42Ich habe auch in den Tropen gearbeitet,
24:44aber es ist eine Möglichkeit.
24:46Ja, aber die Mücken könnten auch durch Frachter
24:48eingeschleppt worden sein
24:50und der Campingplatz liegt direkt am Elbufer.
24:52Gut.
24:54Gut, melden Sie sich bitte, wenn Sie was hören.
24:56Danke.
24:58Ole.
25:00Nils hat mir auf die Mailbox gesprochen.
25:02Er ist hier, oder?
25:04Ja, ich bringe dich zu ihm.
25:10Aber das ist noch nicht der erste Arbeitstag.
25:13Sei froh, wenn es nicht der letzte Arbeitstag ist.
25:17Die Lütter, da tut mir leid.
25:19Zeig doch mal, wo sie sich hinlegen kann.
25:25Na, was macht ihr denn hier?
25:27Ich dachte, ihr gehört zu der Truppe,
25:29die die anderen einfangen.
25:31Das dachten wir auch.
25:33Was läuft hier eigentlich?
25:35Ich denke, es ist nur dann gefährlich,
25:37wenn man mit etwas in Berührung gekommen ist.
25:39Und ihr tragt doch immer diese Handschuhe und so.
25:42Keine Ahnung.
25:44Keine Ahnung.
25:46Ist da irgendwas faul?
25:48Sonst würde ich euch auch nicht in Quarantäne stecken.
25:50Jetzt bleiben Sie mal ganz ruhig.
25:52Das ist gar keine Cholera, oder?
25:54Ist da etwas Schlimmeres?
25:56Können Sie mal für zwei Minuten den Sammel halten?
25:59Oh Gott, ist mir schlecht.
26:01Was habe ich gesagt?
26:03Jetzt geht es bei dem auch schon los.
26:15Setz dich ruhig.
26:17Bild die Eins, dann kannst du sprechen.
26:19Bis später.
26:21Hi.
26:23Tut mir leid, dass ich dich versetzt habe.
26:26Macht nichts.
26:28Geht es dir gut?
26:30Ja.
26:32Das ist hier nur zur Sicherheit.
26:34Spätestens morgen bin ich hier raus
26:36und dann kannst du wieder nach Hause.
26:40Ich weiß nicht.
26:42Ich musste immer so an Mama denken.
26:49Was hältst du davon,
26:50wenn wir uns eine neue Wohnung nehmen?
26:52Tut uns beiden bestimmt ganz gut.
26:55Wärst du sehr traurig, wenn ich bei Oma und Opa bleibe?
27:00Wie meinst du das?
27:03Da wohnen?
27:05Sie haben viel mehr Zeit für mich.
27:07Die sind immer da.
27:13Hast du schon mit ihnen gesprochen?
27:21Und du wärst mir bestimmt nicht böse?
27:23Fatsch.
27:26Du machst das schon richtig.
27:29Ich komme dich auch ganz oft besuchen. Versprochen.
27:34Klar.
27:36Tun jetzt nicht zu, dass du loskommst.
27:38Sonst machen sich die beiden wieder Sorgen.
27:41Hab dich lieb.
27:43Mach es gut, Großer.
27:50Tschüss.
28:08Ich habe gerade eine Nachricht vom Elbkrankenhaus bekommen.
28:11Sie wissen nicht, ob sie die Patientin retten können.
28:14Der Virus ist offenbar sehr gefährlich
28:16und wahrscheinlich hochansteckend.
28:18Wie geht es Niese und Melanie?
28:21Was ist mit dem Wagen, den das Mädchen gesehen hat?
28:24Ist ein silberner Mietwagen.
28:26Wir haben die Firma schon angerufen.
28:28Die schicken uns einen Fax mit allen Namen der Kunden,
28:30die so einen Wagen die letzten Tage hatten.
28:32Ihr müsst den oder die Unbekannte vom Campingplatz finden,
28:34bevor noch mehr Leute angesteckt werden.
28:36Ja.
28:38Ich habe das Fax.
28:40Und wie viele Namen sind es?
28:42An die 30.
28:44Aber schau mal hier.
28:47Ach.
28:48Kann ja wohl kein Zufall sein, oder?
28:56Timo Wegmann ist mein Bruder, ja. Wieso?
28:59Er hat Sie vor zwei Tagen auf dem Campingplatz besucht.
29:02Ja, warum haben Sie das nicht gleich gesagt?
29:05Bisher war immer nur von fünf Leuten die Rede.
29:08Ich habe meinen Bruder gesehen, ja, aber das ist eine Woche her.
29:12Beim 80. von unserem Vater.
29:14Timo ist extra deswegen nach Hamburg gekommen.
29:16Aber auf dem Platz war er nicht.
29:18Komischerweise wurde genau dort sein Mietwagen gesehen.
29:21Das kann nicht sein. Er wollte längst wieder weg sein.
29:24Wissen Sie, in welchem Hotel er abgestiegen ist?
29:26In irgendeiner kleinen Pension in der Erikerstraße, glaube ich.
29:31Gut, danke für die Information.
29:33Gute Besserung.
29:47Ganz schön Tachikat.
29:49Der Druck sinkt.
29:51Wo ist Hase?
29:53Dem schein es auch erwischt zu haben.
29:55Dann mach du eine Ringe fertig und ein Adrenalperfusor.
29:58Was ist mit ihr?
30:00Sie hat ganz große Kreislaufprobleme.
30:02Wir geben ihr gleich was dagegen.
30:04Liebes, kannst du mich hören?
30:06Ich bin bei dir.
30:13Da drüben.
30:14Das ist der Gast.
30:16Danke, gerne.
30:18Scheint ihm ja noch ganz gut zu gehen.
30:22Moin.
30:24Herr Timo Wegmann?
30:26Ja.
30:28Es geht um Ihre Schwägerin.
30:30Wir müssen Sie leider bitten, uns ins Krankenhaus zu begleiten.
30:33Was ist denn passiert?
30:35Reine Vorsichtsmaßnahme.
30:37Die Ärzte können Ihnen das vor Ort besser erklären.
30:39Geht es gleich?
30:41Ja, bitte.
30:43Herr Schanden, der Rettungswagen kommt.
30:45Bleiben Sie doch bitte noch einen Moment sitzen.
30:59Gibt es schon Neuigkeiten?
31:01Nein, leider noch nicht.
31:03Die Proben werden auf Nährboden bebrütet.
31:05Das dauert einfach.
31:09Wird sie sterben?
31:13Ehrlich gesagt, gibt es im Moment nicht viel, was wir tun können.
31:17Wir sind ratlos.
31:19Alle Symptome sprechen für eine Tropenkrankheit,
31:22nur dass Ihre Frau nicht in den Tropen war.
31:26Wir hatten Besuch von meinem Bruder aus Australien.
31:31Ach.
31:33Aus welchem Teil denn von Australien?
31:36Aus Darwin, glaube ich.
31:38Danke.
31:43Oli ist nicht aus der Welt.
31:45Du kannst ihn jederzeit sehen.
31:47Du kannst ihn ansehen.
31:49Es ist nicht dasselbe.
31:54Gerade hatte ich noch eine Familie, jetzt habe ich gar nichts mehr.
32:01Das stimmt nicht ganz so.
32:07Nils, wir müssen uns einig sein.
32:09Nils, wir kommen hier raus und dann sehen wir zu,
32:12dass alles wieder ein bisschen normaler wird.
32:15Stück für Stück.
32:25Wo ist denn eigentlich Peter?
32:27Na wo wohl?
32:29Ich bleibe doch dabei.
32:31Das war der Kartoffelsalat.
32:33Ach.
32:35Mensch, ihr habt ja alle eine Arschruhe.
32:36Das gibt's doch gar nicht.
32:42Mir reicht's.
32:44Ich warte doch nicht, bis es mich auch erwischt hat.
32:46Ich gehe. Ciao, ciao.
32:48Moment, bleiben Sie bitte hier.
32:50Wieso?
32:52Sehe ich aus wie ein dummes Schaf?
32:54Sie wissen, dass Sie die Station nicht verlassen dürfen
32:56und wir würden Sie ungern zwingen.
33:07Und?
33:10Es ist Australien.
33:12Der Schwager lebt in Darwin.
33:14Time Bomb Disease, bei uns Meliodose oder Pseudorots genannt,
33:17kommt nur in Teilen Asiens oder Nordaustralien vor
33:20und ist nur seriologisch beweisbar.
33:22Ja, aber soviel ich weiß,
33:24überträgt sie sich hauptsächlich durch kontaminierten Schlammen
33:27oder Wasserüberflüssung.
33:29Ja.
33:31Und?
33:32Soviel ich weiß,
33:34überträgt sie sich hauptsächlich durch kontaminierten Schlammen
33:36oder Wasserüberhautläsion.
33:38Oder wie jetzt, durch sexuellen Kontakt.
33:41Fragen Sie die Patientin, ja?
33:43Das mache ich.
33:45Danke.
33:47Frau Wegmann, ich habe Ihnen doch vorhin erklärt,
33:50wie wichtig es ist, dass Sie uns alle Personen nennen,
33:52mit denen Sie in engerem Kontakt standen.
33:55Da haben Sie uns doch was verschwiegen, nicht?
33:57Sie hatten doch noch Kontakt zu jemand anderem.
34:03Frau Wegmann, Ihr Mann muss das doch nicht erfahren.
34:12Ihr Schwager.
34:18Sie haben mit ihm geschlafen.
34:21Ja.
34:28Dr. Dietrich, wir geben ihr Menopenin.
34:31Entschuldigung, das haben wir nicht im Bestand.
34:33Ja, aber das Probeninstitut.
34:35Ich sage dem PK Bescheid, die sollen einen Wagen da hinschicken.
34:37Ohne serologischen Befund?
34:39Soviel Zeit haben wir nicht.
34:44Du wolltest mir vorhin noch was sagen.
34:51Du hast dich mit Timo getroffen, stimmt's?
34:54Ja.
35:07Es tut mir leid.
35:11Mir auch.
35:24Dort hinten können Sie warten.
35:38Hey, was soll denn das?
35:40Man weiß schon warum.
35:42Oh.
35:43Das horre Gewalt.
35:44Oh.
35:45Wir haben jedenfalls dich gehalten.
35:47Was ist denn hier passiert?
35:50Komm, ich kümmere mich um Sie.
35:51Ja, danke, es geht schon.
35:58Ich verstehe das nicht.
36:01Warum ist Petra krank und ich nicht?
36:04Tja.
36:06Bei manchen bricht Meliodose sofort aus,
36:09bei anderen nach Jahren und bei einigen gar nicht.
36:12Ich hätte einfach nicht mit ihr ins Bett gehen sollen.
36:16Warum haben Sie es dann gemacht?
36:18Mein Bruder hat sie mir damals ausgespannt.
36:26Wie geht's ihr denn eigentlich?
36:28Ihr Zustand ist noch sehr schlecht.
36:31Wir müssen warten, ob das Medikament wirkt.
36:33Erst dann weiß ich, ob ich richtig liege.
36:42Ich hab's!
36:44Ich hab's!
36:45Ich hab's!
37:15Ich hab's!
37:16Ich hab's!
37:17Ich hab's!
37:18Ich hab's!
37:19Ich hab's!
37:20Ich hab's!
37:21Ich hab's!
37:22Ich hab's!
37:23Ich hab's!
37:24Ich hab's!
37:25Ich hab's!
37:26Ich hab's!
37:27Ich hab's!
37:28Ich hab's!
37:29Ich hab's!
37:30Ich hab's!
37:31Ich hab's!
37:32Ich hab's!
37:33Ich hab's!
37:34Ich hab's!
37:35Ich hab's!
37:36Ich hab's!
37:37Ich hab's!
37:38Ich hab's!
37:39Ich hab's!
37:40Ich hab's!
37:41Ich hab's!
37:42Ich hab's!
37:43Ich hab's!
37:44Ich hab's!
37:45Ich hab's!
37:46Ich hab's!
37:47Ich hab's!
37:48Ich hab's!
37:49Ich hab's!
37:50Ich hab's!
37:51Ich hab's!
37:52Ich hab's!
37:53Ich hab's!
37:54Ich hab's!
37:55Ich hab's!
37:56Ich hab's!
37:57Ich hab's!
37:58Ich hab's!
37:59Ich hab's!
38:00Ich hab's!
38:01Ich hab's!
38:02Ich hab's!
38:03Ich hab's!
38:04Ich hab's!
38:05Ich hab's!
38:06Ich hab's!
38:07Ich hab's!
38:08Ich hab's!
38:09Ich hab's!
38:10Ich hab's!
38:11Ich hab's!
38:12Ich hab's!
38:13Ich hab's!
38:14Ich hab's!
38:15Ich hab's!
38:16Ich hab's!
38:17Ich hab's!
38:18Ich hab's!
38:19Ich hab's!
38:20Ich hab's!
38:21Ich hab's!
38:22Ich hab's!
38:23Ich hab's!
38:24Ich hab's!
38:25Ich hab's!
38:26Ich hab's!
38:27Ich hab's!
38:28Ich hab's!
38:29Ich hab's!
38:30Ich hab's!
38:31Ich hab's!
38:32Ich hab's!
38:33Ich hab's!
38:34Ich hab's!
38:35Ich hab's!
38:36Ich hab's!
38:37Ich hab's!
38:38Ich hab's!
38:39Ich hab's!
38:40Ich hab's!
38:41Ich hab's!
38:42Du hast damals auch nicht fair gespielt.
38:44Weil ich dachte, dass sie mich liebt und nicht dich.
38:48Das stimmt auch. Immer noch.
38:52Ich wollte mich gestern mit ihr treffen, aber das wollte sie nicht mehr.
39:00Es gibt gute Nachrichten.
39:02Die Medikamente scheinen anzuschlagen. Das Labor hat bestätigt, dass es Miljoidos ist.
39:07Die Krankheit ist nicht so gefährlich, dass Sie hierbleiben müssen. Sie können also nach Hause gehen.
39:11Außer Sie. Sie müssen bitte zur Nachkontrolle notiert werden.
39:14Falls jemand mal ein Taxi braucht, kostet das.
39:17Ich hab's doch gesagt, es war der Kartoffelsalat.
39:19Selbst schuld, wenn du nicht guckst, ob die Mayonnaise abgelaufen ist.
39:24So, jetzt geh ich mal die Hähne decken.
39:26Ihre Braust ist soweit stabil. Mit den Medikamenten müsste es ihr bald besser gehen.
39:29Sie möchte Sie sehen.
39:33Sag mal, wie kommt das, dass ich seit Stunden aufs Klo muss?
39:37Du hast dich jedenfalls nicht angesteckt.
39:40Also, das ist eher psychosomatisch oder so.
39:43Ich würde sagen, hypochondrisch.
39:46Ich musste einfach wissen, was ich verpasst hab.
39:49Ja, jetzt weißt du's.
39:53Ich brauch das auch nicht noch mal.
39:56Peter, ich hab mir mal was überlegt.
40:00Ich glaube, wir sollten mal eine Pause machen.
40:03Ich weiß doch, dass ich einen Fehler gemacht hab.
40:05Nee, jetzt warte doch mal.
40:07Ich hab mir überlegt, wir sollten mal ein paar Wochen Urlaub machen.
40:13Nur wir beide?
40:14Ja, nur wir beide.
40:16Wir haben uns in den letzten Jahren viel zu wenig Zeit dafür genommen.
40:21Und was ist mit dem Platz?
40:24Um den Platz, da können sich Peter und Wolfgang kümmern.
40:27Das haben sie uns auch schon mal angeboten.
40:29Ich glaube, du hast recht.
40:31Wir sollten wirklich noch ein bisschen was von der Welt sehen.
40:35Muss ja nicht Australien sein.
40:54Komm, Hermann.
40:59Der Spuk ist vorbei.
41:02Ja.
41:05Komm.
41:14Hi.
41:15Hey.
41:18Na?
41:20Wir wollten was essen gehen. Habt ihr Lust?
41:22Jo.
41:23Sind wir dabei?
41:26Na komm, das wird dir guttun.
41:29Und wenn wir dir auf den Zeiger gehen, dann kannst du ja vorher abhauen.
41:35Das hat ja eh keinen Zweck Nein zu sagen, oder?
41:37Schon.
42:05Untertitel von Stephanie Geiges

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