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In seinem Dokumentarfilm Wir werden alle sterben! macht Ben sich große Sorgen. Die Welt steckt in der Krise, doch wie geht man damit um? Seine Reise führt den Journalisten von Brandenburg nach London, weiter nach Kansas und schließlich auf die mexikanische Yucatan-Halbinsel mit ihrem ultimativen Ort der Auslöschung: den Chicxulub-Krater. An seinen Stationen versucht er herauszufinden, wie mit dem sozialen und ökologischen Kollaps umgegangen werden kann. Er merkt, dass zur sogenannten Collapse-Community weit mehr Menschen gehören, als erwartet. Doch kann er aus ihren Bunkern und Vorrats-Speichern zur Vorbereitung auf den Untergang etwas lernen?

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Transkript
00:00Was würdest du tun, wenn die Welt auf dich zukommen würde?
00:16Es kommt eine Art Freiheit, wenn du realisierst, dass du sterben wirst, egal was.
00:21Ich glaube nicht, dass wir es schaffen werden.
00:23Und ich glaube, dass es eine Zeit kommen wird, in der wir Schutz brauchen.
00:40Du kannst ja nicht mehr in Aldi gehen, dein Essen kaufen, du kannst ja kein Geld mehr abholen.
00:43Telefon geht nicht, Heizung geht nicht, Licht geht nicht.
00:46Der lustige Aspekt ist eigentlich, dass du versuchst, dein Ziel zu erreichen.
00:49Und es hat einen guten Boom.
00:51Es hat einen guten Boom, es hat einen guten Pop in der Hand.
00:58Ich denke, in einer Krisensituation möchtest du größere Tomaten.
01:01Das werde ich.
01:07Wenn du nur jeden Tag über die Zukunft würdest,
01:11dann wirst du am Ende müde.
01:16Aktiver Hoffnung bedeutet, dass du da draußen bist, um es zu schaffen.
01:25Was wirst du im Jahr 2026 tun?
01:28Ich werde tot.
01:30Was wirst du im Jahr 2024 tun?
01:32Ich werde tot.
01:41Ich werde tot.