Maschu Maschu Talk mit Schlor und Fanta

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00:00Schlor und Fanta formals Damenspitz gibt es seit 2012. Die beiden sympathischen Künstlerinnen
00:12blicken auf eine langjährige Theatererfahrung zurück und waren auch für Film und Fernsehen
00:17tätig. Als Damenspitz gemeinsam mit dem Wiener Stadtpoeten Gerhard Blaboll komponierten sie
00:23die Floridsdorf-Hymne. Am Montag präsentierten sie als Schlor und Fanta zwei brandneue Lieder
00:29in Maschu-Maschu. Und weil wir heute so im Flow waren und schon eine neue Schwimmhalle
00:34eröffnen durften. Genau, im 21. Und da wir das Floridsdorf sind, haben wir gedacht, dann kommen wir doch einfach her.
00:44Wir sind Schlor und Fanta, ehemals Damenspitz, aber jetzt sind wir nur mehr Spitz. Nüchtern.
00:51Damenspitz gibt es schon so viel, das ist schon so ein Begriff. Deshalb heißen wir jetzt wie wir heißen,
00:59nämlich Schlor und Fanta. Ich heiße wirklich Fanta. Daher bringe ich mir zwei ganz neue...
01:06Ja stimmt, aber ich habe nichts mit Konzern zu tun, leider. Das kannst du bestätigen.
01:12Weil mein Konto... Egal.
01:29So, jetzt muss ich die Erika was fragen. Wir sind in einem Zimmer, wo wir jetzt gleich
01:57das Interview machen. Welcher tolle Künstler hat denn das gemacht? Ja, das ist ein berühmter Künstler in Tel Aviv.
02:03Das ist ein Fassadenmaler. Er heißt Rami Me'eri, malt aber in allen Fassaden dieser Welt. Er hat in
02:09Düsseldorf und in Barcelona. Und wenn ihr ihn erkennen könnt, egal auf welchem Platz auf dieser
02:16Welt, ist er immer zu erkennen als Rami Me'eri. Und er hat eben für uns extra diese Fassade gemalt.
02:24Er hat auch in Tel Aviv am Gordonstrand eben diese Szene gemalt von der Situation Badestrand
02:33in Tel Aviv. Das ist Tel Aviv und hier habt ihr den Jaffa im Hintergrund. Das ist eigentlich der
02:40ganze Strandblick. Fantastisch. Es ist zwar momentan ziemlich heiß gewesen, aber da kriegt
02:45man gleich noch Lust auf Sommer. Und auf Meer. Ja, da können wir gleich eintauchen ins Meer. Es ist schon eine gute Sache.
03:15Wir haben gerade gehört, bei mir bist du schön. Ich muss das ändern. Bei mir seid ihr schön. Ihr auch, dankeschön. Ihr habt heute eine mutige Tat bewiesen. Ich glaube, das zweite Lied, das ist noch nicht so lange im Kasten. Ihr habt das auch nicht wirklich geprobt noch, oder? Nein, nicht viel. Das erste ein bisschen mehr, auch nicht sehr viel mehr. Und das zweite heute am Nachmittag.
03:45Das erste Mal, das zweite ein bisschen ausprobiert. Aber die Bühne ist ein gefährlicher Platz. Wir haben es halt ausprobiert. Ein guter Tipp, das nimmt man proben. Die Idee zu den beiden Liedern, wie ist die gekommen? Also das erste Lied ist eigentlich entstanden vor drei Tagen.
04:07Da habe ich das mehr genauer gelesen und da stand, naja, es wäre schön, neben der
04:12Florezdorf-Hymne etwas, was mit Bädern zu tun hat, zu spielen. Irgendetwas mit Wasser und Schwimmen. Und da habe ich den Gerhard angerufen, ob er irgendwas in der Lade hat.
04:22Gerhard Labol. Ja, Gerhard Labol, genau. Ob er irgendwas in der Lade hat. Und er hat gesagt, nein, aber bis wann brauchen wir es denn? Und ich habe gesagt, naja, bis Montag 10 Uhr. Da ist die Eröffnung der Schwimmhalle in Großwitz-Baden.
04:32In der zweiten Schwimmhalle. In der zweiten Schwimmhalle, dankeschön.
04:37Und da haben wir das gesungen heute. Mit wie viel Probe? Ein bisschen. Ein paar Mal haben wir es durchgespielt.
04:48Im zweiten Lied, da kommt es ein bisschen gläsmer durch. Wie das? Bewusst gemacht?
04:54Bewusst gemacht, weil, wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte, ist es das neue Buch, also der neue Roman von Gerhard Labol. Und, ja, wir haben beschlossen, dass wir zur Buchpräsentation auch zwei Lieder in die Richtung Gläzmer machen und zwei Lieder in die Richtung Arabisch.
05:14Das ist eine Herausforderung und sehr spannend. Das glaube ich gern, dass es eine Herausforderung ist. Und ich glaube, es passt sehr treffend in die Zeit. Absolut, ja. Aber es ist sehr gut. Es hat neugierig gemacht und er hat ja sehr viel Geschichtsverständnis und es ist natürlich wieder sehr geschleid geschrieben.
05:37Gerhard Labol, ist das überhaupt kein Problem, wenn man zu dem hingeht und am Vormittag um sieben sagt, ich brauche einen Abend der Lieder und schreibt den Text? Er schreibt den Text und ich habe es ungefähr in fünf Minuten. Wunderbar, das heißt, Fließbandarbeit geht auch? Fließbandarbeit geht auch? Ja, vielleicht ein bisschen mehr Zeit zur Umsetzung.
05:57Aber solange es gut rüberkommt, ist es okay. Es sind wirklich fantastische Lieder, vor allem diese Gläzmer-Rhythmus. Gut, ich mag solche, diese Richtung von Musik. Wollt ihr mehr davon machen?
06:27Wenn sie zwei streiten, freuen sich wieder Dritte. Jedoch verlieren wir das Gute in der Mitte.
06:54Lass uns zusammenhalten, statt uns zu entzwei'n. Denn nur so kehren Glück und Frieden bei uns ein.
07:13Eins haben wir schon gemacht, die Sehnsucht. Es wartet noch eines. Bei der Buchpräsentation kommt noch eines dazu. Da muss man unbedingt hingehen. Das wäre nicht schlecht.
07:26Orangen aus Jaffa. Ich habe es verraten. Weißt du den Tag der Buchpräsentation auswendig? Ja, am 2. Oktober. Am 29. September sind die Nationalratswahlen, aber am 28. September sind wir wieder im Bezirksmuseum in Floridsdorf.
07:50Und zwar wirklich im kompletten, massiven Pack. Das heißt, wir im Quintett mit unseren Musikern und mit Gerhard Blaboll, der lustige Geschichten und Anekdoten zu Floridsdorf erzählt.
08:00120 Jahre Floridsdorf. Ja, genau. So, jetzt ist Floridsdorf schon. So jung eigentlich. Der Probst Floridus Leb hat das richtig gut gemacht.
08:10Wie bist du gescheit? Nachgegoogelt. Jetzt bin ich begeistert. Wunderbar. Jetzt abschließend natürlich eine Frage. Ihr wart heute das erste Mal hier, gell? Nein. Auf der Bühne waren wir. Auf der Bühne. Zuschauer waren wir schon mal. Wie hat es euch gefallen?
08:24Ja, super gut. Wir sind wieder da am 12. Oktober. Auch mit unseren Musikern. Echt? Ja, wirklich. Da. 12. Oktober. Und wir haben sich ein bisschen zurückgehalten. Wir haben da einen wunderbaren israelischen Wein getrunken. Wir haben sich ein bisschen zurückgehalten, weil sonst hätten wir jetzt wahrscheinlich ein bisschen Probleme gehabt.
08:44Es ist Disziplin. Ich habe jetzt schon Wallungen. Das ergänzt sich ein bisschen, aber das macht ja nichts. Aber wenn man sich früher Damenspitze genannt hat, muss man aufpassen. Schon, gell? Der Name. Das ist natürlich herauslassen. Einfach so. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. Dann sage ich schon recht herzlichen Dank. Wir haben uns riesig gefreut, dass wir euch da getroffen haben, gesehen haben, gehört haben. Wunderbare Sachen. Und wir freuen uns aufs nächste Mal. Wir uns auch. Danke. Danke euch.
09:14Die Hände zu reichen, den Frieden zu lehren. Wir könnten alles so viel voneinander lernen, wenn wir den Hass und unser Misstrauen entfernen.
09:38Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte. Jedoch verlieren wir das Gute in der Mitte. Lasst uns zusammenhalten, statt uns zu entzweien.
10:00Denn was so gern Glück und Frieden bei uns hat.
10:30Untertitel der Amara.org-Community

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