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Die Landwirte in Apulien sind besorgt: Dürre und Wasserkanppheit machen ihren Oliven zu schaffen. Einige erwarten bis zu 80 Prozent weniger Olivenproduktion.

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Transkript
00:00Extreme Hitze, Trockenheit und Wasserknappheit. Dieses Jahr leidet die Olivenölproduktion in Italien.
00:08Im Süden Italiens, in der Region Apulien, werden normalerweise 50% des italienischen Olivenöls produziert.
00:15Aber die Dürre merkt man hier besonders stark.
00:21Pietro Leone leitet einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Provinz Forgia.
00:25Rund 100 Hektar Olivenbäume wachsen hier.
00:29Die geringen Niederschläge haben die Olivenproduktion stark beeinträchtigt.
00:33Die Ernte im kommenden November wird voraussichtlich schlechter als im Vorjahr ausfallen.
00:59Der Stausee von Capaccio liegt der Stadt Forgia am nächsten.
01:03Er versorgt die gesamte Provinz mit Wasser. Für die Industrie, Bewässerung und auch Trinkwasser.
01:09Das Wasser kommt aus einem Bach, der das Regenwasser in den Stausee leitet.
01:14Heute ist dieser Stausee praktisch leer.
01:17Er enthält nur noch 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser. Normal sind 17 Millionen Kubikmeter.
01:24Das wenige Wasser, was noch drin ist, stammt aus dem vergangenen Winter.
01:28Auch die anderen drei Stauseen in der Provinz Forgia sind nur noch zu 50 Prozent gefüllt.
01:54Der niedrige Wasserstand dieses künstlichen Stausees mag ein Vorteil für die Kühe sein,
02:00die eine neue Fläche zum Grasen haben.
02:02Aber für Olivenbäume ist das wenige Wasser sehr gefährlich.
02:06Die Olivenbäume sind in der Provinz Forgia die größten Produzenten.
02:10In der Provinz Forgia ist der Stausee die größte Produzenten.
02:13In der Provinz Forgia ist der Stausee die größte Produzenten.
02:19Aber für Olivenbäume ist das wenige Wasser sehr gefährlich.
02:22Die Olivenbäume benötigen zwar weniger Wasser als andere Pflanzen.
02:26Temperaturen von über 40 Grad Celsius über 50 Tage lang gefährden allerdings die Oliven
02:32und damit auch die Produktion des kostbaren Olivenöls.