Kevin-Prince Boateng hat eine klare Meinung über den VAR. In der aktuellen Form sei der Video-Assistent nicht zu gebrauchen und koste nur unnötig viel Geld.
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SportTranskript
00:00Ich würde einfach mal sagen, wir müssen uns mal ein Beispiel nehmen in Amerika, Basketball,
00:06American Football, wo es immer klappt, wo es immer eigentlich die richtige Entscheidung ist.
00:12Es passiert einfach zu oft noch die falsche Entscheidung und das ist das Problem, weil der
00:19Videobeweis ist ja da. Es gibt ja die Fakten schwarz auf weiß. Ich weiß nicht, wie man da
00:23noch falsch entscheiden kann. Natürlich gehört es dann noch dazu, dass Menschen versagen können
00:27und das kann auch mal passieren, aber es passiert einfach zu oft. Also ich bin sowieso kein Fan davon.
00:32Wenn, dann muss es so funktionieren, dass es 95 Prozent richtig liegt und wenn nicht, abschaffen.
00:38Kostet unnötig Geld. Das war ja auch die Sache bei Glackbach gegen Leverkusen, dass es zehn in der
00:44normalen Einstellung total normal aussah und dann in der Superslowmotion plötzlich total dramatisch.
00:49Ja, aber das Gute ist ja, dass wir dieses Slowmotion haben, dass wir dann wirklich sehen,
00:52dass es abseits war, dass es ein Foul war, dass es übertrieben war. Das ist ja gut und wenn wir
00:56so nutzen mit dem bloßen Auge, was wir nicht sehen können und es positiv nutzen, dann ist es gut,
01:00aber wenn es jetzt Negative gibt, wie gesagt, kostet viel Geld, kann man auch abschaffen.