Akiba Rubinstein against Alexander Flamberg, 1910

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Peter Krug is a chess study composer. He shows from memory an instructive and extremely instructive chess game between Akiba Rubinstein and Alexander Flamberg. The theme of this game is the good bishop and the bad bishop.

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Transcript
00:00Hier zeige ich euch eine instruktive Schachpartie vom berühmten Akiba Rubinstein gegen Flamberg.
00:06Flamberg war auch ein polnischer Meister und Akiba Rubinstein ist berühmt wegen seiner
00:16berühmten Partie mit dem Damenopfer, dem Turmopfer und dem Mann.
00:23Aber hier zeige ich euch eine andere instruktive Schachpartie und das Thema ist guter Läufer
00:30gegen schlechter Läufer.
00:34Akiba Rubinstein spielt wie meistens D2 D4 und Flamberg zieht D7 D5.
00:47Akiba spielt meistens statt C4 vorher Springer F3, Springer F6, C4 Damen Gambit, E7, E6,
01:00Springer C3, also alles recht klassisch.
01:02Läufer E7, Läufer G5, oh schade und Akiba spielt E3, also so wie man es sehr oft sieht
01:21in einer Schachpartie, auch beim Blitzen in einem Klub wird so gespielt und jetzt spielt
01:30Flamberg Springer E4, auch typisch er tauscht den schlechten Läufer gegen den guten Läufer
01:39ab und als Verteidiger ist es immer gut wenn man vereinfacht, deshalb Springer E4, Akiba
01:46schlägt, die Dame kommt zurück und jetzt spielt Akiba einen Zug den er sehr gerne spielt
01:56in einem Damen Gambit, er stellt die Dame auf C2 und greift den Springer auf E4, übt
02:09Druck auf E4 und er nimmt so Druck auf C3 und Akiba Rubinstein nimmt mit der Dame damit
02:19er die Baumstruktur flexibler erhält, also ohne dass er einen Doppelbaum kriegt, dann einmal C3
02:25Flamberg spielt C7, C6 und Akiba spielt konsequent klassische Schach, die Entwicklung Läufer E2,
02:42Springer D7, wo schadet er, was schon jetzt auffällt ist der schlechte Läufer auf C8 gegen den
02:57weißen guten Läufer auf E2 und das Problem löst eben der Schwarze nicht und das wird
03:07sein wird das Problem dann später werden, er nimmt auf C4 weg, der Läufer nimmt zurück auf C4
03:17und Flamberg spielt C6, C5, Akiba spielt Turm F, D1, deshalb weil der Turm kehrt auf
03:36C1, weil die offen ist und die Türme gehören auf die offenen Linien, die ist potenziell offen
03:43auf D und auf C ist es gleich offen, deshalb Turm F, D1, Flamberg nimmt auf D4 und jetzt kommt
03:59Dame auf D4, ein wunderschöner Zug, er nimmt also nicht mit dem Bauern weg, sondern mit dem Springer, nicht mit dem Turm, sondern mit der Dame, weil die Dame im Zentrum jetzt steht und die Dame, wenn sie nicht vertrieben werden kann von irgendeinem Springer oder Läufer, beherrscht die sämtliche
04:19Felder überall, das heißt die Dame ist eine sehr starke Figur im Zentrum, typisch auch für Akiba, dass er das so spielt
04:31A7, A6, Turm E8, Turm FE8, Turm AC1, entwickelt also die letzte Figur und A7, A6
04:56Akiba spielt Läufer B3 und vorsichtig B5, nicht mit Tempo zuzulassen und öffnet auch die C-Linie, jetzt ist die C- und die D-Linie offen, die Türme stehen ideal, jetzt schon
05:18steht Weiß komplett überlegend da, weil der Läufer nicht ins Spiel kommt und somit der Dame natürlich nicht entwickelt werden kann, Flamberg spielt E6, Akiba, Rubinstein spielt Dame, D6
05:45spielt E4 und geht weiter um mehr Raum zu kriegen und jetzt kann der Springer nicht daher, weil die Dame nicht gedeckt ist, Schwarz will also die Dame tauschen und erhofft sich damit eine Erleichterung
06:05aber das wird nicht so kommen, Dame schlägt E7, Turm schlägt E7 und Weiß spielt Springer F3 G5 und greift auf F7 an, er befragt den Springer und Rubinstein spielt Springer schlägt F7
06:35der muss natürlich genommen werden und jetzt ist der Turm gefesselt und das wird das Problem werden, wenn Läufer schlägt F7 nehmen wäre nicht so gut, weil dann hätte er zwei Figuren geopfert und das ist noch nicht so sicher, Weiß spielt viel stärker Turm C1 B7
07:04und wenn jetzt Schwarz sich von der Fesselung befreien versucht, nachher kommt Läufer schlägt F7, König schlägt F7 und Turm C1 C8
07:24und der Läufer ist verloren, weil Springer B6 geht nicht, weil der Springer gefesselt ist mit dem Turm, geht also zurück, deshalb ist Turm König F8 gleich verloren und Flamberg spielt B7 B5
07:49jetzt kommt Turm D1 schlägt D7, muss er nehmen, muss er nehmen, der Turm ist zweimal angegriffen und der Turm muss verteidigen und jetzt ist Schwarz in einer sehr armseligen Situation, nämlich der Turm muss gedeckt werden, weil der Läufer mit dem Turm angegriffen ist
08:10und deshalb ist der Turm da und der Schwarze kann sich nicht bewegen, weil es ist ein Zug, G4, König G7 und jetzt nimmt er auf F7, nimmt auf F7, nimmt auf F7 und Akiba spielt F5
08:31Flamberg spielt B4, König F2 und A5, jetzt macht Flamberg einen Verzweiflungszug, weil er weiß, dass er schon kaputt ist, er spielt H5, Akiba nimmt und Flamberg gibt auf
08:54aber gehen wir zurück, wenn er jetzt einfach König F6 gespielt hätte, wie hätte er dann weiß gewonnen, das Paarwahlspiel, dann geht der König, und da haben wir Zügel, König G2, A5, A4, König G2, König E5, König C2, König F6
09:18und jetzt ist entscheidend, da einen Durchbruch zu schaffen, sonst kommt der König nie rein, er muss A3 spielen und weiß gewinnen, nämlich wenn jetzt B3 spielt, kommen König C3 und König B4 und wenn er nimmt, dann nimmt er auch Tor und der kassiert noch an den Bauern ab und der König muss immer aufpassen auf den F5 und gewinnen
09:38Fehler wäre aber in B3, weil dann spielt er A3 und dann ist Remi, weil der König ausgesperrt ist und nie mehr reinkommt, deshalb ist wichtig A3 zu spielen, der einzige Gewinnzug

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