Mary Bryant -01- Flucht aus der Hölle

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00:00:30Ich war siebzehn und stammte aus einer Fischerfamilie, einer armen, hungernden Fischerfamilie.
00:00:40Ich war immer ziemlich aufsässig und ich hätte auf meinen Vater hören sollen, auf
00:00:45ihn und auf meine Mutter, doch ich tat es nicht.
00:00:48Hunger, richtiger Hunger raubt einem die Sinne und lässt keinen Raum zum Nachdenken.
00:00:55Ich war immer ziemlich aufsässig und ich hätte auf meinen Vater hören sollen, auf
00:01:24Ich wurde zum Tode verurteilt, doch der gütige König George hatte Mitleid mit mir und begnadete
00:01:53mich. Ich war noch nie mehr als fünf Meilen von meinem Heimatdorf entfernt gewesen und
00:01:58nun brachte man mich ans andere Ende der Welt. Ich wusste weiß Gott nicht, was mich erwartete.
00:02:22Hunderte Menschen wie ich wurden wie Tiere in die Schiffe gepfercht und auf die Reise
00:02:47geschickt. Mit der ersten Flotte segelten wir nach Neu-Süd-Wales und als wäre das
00:02:52nicht schon schlimm genug, stellte ich auch noch fest, dass ich in anderen Umständen
00:02:56war.
00:03:17Ich habe dich doch nicht hierfür geheiratet. Sechs Monate da unten würde ich niemals
00:03:31aushalten.
00:03:32Dann bist du ja bleibend. Unsere Unterkunft ist die zweitkomfortabelste nach der des Kapitäns.
00:03:37Dass du derart sinken konntest. Ihr karrt den Dreck der Nation weg, jämmerliche böse
00:03:43Naturen. Sie wären besser dran, wenn sie tot wären. Aber lassen Sie mich doch aus dem
00:03:48Weg.
00:03:49Kommt an Bord Jungs, ich habe euch doch gesagt, wir werden das Paradies sehen. Haltet euch
00:04:04ruhig an Bord und tut, was man euch sagt. Dann werden auch die Offiziere seiner Majestät
00:04:09dafür sorgen, dass euch während der Überfahrt nichts passiert.
00:04:12Ach, die Offiziere seiner Majestät sorgen für uns. Ach, das soll wohl ein Scherz sein.
00:04:17Die Gefangenen nach unten!
00:04:43Nein! Ich will nicht!
00:04:47Lass sie in Ruhe, die werden hier. Hallo Schätzchen. Na, wen haben wir denn da? Nimm deine
00:04:55dreckigen Pfoten mit.
00:04:56Geh zur Seite und lass den Pflücker die Kaninchen sehen.
00:05:00Hey, was soll das denn? Hört auf!
00:05:03Kommt auseinander! Hat der verrückt geworden, oder was?
00:05:06Am besten man legt die Hackerordnung gleich am Anfang fest.
00:05:09Hier bist du sicher. Na komm schon, setz dich da hin.
00:05:40Die London Times meint, eine Kolonie auf dem Mond würde bessere Aussichten. Jeder
00:05:59habe zwar den Mond schon gesehen, aber doch niemand außer Captain Cook die Küste von
00:06:03Neuseat Wales.
00:06:04Wir lösen nicht nur das Problem überfüllter Gefängnisse, wir erweitern auch das Empire
00:06:08mit Gebieten der Holländer und Franzosen.
00:06:10Wir fühlen uns geehrt. Weißt du, wer sich da oben die Ehre gibt? Dieser verfluchte Mistlord.
00:06:21Captain Arthur Phillip. Der Gouverneur der Kolonie.
00:06:26Ist der Mann in Ordnung?
00:06:31Lieutenant Clark, wünschen Sie eventuell sich zu dem, was gesagt wurde, zu äußern?
00:06:36Ja, Sir. Ich war in Gedanken bei den Reformen unserer menschlichen Fracht betreffend.
00:06:41Sie haben recht. Es gibt immer Hoffnung. Sollte es zumindest.
00:06:46Nehmen wir doch mal die Kriminell gewordenen. Wie wir wissen, gibt es für jene wenig Hoffnung.
00:06:50Wenn aus Jammergestalten Arbeitstiere geworden sind, haben wir viel erreicht.
00:06:54Ich tue, was ich kann. Ich habe versucht, die Frauen zu bekehren. Verzeihen Sie bitte,
00:07:00aber der Gestank dort unten, der haut selbst einen Stier um. Ah, das Essen kommt.
00:07:08Oh, Fleisch. Wann hattest du das letzte Mal Fleisch im Mund? Ich meine Gebratenes.
00:07:14Nichts von einem dieser Hohlköpfe.
00:07:20Die meinten, wir würden hier unten nie die Sonne sehen. Sie haben sich aber geirrt.
00:07:25Du erhältst mit deinem Lächeln das ganze Schiff. Wir treffen uns an Deck. Dort gibt es Sonnenuntergänge,
00:07:31Mondschein. Wir werden uns fremde, märchenhafte Länder anschauen.
00:07:34Und mit etwas Glück wirst du irgendwo ausgesetzt und an einen Baum gebunden.
00:07:38Ich bin Will.
00:07:44Und was weißt du über die Botany Bay? Über die Drachen und die Kannibalen dort?
00:07:50Das ist Unsinn. Nein, da, wo wir hinfahren, gibt es seltsame Ureinwohner, nur drei, vier Fuß groß,
00:07:57mit Haaren bedeckt und mit Nasen, die wie Schnäbel aussehen.
00:08:02Die müssen denken, wir können gut schwimmen, so wie wir eingesperrt werden.
00:08:06Wir können denen keinen Vorwurf machen, denn verzweifelte Gefangene würden auch von Bord springen.
00:08:11Man erzählt sich, eine der Frauen hier sei bei einem Raubüberfall gefasst worden.
00:08:15Die muss ziemlich dumm gewesen sein.
00:08:18Tritt hindurch durch dieses Tor.
00:08:20Genau das hat uns gefehlt. Das wird uns satt machen.
00:08:24Denn weit ist das Tor und breit ist der Weg, der ins Verderben führt. Und zahlreich sind jene, die ihn gehen.
00:08:31Das ist meins, du verfluchter Dieb!
00:08:33Entschuldige, wie war dein Name und was bin ich, sagst du ein?
00:08:36Mörder und ein Dieb. Du hast einen Affen umgebracht und dir sein Gesicht genommen.
00:08:42Hört auf mit dem Lärm!
00:08:47Lasst uns beten.
00:08:48Lieber Gott, hol uns aus dieser Hölle raus.
00:08:55Das Ganze wiederholen, Sergeant Brian. Dieses Mal jedoch schneller und alle gleichzeitig.
00:09:00Ja, Sir. Wenn ich Sie mal kurz sprechen darf, Sir.
00:09:05Unser Vorrat an Kugeln und Schießpulver wurde am Cave von Portsmouth vergessen, Sir.
00:09:09Wir haben keine Munition mehr, wenn wir die Übung wiederholen.
00:09:13Haben Sie Ihren Männern erlaubt, sich zu rühren, Sergeant Brian?
00:09:16Nein, Sir!
00:09:20Sorgen Sie dafür, dass diese Frauen etwas Vernünftiges anzuziehen bekommen, bevor die Männer ihren Verstand verlieren.
00:09:25Dummerweise wurden auch die Frauenkleider in Portsmouth vergessen, Sir. Mit der ganzen Munition.
00:09:30Verwirrten jedoch die Frauen die männlichen Sträflinge, würde sich die Sache mit der Munition womöglich erledigen.
00:09:35Na gut, ich weiß, was wir als Bekleidung nehmen werden.
00:09:39Wegtreten!
00:09:40Entschuldigen Sie, Sir.
00:09:42Immer mit der Ruhe. Warte erstmal ab, bis ein Sturm aufkommt. Du musst ruhig bleiben, dann wirst du dich schon an alles gewöhnen.
00:09:46Ich war schon oft auf Fischerbooten und weiß, was mich erwartet.
00:09:51Verzeihen Sie, Sir. Ich habe einmal etwas Falsches getan.
00:09:54Ich war kurz vor dem Verhungern. Ich weiß, es war falsch, aber die Rationen hier sind zu wenig.
00:10:00Der Dreck und der Gestank machen mich krank.
00:10:02Ich habe vor den Männern Angst, vor ihrer Lüsterneid.
00:10:06Wenn ich mich irgendwie nützlich machen kann.
00:10:08Ihre Kleider waschen oder ihre Kajüte putzen darf.
00:10:11Und dafür frische Luft und etwas zu essen bekommen kann.
00:10:17Bitte, Sir.
00:10:20Ich bin Mary, Sir.
00:10:23Andere Offiziere treffen auch solche Vereinbarungen.
00:10:32Das mag vielleicht so sein.
00:10:34Hiermit sollen wir die Huren einkleiden, Sir.
00:10:40Perfekt.
00:10:51Der soll dir einen Gefallen tun?
00:10:58Eher kriegst du einen Furz aus einem toten Mann raus.
00:11:04Hast du nicht gesagt, du warst schon mal auf einem Fischerboot?
00:11:11Es herrscht Ostwind.
00:11:13Er wird sich drehen, so wie die Wolken stehen.
00:11:16Wollte Sturm.
00:11:20Strom kriegen wir.
00:11:23Auf keinen Fall.
00:11:24Auf keinen Fall.
00:11:43Sonst vollhebt nur ein Sturm.
00:11:44Jetzt such dir irgendwo einen Baum und setz dich drunter.
00:11:49Die Überfahrt zur Botany Bay ist für jeden Reisenden kostenlos.
00:11:53Das bedeutet freie, kostenlose...
00:11:58Wer würde da nicht freiwillig einsteigen?
00:12:14Es ist die Gelegenheit, Mary, um für eine Nacht dieser Hölle zu entkommen.
00:12:17Musst du ihr das verkaufen, was du hast.
00:12:19Warte nicht auf wachsende Offiziere, Mary.
00:12:21Ein Matrose tut's auch.
00:12:24Nimm, was dir geboten wird.
00:12:26Essen, trinken, frische Luft.
00:12:28Tu's für dein Baby.
00:12:30Wo weißt du davon?
00:12:31Zweimal schwanger.
00:12:33Wer ist es gewesen?
00:12:35Warte.
00:12:36Wir finden es.
00:12:38Ansonsten wäre ich verhungert.
00:12:41Und jetzt teilst du dir diese traurige Welt mit seinem Kind?
00:12:44Mein Kind wird nicht so leben.
00:12:47Musst du daran etwas ändern.
00:12:48Hey, Matrose, ich besorg's dir.
00:13:03Mary!
00:13:04Haben Sie die Wolken auch gesagt, wie lange wir mit diesem verfluchten Sturm kämpfen müssen?
00:13:13Mary!
00:13:14Wenn's Ihnen klappt, kommen Sie runter!
00:13:16Gleich hab ich dich.
00:13:18Schnell, ich brauche Hilfe!
00:13:20Bring mir deine Hand!
00:13:22Hilfe!
00:13:27Hier!
00:13:28Hier bin ich!
00:13:46Untertitel von Stephanie Geiges
00:14:16Hey, du da!
00:14:18Elizabeth!
00:14:20Hast du was von ihr gehört?
00:14:26In so einem Fall hilft überhaupt nur eins.
00:14:29Such für euch einen Baum und legt euch zusammen darunter.
00:14:46Untertitel von Stephanie Geiges
00:15:17Wenn Sie...
00:15:20Wenn Sie uns vorlesen, gibt uns das Trost.
00:15:26Würden Sie mir aus Ihrem Buch noch mehr vorlesen?
00:15:30Wie man sich...
00:15:32Vom Bösen fernhält, die Stelle.
00:15:47Los, an die Arbeit!
00:15:49Als nächstes das Fauterdeck!
00:16:00Los, dreht nur das Feuerboot!
00:16:02Los, dreht nur das Feuerboot!
00:16:16Untertitel von Stephanie Geiges
00:16:47Und sie schläft auf dem Boden?
00:16:50Was mir Sorgen macht, ist der Einfluss von schlechten Menschen.
00:16:53Sie weiß nichts von der Welt.
00:16:55Sie ist nichts weiter als ein unschuldiges Kind.
00:16:57Dafür ist sie mir zu gut entwickelt.
00:16:59Sie ist zwar schön zugegeben,
00:17:01was war ihr Vergehen?
00:17:03Diebstahl von Brot und...
00:17:06und ein bisschen Geld.
00:17:09Wenn wir sie von den anderen absondern,
00:17:12würden wir sie vermutlich bekehren können.
00:17:13Sie wollen sie preisig behalten.
00:17:15Wenn wir nur eine von ihnen retten, wäre es der Mühe wert.
00:17:19Wie Sie meinen, ich gebe Ihnen gern mein Einverständnis.
00:17:22Aber bedenken Sie, ein Schiff ist wie ein Dorf.
00:17:25Nicht jeder an Bord wird für ihr Tun Verständnis aufbringen.
00:17:28Ich bin ein verheirateter Mann und bleibe es auch.
00:17:31Sie wird unter meiner Aufsicht zum Guten bekehrt werden.
00:17:44Du hast meine Kajüte verändert.
00:17:47Sie ist wie ein Palast für mich, Sir.
00:17:51Ist das die Botany Bay?
00:17:53Ja.
00:17:55Nach Cooks Erzählungen
00:17:57gibt es Auen, Bäche,
00:18:00auch Wild und Fische als Nahrung,
00:18:02bevor wir das Land urbar machen.
00:18:05Und das ist unsere Reiseroute?
00:18:07Ja.
00:18:09Wir...
00:18:10Wir sind hier.
00:18:12Unser nächster Hafen ist Rio de Janeiro
00:18:15und als letzten Halt steuern wir Kapstadt an.
00:18:18Wir sollten uns glücklich schätzen,
00:18:20bei dieser Reise dabei zu sein.
00:18:24Was für eine Herausforderung.
00:18:27Elf Schiffe fahren
00:18:29und treffen sich auf der anderen Hälfte der Welt.
00:18:32Wir sollten jetzt die Bibelstunde fortsetzen.
00:18:41Und was ist mit Ihrer Frau?
00:18:47Haben Sie Kinder mit ihr?
00:18:53Ja,
00:18:55sie hat Kinder.
00:18:56Haben Sie Kinder mit ihr?
00:19:01Nein, bisher sind wir noch nicht damit gesegnet worden.
00:19:07Wieso fragst du?
00:19:12Die Stunde.
00:19:17Fuß Richtung West!
00:19:19Dreieiser!
00:19:22Setz die Segel!
00:19:27Noch stärker Fuß Richtung West!
00:19:29Dreieiser!
00:19:40Macht Platz für die Lady!
00:19:42Los, rüber mit euch!
00:19:47Geht weiter!
00:19:50Los!
00:19:51Geht weiter!
00:20:21Los!
00:20:23Los!
00:20:26Los!
00:20:31Los!
00:20:33Los!
00:20:35Los!
00:20:37Los!
00:20:39Los!
00:20:41Los!
00:20:43Los!
00:20:45Los!
00:20:47Los!
00:20:49Eingepfascht in seiner Kajüte?
00:20:50Da oben hat er es noch nicht bemerkt?
00:20:52Ich sag's ihm bald.
00:20:54Er wird Verständnis zeigen.
00:20:57Dann sind die Männer, die mir begegnen, immerzu die Falschen.
00:21:01Es gibt nicht viele wie ihn.
00:21:03Sei vorsichtig.
00:21:05Seine Frau hat das Schiff womöglich aus gutem Grund verlassen.
00:21:09Es tritt gern.
00:21:12Und jeden Tag wird's stärker.
00:21:24Los, lasst die Segel runter!
00:21:26Segel runterlassen!
00:21:28Wartet hier!
00:21:39Der Äquator!
00:21:43Nein, nein, man kann ihn nicht sehen.
00:21:45Das ist der gedachte Ring um die Mitte der Erde, von dem ich dir erzählt hab.
00:21:55Ich hab von diesem Moment geträumt, seit ich ein Kind war.
00:21:58Und nun sind Sie hier.
00:22:02Ja.
00:22:03Glücklich, wie ein Mann es nur sein kann.
00:22:09An so einem schönen Morgen.
00:22:16Ja, das ist er.
00:22:19Wunderschön.
00:22:21Verständnis, Clark!
00:22:22Ich möchte Ihnen was zeigen!
00:22:24Entschuldige mich.
00:22:34Das Lieutenant's Frau.
00:22:36Nicht schlecht.
00:22:38Ich bin niemandes Frau.
00:22:41Hübsches Kleid.
00:22:46Weg da! Geh zurück zu den anderen!
00:23:04Du trägst seit Wochen dasselbe Kleid.
00:23:09Aber das ist Seide. Ich habe noch nie Seide getragen.
00:23:12Zieh es an, bitte.
00:23:13Meine Frau bestand auf seidene Kleider.
00:23:16Was für eine lächerliche Vorstellung.
00:23:19Alicia in Botany Bay.
00:23:21Sie war sehr schön.
00:23:23Ich habe sie nur als Frau gesehen.
00:23:25Sie war sehr schön.
00:23:28Sie war sehr schön.
00:23:30Sie war sehr schön.
00:23:32Sie war sehr schön.
00:23:34Sie war sehr schön.
00:23:36Sie war sehr schön.
00:23:38Sie war sehr schön.
00:23:40Sie war sehr schön.
00:23:41Alicia in Botany Bay.
00:23:43Kartoffel anbauend im seidenen Kleid.
00:23:52Da ist noch etwas, das ich Ihnen sagen wollte.
00:23:59Lass mich dir helfen.
00:24:11Ja, ich erwarte ein Kind.
00:24:42Und, was macht Ihr Projekt?
00:24:45Kommen Sie voran.
00:25:00Nur wer die ausgeteilte Kleidung trägt, bekommt Wasser.
00:25:03Und wer nicht, bekommt kein Wasser.
00:25:06Und wer nicht, bekommt kein Wasser.
00:25:08Nur wer die ausgeteilte Kleidung trägt, bekommt Wasser.
00:25:11Wir krepieren in diesen Säcken.
00:25:13Du redest mich mit Lieutenant oder Sir an.
00:25:16Wie Sie wünschen, Sir, Lieutenant.
00:25:19Ein bisschen weibliches Fleisch und schon verwirrt es Ihnen die Sinne.
00:25:23In Ihrem Alter sollten Sie doch damit vertraut sein.
00:25:26Bedecke deinen Körper.
00:25:29Ich dulde keine Huren auf diesem Schiff.
00:25:32In Ihrer Kajüte haben Sie aber nichts dagegen einzuwenden.
00:25:38Sergeant Ryan!
00:26:09Nein!
00:26:12Nein!
00:26:38Fünfundzwanzig, Sir.
00:26:44Alle sofort wegtreten lassen!
00:26:46Wendet sie los.
00:26:48Macht schon.
00:26:51Los, macht, dass ihr wieder runterkommt!
00:26:53Steht ihr nicht drum?
00:26:54Vereilung!
00:26:56An die Arbeit, ihr faules Pack!
00:26:58Nicht so müde!
00:27:00Schneller!
00:27:02Wer weiß, was er damit bezweckt hat.
00:27:04Ich jedenfalls habe das nicht angehört.
00:27:08Ruhig, Manüli.
00:27:38Ruhig.
00:28:08Es war meine Schuld.
00:28:10Es tut mir so leid.
00:28:39Mary.
00:28:44Komm mal her.
00:28:54Hier, was zu essen.
00:28:56Komm.
00:28:58Komm.
00:29:00Komm.
00:29:02Komm.
00:29:04Komm.
00:29:06Hier, was zu essen.
00:29:11Für dein Ungeborenes.
00:29:17Ich habe dir noch nicht Danke gesagt.
00:29:19Dafür, dass du mich gerettet hast.
00:29:25Bisher haben wir uns immer das Falsche gesagt.
00:29:31Ich wünschte, das wäre nicht so gewesen.
00:29:36Fertig machen!
00:29:38Zum Segeln setzen!
00:29:40Aye, Aye, Sir!
00:29:57Setz das Segel!
00:29:59Aye, Aye, Sir!
00:30:06Ja, gut so, Mary!
00:30:08Gut so, schmeiß heraus!
00:30:10Komm schon, pressen!
00:30:12Pressen, Mary!
00:30:14Pressen, hörst du?
00:30:16Pressen!
00:30:17Komm schon, Mary!
00:30:19Gleich hast du es geschafft!
00:30:21Pressen, Mary!
00:30:23Gut so, und weiter pressen, Mary!
00:30:25Oh mein Gott!
00:30:27Ich kann es nicht mehr schaffen!
00:30:29Ich kann es nicht mehr schaffen!
00:30:31Ich kann es nicht mehr schaffen!
00:30:33Ich kann es nicht mehr schaffen!
00:30:36Ich kann es schon nicht mehr aufsehen!
00:30:38Pressen, Mary, komm schon, press weiter!
00:30:40Ja, so ist gut, sehr gut!
00:30:42Und nochmal pressen, Mary!
00:30:44Ja, so ist gut!
00:30:46Und nochmal, Mary, gut so!
00:30:48Gleich ist es da!
00:30:52Es ist ein Mädchen!
00:30:54Es ist ein Mädchen!
00:31:05Es ist ein Mädchen!
00:31:35Es ist ein Mädchen!
00:31:37Es ist ein Mädchen!
00:32:06Land in Sicht!
00:32:12Land in Sicht!
00:32:29Land in Sicht!
00:32:31Backbord, Land in Sicht!
00:32:35Sie sind da!
00:32:42Wir haben es geschafft!
00:32:44Drachen!
00:32:45Drachen!
00:33:05Lieutenant Clark, Sie machen sich auf die Suche nach Trinkwasser und finden Sie welches.
00:33:24An dieser Stelle hier werden wir unsere Kolonie gründen.
00:33:27Eine hervorragende Bucht.
00:33:32Hunderte von Schiffen könnten hier vor Anker gehen.
00:33:35Brillant geschützt.
00:33:36So, Gewehre in Anschlag!
00:34:02Das ist für euch.
00:34:32Runter mit den Mosketen!
00:34:40Runter mit den Mosketen!
00:34:43Und was nun?
00:34:52Sie da, vortreten!
00:34:56Sir?
00:34:57Runter mit der Hose!
00:34:59Das ist ein Befehl!
00:35:11Beeilen Sie sich, guter Mann.
00:35:13Wir warten.
00:35:15Runter mit der Hose!
00:35:29Runter mit der Hose!
00:35:42Wir warten.
00:35:43Runter mit der Hose!
00:35:44Womöglich hiert man uns für Frauen.
00:35:45Nun wissen Sie Bescheid.
00:35:47Wir sind wie Sie.
00:35:50Sobald die Flut da ist, bringen wir die Gefangenen an Land und beginnen mit dem Bau der Grundmauern
00:35:56unserer neuen Nation.
00:35:57Du Glückliche. Du wurdest im Paradies geboren. Oder aber im größten Gefängnis, das es
00:36:21gibt. Es ist sehr heiß hier, nicht wahr? Ich heiße Sam. Stimmt es, dass du Schmuggler
00:36:40warst? Du bist nach Spanien und wieder zurückgesegelt? Ich habe noch nie ein Abenteuer erlebt. Und
00:36:48nicht ein Zufiel. Mein Bruder stahl Schinken vor Hunger. Ich half ihm beim Essen. Er lief
00:37:49weitergehen. Geht weiter. Der Kampf ist vorbei. Los, zurück an die Arbeit. Euch geht
00:37:56es noch viel zu gut. Bewegt euch. Hey, Simon. Hallo ihr Schönheiten. Wie wärs mit uns?
00:38:17Die wissen hoffentlich, warum die hier sind. Damit es nicht laufend zur Haufe heimkommt.
00:38:29Wäre die nichts für dich, oder ist das deine Mutter? Geht das überhaupt auf? Da kommt
00:38:36doch fünf Männer, eine Frau. Die werden heute Nacht eine Menge zu tun haben. Hallo,
00:38:44lass uns zusammen sein. Sergeant Ryan, sie soll zurück an ihre Arbeit gehen. Damit das
00:38:49klar ist, jeder Mann, der bei den Frauenzelten angetroffen wird, erhält zwölf Peitschenhiebe.
00:38:54Jeder Mann, der darin entdeckt wird, bekommt zwölfmal so viele. Los, sie hat's gehört.
00:38:59Geht zurück an die Arbeit. Gütiger Gott, hast du den Verstand verloren? Ich werde dann
00:39:12mal rausgehen und euch allein lassen. Weißt du, was geschieht, wenn sie dich hier finden?
00:39:17Wenn wir uns beeilen, sind wir fertig, bevor sie mich vermissen. Hör auf, ich will mich
00:39:24nicht beeilen. Ich will, dass es dauert. Oh, das wird es, bei Gott, das wird es. Nein,
00:39:30nein. Ich meine, ich meine über das hier hinaus. Ich habe mich für Charlotte entschieden,
00:39:43schon auf dem Schiff. Hallo, Charlotte. Sie braucht einen Vater und ich einen Ehemann.
00:39:58Du willst ganz schön viel. Ich habe ja auch viel zu geben. Begreifst du nicht? Das Leben
00:40:03hier wird schwerer sein, als wir es uns vorstellen können. Umso wichtiger ist es, jemanden zu
00:40:07haben, dem man vertrauen kann. Da hast du recht. Später vielleicht, wenn wir uns nicht
00:40:16mehr streiten, ist vieles möglich. Heirat zum Beispiel. Ich habe gehört, dass sie Paare
00:40:21suchen, die sich heute noch vermählen wollen. Das geht mir dann doch etwas zu schnell. Mary,
00:40:28ich bin eine gute Partie. Wie viel verstehst du vom Fischen, Will? Wieso fragst du? Hier
00:40:43sind eine Menge Leute, die hungrig sind. Und wer etwas vom Fischen versteht, der könnte
00:40:49sich doch ihre annehmen. Sie geben mir die Boote und 20 Mann Besatzung dazu und ich versorge
00:40:58die gesamte Kolonie mit Fischen. Gouverneur, wir haben schon eine Gruppe von Männern,
00:41:01die vom Ufer aus fischen. Die aber nur einen kläglichen Fang nach Hause bringen. Das sind
00:41:04keine Fischer. Ich bin der Einzige hier, der etwas davon versteht. Ich finde es unklug,
00:41:08den Gefangenen unsere Boote zu überlassen. Aber wir würden nur in der Bucht fischen.
00:41:13Die Brandung würde die Boote ohnehin in fünf Minuten zertrümmern und uns ersäufen.
00:41:24Also gut. Du kriegst die Männer und die Boote, die du brauchst, abgesehen von meiner
00:41:29Barkasse. Fangt heute damit an. Je eher die Versorgung gewährleistet ist, desto besser.
00:41:35Und wie sieht es mit einer Belohnung aus? Bei so einem wichtigen Unterfangen wäre das
00:41:40doch angebracht, finden Sie nicht? Du erfüllst hier nichts weiter, als die Auflagen deiner
00:41:44Verurteilung.
00:41:52Was schwebt dir denn vor?
00:41:55Ein kleiner Anteil vom Fang. Mein Anteil, den ich verkaufen kann.
00:42:01Behalte einen von zwölf Körben. Danke, Sir.
00:42:05Stimmt es, Sir, dass Heiratswillige Erleichterungen bekommen?
00:42:08Ja. Sie erhalten das Recht, sich eine Hütte zu bauen. Guten Tag.
00:42:15Danke, Sir.
00:42:18Die Nächsten! Die Nächsten! Behalt euch, behalt euch! Geht ihr den Bund der Ehe ein ohne
00:42:24anderweitige Verpflichtungen und ohne Zwang?
00:42:26Ja.
00:42:28Sag es!
00:42:29Ja.
00:42:31Willst du... Name?
00:42:34William Bryant.
00:42:35William Bryant hier anwesende. Name?
00:42:38Mary Broad.
00:42:39Mary Broad zu deiner rechtmäßig angetrauten Frau nehmen? Jetzt antworte mit Ja.
00:42:45Ja.
00:42:46Willst du Mary Broad William Bryant zu deinem rechtmäßig angetrauten Mann nehmen?
00:42:51Ja.
00:42:52Im Namen des Allmächtigen erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Die Nächsten!
00:42:58Macht Platz, macht Platz!
00:42:59Macht Platz!
00:43:04Geht ihr den Bund der Ehe ein ohne anderweitige Verpflichtungen und ohne Zwang?
00:43:08Vermutlich hattest du schon eine Menge Frauen, ein so gut aussehender Schmuggler wie du.
00:43:32Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht, um die Kranken und Alten zu versorgen.
00:44:02Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht, um die Kranken und Alten zu versorgen.
00:44:33Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht, um die Kranken und Alten zu versorgen.
00:44:43Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht, um die Kranken und Alten zu versorgen.
00:44:53Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht, um die Kranken und Alten zu versorgen.
00:45:02Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gab, um die Alten zu versorgen.
00:45:14Ich war ein schwer schuftender Fischer. Manchmal habe ich ein paar Rumpfässer als Freundschaftsdienst am Land gebracht.
00:45:22Verschwindet! Verschwindet!
00:45:27Was ist da los?
00:45:40Sir, wir sollten die Orgo wieder herstellen.
00:45:52Bei allem Respekt, Sir, aber das war zu erwarten, als wir die Uhren an Bord nahmen.
00:46:03Verdoppeln Sie die Wachen vor dem Vorratslager. Es wird jeder ohne Vorwarnung erschossen, der sich dem Gebäude auch nur nähert.
00:46:26Ja, Sir.
00:46:27Wir warten, bis das zu Ende ist.
00:46:33Verschwindet! Verschwindet!
00:47:03Verschwindet! Verschwindet!
00:47:34Als wir hier landeten, gab ich euch die Freiheit. Ich glaubte an das Gute in euch und entschied mich gegen das Verordnen von strenger Disziplin.
00:47:44Ich wollte jedem von euch eine Chance geben, aber euer Verhalten gestern Abend belehrte mich diesbezüglich eines besseren.
00:47:52Es hat mir verdeutlicht, dass bei euch bloß härteste Bestrafung Wirkung zeigt.
00:47:58Hiermit verhänge ich eine Ausgangssperre. Die Soldaten haben befehlt, jeden Mann zu erschießen, den sie in den Zelten der weiblichen Gefangenen antreffen.
00:48:06An der Stelle, an der ich stehe, werden ein Galgen und ein Dreigestell zum Auspeitschen errichtet.
00:48:13Heute werden die noch verbliebenen Transportschiffe die Segel setzen. Das heißt, wir bleiben hier und bauen die Kolonie auf.
00:48:22Wir werden nicht überleben, wenn wir nicht gemeinsam an einem Strang ziehen.
00:48:27Niemand muss über seine Kräfte hinaus arbeiten, doch jeder muss seinen Teil zur Gemeinschaft beitragen.
00:48:33Faulheit wird nicht toleriert. Wer nicht arbeitet, bekommt auch nichts zu essen.
00:48:41Derart beschämende Geschehnisse wie gestern Abend werden sich niemals wiederholen.
00:48:49Aber wir lassen uns durch sie nicht vom Feiern abhalten.
00:48:53Lieutenant Clark!
00:48:55Ein dreifaches Hurra auf den Geburtstag von King George!
00:48:59Hip Hip Hurra! Hip Hip Hurra! Hip Hip Hurra!
00:49:15Wir überlebten die nächsten drei Jahre.
00:49:17Gouverneur Phillips große Pläne prächtige Gebäude und breite Straßen zu errichten wurden nicht verwirklicht.
00:49:22Ein paar Häuser gebaut aus Stein und Mörtel, das war alles. Und nichts wuchs.
00:49:27Durch die Dürre verbreiteten sich in der Kolonie Hunger und Krankheiten.
00:49:34Lieutenant Clark ließ sich sein Haus so bauen, dass er zu unserer Fischerhütte hinübersehen konnte.
00:49:39Ich konnte fühlen, wie er uns beobachtete.
00:49:42Und Will und ich hatten noch ein Maul mehr zu stopfen.
00:49:46Ist das alles?
00:49:48Ist ein Korb mehr als gestern.
00:49:50Seit Monaten schon gibt's hier kaum noch Fische.
00:49:52Das vom kleinen Emmanuel.
00:49:54Wir gehen fort, Fisch kommt zurück.
00:49:57Ich frag mal den Gouverneur, vielleicht dürfen wir nach Hause.
00:50:00Sam, teil uns einen Anteil vom Fang auf.
00:50:14Und der Krankheitsstand?
00:50:16Warten Sie, 36 von den Soldaten und 67 von den Gefangenen sind krank.
00:50:20Weitere 72 Gefangene sind arbeitsunfähig, Sir.
00:50:2373, oh Gott.
00:50:26Sergeant Ryan ist mit den Entflohenen zurück, Sir.
00:50:40Sämtliche Flüchtlinge erwischt, Sir.
00:50:43Es waren sieben Flüchtlinge.
00:50:45Von den fünf anderen ist nicht mehr viel übrig.
00:50:47Marten und Ern, ganz recht.
00:50:51Aufknüpfen sollte ich euch.
00:50:54Oder euch rüber nach Neuseeland schicken.
00:50:56Wisst ihr, was die Eingeborenen dort mit euch machen würden?
00:50:59Nach der Folter würde man euch kochen und dann essen.
00:51:02Legt sie in Ketten.
00:51:04Ja, Sir!
00:51:05Die Leute reden viel.
00:51:08Fest steht, dass sie fünf Tage da draußen waren.
00:51:11Zwei waren auf der Jagd, aber bloß einer von ihnen ist zurückgekommen.
00:51:14Die anderen hier aßen, was er von der Jagd mitgebracht hatte.
00:51:16Kängurufleisch, wie er behauptete.
00:51:21Wir werden also zu Kannibalen.
00:51:25Hier. Ist das.
00:51:28Wir ernähren uns schon seit Wochen davon.
00:51:31Niemand von uns sät die Samen mehr aus.
00:51:33Niemand.
00:51:34Wenn wir überleben wollen, brauchen wir die Samen aber.
00:51:37Wenn Sie das gewollt hätten, warum haben Sie dann keine Bauern hergeschickt,
00:51:40sondern bloß Diebe und Huren, die von Männern mit großen Plänen und wenig Verstand beaufsichtigt werden?
00:51:46Hier wird niemals etwas wachsen, nein.
00:51:49Niemals.
00:52:11Ein ziemlich guter Tausch.
00:52:13Mehl ohne Käfer, zumindest nicht so viele.
00:52:17Das letzte gepökelte Schweinefleisch und...
00:52:22Was ist das?
00:52:24Ich habe es gegen Fladen gemacht.
00:52:26Fladen?
00:52:28Ja, Fladen.
00:52:29Fladen.
00:52:30Fladen?
00:52:31Ja.
00:52:32Fladen.
00:52:33Fladen.
00:52:34Fladen.
00:52:35Fladen.
00:52:36Fladen.
00:52:37Fladen.
00:52:38Fladen.
00:52:39Ich habe es gegen Fladen getauscht.
00:52:42Das essen die Eingeborenen.
00:52:45Du willst also, dass wir zu Wilden werden?
00:52:48Sie haben sich an das Leben hier angepasst.
00:52:50Vielleicht können wir von ihnen etwas lernen.
00:52:54Aber hoffentlich nicht das Kochen.
00:53:01Bryant?
00:53:03Ich fürchte, dass der Gouverneur seine Zusage,
00:53:06was euren Fanganteil betrifft, widerrufen wird.
00:53:10Von nun an habt ihr alles an die Kolonie abzugeben.
00:53:14Zur Zeit kann unmöglich hingenommen werden,
00:53:16dass die Lebensmittel ungerecht verteilt werden.
00:53:19Ungerecht?
00:53:21Wie lange habe ich für die Versorgung der Kolonie gesorgt
00:53:23und das ist nun der Dank dafür?
00:53:25Du bist ein Sträfling und verbüßt,
00:53:27aber das ist nicht der Fall.
00:53:29Ist nun der Dank dafür?
00:53:30Du bist ein Sträfling und verbüßt hier deine Strafe.
00:53:35Deswegen machst du, was man dir sagt.
00:53:51Darauf hat er bloß gewartet.
00:53:54Er will, dass du und die Kinder hungern.
00:53:57Damit du zu ihm zurückkriegst.
00:54:10Ich sehe mich gezwungen, die Supply nach England zu schicken, Thomas.
00:54:15Nur so erfährt Lord Sidney von unserer Situation.
00:54:18Aber sie ist unser einziges Schiff, Sir.
00:54:21Dann sollten wir beten, dass sie unterwegs nicht verloren geht.
00:54:27Und jetzt schreib.
00:54:30Werte Lord Sidney,
00:54:32mit größtem Bedauern muss ich euch darüber informieren,
00:54:35dass nunmehr in drei aufeinanderfolgenden Jahren die Ernte ausfiel.
00:54:40Weniger als ein Zehntel der bewirtschafteten Fläche brachte einen Ertrag
00:54:44und das Wenige, das wir ernten konnten,
00:54:46mussten wir für die Aussaat im nächsten Jahr zurückbehalten.
00:54:51Unsere Lage, unser Überleben,
00:54:53hängt allein von der Versorgung aus England ab.
00:54:57Ich flehe euch an.
00:54:59Nur ihr könnt unsere missliche Situation lindern.
00:55:03Zum heutigen Tag sind wir 147 Menschen weniger als bei unserer Landung.
00:55:56Allmächtiger Vater, der du all deine Kinder liebst,
00:55:58wir flehen dich an.
00:56:00Erlöse uns von diesem Übel.
00:56:03Allmächtiger Vater, der du bist im Himmel,
00:56:06erhöre unsere Gebete
00:56:08und sorge dafür, dass dieses Sterben unschuldiger Menschen ein Ende hat.
00:56:19Ich werde nicht zusehen, wie unsere Kinder verhungern.
00:56:26Ich werde fortgehen.
00:56:3414.000 Meilen dicke Gefängnismauern.
00:56:36Hier kommen wir nie raus.
00:56:38Und wenn...
00:56:39Und wenn wir ein Boot nehmen?
00:56:42Sobald wir aus der Bucht sind, ist es das Ende für uns.
00:56:45Auch mit dem Boot des Gouverneurs?
00:56:48Es hat ein Segel.
00:56:50Du bist nach Spanien und zurück gesegelt.
00:56:52Wir könnten doch vielleicht die Küste entlang fahren.
00:56:55Wenn wir nicht raus können, können sie es auch nicht.
00:56:58Niemand kann uns verfolgen.
00:57:00Wir besorgen uns ein paar Lebensmittel,
00:57:03bringen alles in der Nacht zum Boot und fahren los.
00:57:06Sam hat recht.
00:57:08Wenn wir erst mal draußen sind,
00:57:10dann sind wir sicher.
00:57:12Was ist los?
00:57:13Sam hat recht.
00:57:15Wenn wir erst mal draußen sind,
00:57:17kann uns niemand verfolgen.
00:57:19Mit diesem Kutter da?
00:57:21Glaub mir, von so einer Nussschale aus sieht das Meer ganz anders aus.
00:57:24Die Wellen sind bis zu zehn Meter hoch.
00:57:26Das Boot wurde vor zwei Monaten neu geteert
00:57:28und die Planken wurden auch ausgebessert.
00:57:30Oh Gott.
00:57:33Dafür bräuchten wir viel mehr als nur Lebensmittel.
00:57:36Wasser zum Trinken, Musketen, Pulver, Munition, um die Wilden fernzuhalten.
00:57:40Orken, Segeltuch, Decken für die Nächte, ein Kompass, ein Sextant.
00:57:43Du hast darüber nachgedacht.
00:57:53Nur du kannst uns von hier wegbringen.
00:57:56Und wir müssen von hier weg.
00:58:11Ich gehe dann die Mehlsäcke zählen, Sir.
00:58:14Ja, tu das.
00:58:26Die Wilden, an der Seegemühle!
00:58:28Fünfzig oder mehr!
00:58:41Leg sie weiter nach hinten.
00:58:45Sergeant Ryan.
00:58:49Was machst du hier?
00:58:50Die Säcke zählen, Lieutenant.
00:58:52Wo ist die Wache?
00:58:53Es gab wohl einen Zwischenfall an der Seegemühle.
00:58:55Es hat jemand gestrieben.
00:58:56Mach später weiter.
00:58:58Raus hier, los!
00:59:00Ja, Sir, ja.
00:59:01Schließ die Tür ab und warte, bis die Wache zurückkommt.
00:59:05Beweg dich.
00:59:11Komm raus, Will!
00:59:12Sergeant!
00:59:13Na komm schon, beeil dich, lass sie liegen!
00:59:29Die Wache!
00:59:30Die Wache!
00:59:31Die Wache!
00:59:32Die Wache!
00:59:33Die Wache!
00:59:34Die Wache!
00:59:35Die Wache!
00:59:36Die Wache!
00:59:37Die Wache!
00:59:38Die Wache!
00:59:39Die Wache!
00:59:47Das ist alles?
00:59:48Während ich den Wachposten abgelenkt habe, habt ihr bloß zwei Säcke mit Sand reingetragen?!
00:59:52Es war meine Schuld.
00:59:53Ich hab die Nerven verloren.
00:59:54Nein, es war nicht deine Schuld.
00:59:55Jetzt ist alles vorbei.
00:59:56Clark trägt den Schlüssel jetzt immer bei sich.
00:59:58Sie merken, dass es dem Ende zugeht und schaffen sich Reserven.
01:00:01Es war den Versuch wert.
01:00:04Ich habe gesehen, wie ein ganzes Dorf verhungert ist.
01:00:07Was dann passiert? Und ich werde meine Kinder nicht so leiden lassen.
01:00:11Du hast doch gehört, was er sagt. Er hat den Schlüssel zur Vorratskammer nicht mehr, den hat jetzt Clark.
01:00:16Dann werden wir eben unterwegs Fische fangen.
01:00:18Ohne die Vorräte überstehen wir nicht mal eine Woche.
01:00:20Hier ereilt uns der Tod noch schneller.
01:00:22Sie hängen uns und was hätten wir damit erreicht?
01:00:25Aber wenn wir nichts tun, sterben wir ganz sicher.
01:01:07Untertitel von Stephanie Geiges
01:01:37Die ist für dich.
01:01:51Am besten, ihr nehmt diesen Raum.
01:02:06Danke.
01:02:21Tür öffnet sich
01:02:51Tür öffnet sich
01:03:21Tür öffnet sich
01:03:51Musik
01:04:09Mein Vater hat gehofft, dass ich mal einen höheren Rang bekleiden würde als Lieutenant.
01:04:15Ich wäre besser geeignet zum Pastor, aber mein Bruder hatte diesen Beruf bereits gewählt.
01:04:23Ich kam hier, um Karriere zu machen.
01:04:27Für mich vermutlich die einzige Möglichkeit, jemals befördert zu werden.
01:04:33War es aber nicht auch das Abenteuer?
01:04:36Ein Vorwand, um andere zu täuschen.
01:04:42Um mich zu täuschen, vermutlich.
01:04:46Ich dachte, wenn ich mir noch mehr abverlange, mich weiter antreibe,
01:04:54dann finde ich einen Weg, meinem inneren Gefängnis zu entkommen.
01:04:58Und sind Sie es?
01:05:02Jetzt schon.
01:05:03Schön.
01:05:14Und dein Vater? Ist er ebenfalls Fischer?
01:05:19Ich bin sein einziger Sohn.
01:05:24Er hatte nur Töchter.
01:05:28Ich half ihm beim Fischen.
01:05:33Um dann den Winter zu überstehen.
01:05:39Bis die Fische nicht kamen.
01:05:45Und im nächsten Jahr dann auch nicht.
01:05:51Wie geht's weiter?
01:05:56Gouverneur Philipp hat Pläne ausarbeiten lassen, falls...
01:06:04Wenn du dich dafür entscheidest, bei mir zu bleiben,
01:06:08werde ich dafür sorgen, dass dir und den Kindern nichts passiert.
01:06:13Danke.
01:06:33Tschüss.
01:07:03Untertitel von Stephanie Geiges
01:07:33Untertitel von Stephanie Geiges
01:08:03Untertitel von Stephanie Geiges
01:08:33Untertitel von Stephanie Geiges
01:09:03Untertitel von Stephanie Geiges
01:09:33Untertitel von Stephanie Geiges
01:10:03Untertitel von Stephanie Geiges
01:10:34Und gibt es irgendwelche Vorkommnisse?
01:10:36Nein, Sir.
01:10:52Hier, ihr müsst durch. Entlang Küste.
01:11:04Was ist das für eine Zauberei?
01:11:07Hm, wenn ich das nur mal wüsste.
01:11:09Ich nicke, schmunzle und verstehe nicht, was er von mir will.
01:11:12Ist schon ziemlich großherzig, wie du dich verhältst.
01:11:18Lässt Frau und Kinder einfach so davonziehen.
01:11:21Sie hat es doch besser bei ihm.
01:11:24Und die Kinder auch.
01:11:26Wenn erst mal das Ende kommt.
01:11:29Wenn erst mal das Ende kommt,
01:11:32werden die einen Kreis um sich schließen
01:11:34und in diesem Kreis ist dann die Nahrung.
01:12:00Lieutenant.
01:12:05Ich werde die Mehlsäcke zählen, Mr. Watling.
01:12:07Sir.
01:12:11Aber ich habe nicht gewollt, dass du zu einer Hure wirst.
01:12:13Das war der Preis, auf den wir uns geeinigt haben
01:12:15und ich bin nicht gewillt, ihn zweimal zu bezahlen.
01:12:17Dann verlass ihn doch. Wir finden einen anderen Weg.
01:12:19Sie warten auf ein Versorgungsschiff.
01:12:20Nein, niemand hilft uns.
01:12:21Wenn wir jetzt nicht handeln, kommen wir hier nie weg.
01:12:23Die Lebensmittel verderben in dem Erdloch.
01:12:25Uns fehlt die nötige Ausrüstung.
01:12:27Keiner weiß, wie man ein Boot stiehlt.
01:12:29Deshalb werden wir nicht fünf Leute sein, sondern sieben.
01:12:31Es kommen noch zwei hinzu.
01:12:33Wer?
01:12:34James Martin und William Allen.
01:12:35James Martin? Bist du verrückt?
01:12:37Nichts passiert, über das er nicht Bescheid weiß.
01:12:39Er wäre erzürnt, wenn wir ihn nicht mitnehmen.
01:12:41Und William Allen stiehlt das Haus des Gouverneurs, wenn er es will.
01:12:43Ich steige nicht mit den beiden in ein Boot.
01:12:51Sie wissen es doch längst.
01:12:57Ja.
01:13:21Ich schreibe noch immer die Koordinaten ab.
01:13:23Das hier habe ich aus dem Gedächtnis.
01:13:25Über die Proportionen, aber der Rest ist ungenau.
01:13:27Ein Fälscher an Bord ist doch mal was.
01:13:29Wir werden da, wo wir hinwollen, Geld brauchen.
01:13:33Wir sind hier.
01:13:35Die nächste uns bekannte Siedlung liegt hier oben.
01:13:37Die Insel Timor. Sie gehört zu Holland.
01:13:39Und wie geht's von dort weiter?
01:13:41Wir fragen sie, ob sie uns mit nach Europa nehmen.
01:13:45Wie weit ist die Insel entfernt?
01:13:47Etwa 3500 Meilen.
01:13:493500 Meilen mit einem offenen Boot?
01:13:51Es hat schon mal einer geschafft.
01:13:53Nicht auf dieser Route, aber bei ähnlicher Distanz.
01:13:55Bis nach Timor.
01:13:57Der Mann hieß Captain Bly.
01:13:59So viel ich weiß, hat er 14 erfahrene Seeleute mit an Bord.
01:14:01Und nicht fünf Landratten, ihnen mitgerechnet.
01:14:05Und da drüben den Jungen noch.
01:14:07Und zwei Frauen und zwei Kinder.
01:14:09Das Boot des Gouverneurs ist das einzige Schiff,
01:14:11das in der Lage ist, die Bucht zu verlassen.
01:14:13Jeder, der uns verfolgt, würde an den Felsen zerschellen.
01:14:17Und um die Bucht auf dem Landweg zu umgehen,
01:14:19bräuchte man mehrere Tage.
01:14:21Aber da wären wir schon längst über alle Berge.
01:14:33Also gut.
01:14:35Aber bevor es losgeht, brauchen wir noch einiges.
01:14:37Wir haben sichergestellt,
01:14:39dass die Mehlsäcke weder von Schimmel
01:14:41noch von Ungeziefer befallen werden konnten.
01:14:43Aber sehen Sie selbst, Sir.
01:14:47Sand.
01:14:51Acht Säcke wurden gestohlen!
01:14:53Acht!
01:14:55Acht!
01:14:57Acht!
01:14:59Acht!
01:15:01Acht!
01:15:03Acht!
01:15:05Acht!
01:15:07Ein Verbrechen ist das!
01:15:09Ein Akt der Barbarei gegen jeden von uns!
01:15:15Derjenige, der uns zu den Tätern führt,
01:15:17erhält eine zusätzliche Monatsration
01:15:19und wird für ein halbes Jahr von schwerer Arbeit befreit.
01:15:23Jeder Hinweis wird vertraulich behandelt,
01:15:25sodass niemand einen Racheakt zu befürchten hat.
01:15:29Aufgrund dieses kriminellen Vergehens
01:15:31wird für jeden die Mehlration gekürzt.
01:15:33Oh mein Gott!
01:15:35Sie werden verhungern!
01:15:37Das reicht doch so schon kaum!
01:15:47Bleib da sitzen!
01:16:03Ein weiterer vergeblicher Fluchtversuch.
01:16:07Sie haben Musketen und Macheten mitgenommen.
01:16:11Eine gefährliche Eskalation.
01:16:13Die Tür war nicht aufgebrochen.
01:16:15Sie hatten einen Schlüssel.
01:16:17Doch es gibt nur einen davon
01:16:19und den habe ich seit drei Wochen nicht mehr abgelegt.
01:16:23Merkwürdig.
01:16:27Sie könnten einen zweiten angefertigt haben.
01:16:29Die Menschen hier sind verzweifelt.
01:16:31Was redet man denn so?
01:16:33Ich wohne hier bei dir,
01:16:35da vertraut sich mir niemand an.
01:16:39Das heißt also, du weißt nichts.
01:16:47Mit einem Kind
01:16:49und einem Baby
01:16:51wäre es Selbstmord,
01:16:53von hier wegzugehen.
01:16:55Denkst du, dass ich so dumm bin?
01:16:57Lass mich!
01:17:01Lass mich!
01:17:25Kommt her!
01:17:31Kommt her!
01:17:45Das ist großartig!
01:17:47Thomas, all die Details!
01:17:49Gut gemacht, danke!
01:17:51Ich habe es wirklich gern gemacht,
01:17:53weiß Gott, aber ich werde nicht mit euch kommen.
01:17:55Und wer besorgt uns dann das Fernrohr,
01:17:57den Kompass, den Sextanten?
01:17:59Ihr bekommt wirklich, was ihr braucht.
01:18:01Nur keine Ahnung.
01:18:05Ich habe mir noch mal das Boot angesehen.
01:18:07Allein schon beim Anblick ist mir schlecht geworden.
01:18:11Hör zu, die Überfahrt hierher zu überleben
01:18:13war schon ein Wunder.
01:18:15Eigentlich hätte ich auf der Stelle...
01:18:17Ich und Martin und Alan in einem Boot.
01:18:19Versteh doch, ich brauche jemanden wie dich.
01:18:21Mich sagst du statt diese beiden?
01:18:23Will, ich bin ein verflucht schlechter Seefahrer
01:18:25und ich setze nie wieder einen Fuß in irgendein Boot.
01:18:27Nein, wir werden frei sein und dich wird man hängen.
01:18:29Ich besorg die Instrumente.
01:18:31Du besorgst die Instrumente.
01:18:33Verlass dich drauf.
01:18:47Wo sind die Vorräte?
01:18:49Der Sturm muss sie zerstreut haben.
01:18:51Ja, ganz richtig.
01:18:53Ich bin gerade dabei, sie zusammenzusuchen.
01:18:57Los geht's.
01:18:59Zwei Frauen und fünf Männer auf einem Boot.
01:19:01Das gibt eine Menge Streit.
01:19:03Ich will doch nicht zuerst in Ordnung.
01:19:05Und sonst...
01:19:07Aber ich will nicht.
01:19:09Ich will nicht...
01:19:11Ich will nicht...
01:19:13Ich will nicht...
01:19:15Ich will nicht...
01:19:17Ich will nicht...
01:19:21Ich will nicht...
01:19:23Ich will nicht...
01:19:25Ich will nicht...
01:19:27Menge Streit. Schon mal darüber nachgedacht? Und was glaubst du wie lange deine Kinder durchhalten
01:19:34werden? Länger zumindest als hier. Du hast gar keine Wahl. Du brauchst Will und er würde
01:19:41niemals ohne uns weggehen. Spät in der Nacht geht es los. Wir kommen
01:19:53dich holen, wenn das Boot beladen ist. Sei bereit mit deinen beiden Kindern und warte
01:19:58dann auf uns. Bis zur Ausgangssperre. Und sorge dafür, dass der nette Lieutenant zu
01:20:09beschäftigt ist, um auf Patrouille zu gehen. Lass ihn heute Nacht wie einen Toten schlafen.
01:20:15Ich bin sicher, du weißt wie du das hinkriegst. Und jetzt geh!
01:20:45Berühr mich nicht. Was hast du? Lass das nicht, geh weg. Schrubb dich gründlich ab.
01:20:52Heute Nacht? Dann musst du ohne mich gehen. Als einzige Frau. Eingepfercht auf einem Boot
01:21:06mit lauter Verrückten. Gut schütze dich, Mary.
01:24:36Sergeant!
01:25:06Ich muss das Baby füttern.
01:25:36Hol Mary! Hol Mary!
01:27:07Soldaten! Ich bin nicht bis zu Mary gekommen. Sie müssen gleich hier sein.
01:27:14Schloß ab! Nein, nicht ohne Mary! Schnell! Schloß ab!
01:27:26Komm rein, oder willst du, dass ich dich hänge? Schloß ab! Sie, folgen sie mir!
01:27:34Dann fahrt! Aber ohne mich! Warte, bleib hier. Als Toter nützt du ihr nichts.
01:27:42Sie wissen nichts von ihr. Sie glauben, du hast es. Komm schon, lass uns losfahren.
01:27:46Fahr, fahr. Nein, du wirst uns begleiten. Steig ein! Steig ein! Und ab geht's.
01:27:57Alle zusammen.
01:28:19Mary! Da!
01:28:21Du wolltest wohl jeglichen Streit auf dem Boot verhindern.
01:28:48Da waren überall Soldaten. Runter! Runter! Nachladen! Schneller!
01:28:57Keine Angst, ich bin auf eurer Seite. Cox! Was machst du denn hier?
01:29:05Komm, hilf mir! Lass ihn los!
01:29:15Halt auf! Lass ihn! Lass den über Bord! Lass den über Bord!
01:29:21Komm, lauf!
01:29:31Sie schießen weiter auf uns! Feuer!
01:29:36Weiter! Beschießen! Hinterkommen!
01:29:43Leitkanone! Feuer!
01:29:46Bruder! Schneller!
01:30:06Bruder!
01:30:36Bruder!
01:31:07Bruder!
01:31:09Bruder!
01:31:36Untertitel von Stephanie Geiges

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