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Um Pfarrer Brauns (Ottfried Fischer) Gesundheit ist es nicht gut bestellt. Der Abberufung durch seinen obersten Dienstherren sieht er dennoch gelassen entgegen, und dies umso mehr, da ihn Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg), der endlich am Ziel seiner Träume angekommen ist – der Kardinalswürde – zurück in sein bayerisches Heimatdorf schickt. Eigentlich soll Pfarrer Braun dort Ruhe finden, doch daraus wird bereits im Ansatz nichts. Schon auf der Hinfahrt wird er in einen merkwürdigen Unfall mit einem trächtigen Schaf verwickelt. Als kurz darauf im nahe gelegenen Kloster ein Mönch beim Bearbeiten eines alten Pergaments überfallen und ihm der Daumen abgeschnitten wird, steht für Braun fest – dies ist seine Chance, ein letztes Mal zu kriminalisieren! Doch was geht vor sich in seinem beschaulichen Heimatort? Die Heiligsprechung der Lechleitner Agnes scheint eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen.
Steht die Verstümmelung eines weiteren Mönchs damit in einem Zusammenhang? Und welche Rolle spielt der undurchsichtige Papierfabrikant Strasser (Wolfgang Maria Bauer), ein alter Bekannter Brauns mit besten Beziehungen in klerikale Kreise – bis in den Vatikan? Warum stößt Braun bei Abt Emmeram (Lambert Hamel), seinem alten Freund, und den Mönchen auf eine Mauer des Schweigens? Ein wahrhaft kniffliger Fall, doch mit Hilfe göttlicher Eingebung und des unersetzlichen Kommissars Geiger (Peter Heinrich Brix) findet Braun eine Spur, die ihn bis nach Rom führt, wo ihn die finale Konfrontation erwartet.
Nach 21 kniffligen Fällen steht Ottfried Fischer als „Tabernakel-Columbo“ nun vor seinem letzten großen Mysterium – ein grandioses Finale. Über ein Jahrzehnt bereiste der beliebte Kabarettist als Pfarrer Braun die schönsten Orte Deutschlands, stets begleitet von Peter Heinrich Brix als tollpatschigem Kommissar Geiger, Hans-Michael Rehberg als leidgeprüftem Bischof Hemmelrath und Antonio Wannek als treuem Messdiener Armin. (Text: ARD)

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