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Wilhelms Todesurteil wird aufgehoben und er stattdessen in ein Strafbataillon versetzt. Die Wehrmacht braucht jetzt jeden Mann. In Russland treffen sich Charlotte und Wilhelm wieder – eine aufwühlende Begegnung für beide. Vor allem Charlotte ist von ihren Gefühlen überwältigt, hielt sie doch Wilhelm für tot. Doch der Krieg reißt beide wieder auseinander. Die Rote Armee ist an allen Fronten auf dem Vormarsch. Während Friedhelms neue Einheit in Polen noch brutal gegen die Partisanengruppe vorgeht, der auch Viktor angehört, wird Charlottes Feldlazarett von den Russen überrollt. Charlotte gerät in russische Gefangenschaft. Greta bekommt im Gefängnis Besuch von ihrem ehemaligen Liebhaber und Förderer Dorn. Wie so viele sieht auch er das Ende der NS-Zeit kommen und versucht, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.
Greta soll ihm bestätigen, dass er ihrem Freund Viktor zur Flucht aus Deutschland verholfen hat: ihr Leben gegen ihre Unterschrift. Wilhelm nutzt das Chaos des Rückzugs und setzt sich von seinem Strafbataillon ab. Er macht sich auf den schwierigen und gefährlichen Weg zurück nach Berlin. Der Krieg steht kurz vor dem Ende, doch täglich sterben noch Tausende von Menschen. Friedhelm wird in den letzten Kriegstagen mit einem Aufgebot gegen die vorrückende Rote Armee geschickt. Vier Jahre zuvor hatten sich die fünf Freunde zu Weihnachten in Berlin wiedersehen wollen. Vier Weihnachtsfeste sind inzwischen ohne ein Wiedersehen vergangen. Ein Land liegt in Trümmern, Millionen von Menschen auf allen Seiten sind einen sinnlosen Tod gestorben.
Auch an den fünf Freunden ist der Krieg nicht ohne Verluste vorübergegangen und die, die überlebt haben, werden nie wieder dieselben sein

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